Ausstellung vom 11. September bis 27. Oktober 2019 in der Galerie Pankow Begrüßung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow Einführung: Matthias Flügge, Kunstwissenschaftler, Berlin
Der Arbeitskreis Kommunale Galerien Berlin möchte zum Stöbern und Entdecken unserer neuen digitalen Angebote einladen!
Wir haben die beliebte Konzertreihe KGB-Sounds als digitalen Sampler unter dem Titel KGB-Mixtape fortgesetzt. Darin sind 18 Songs von 18 verschiedenen Interpret*innen eingeflossen, die sowohl ein Standbein in der bildenden Kunst als auch in der Musik haben. In dieser Kompilation werfen wir einen Blick zurück auf die Live-Auftritte der vergangenen Jahre und schauen zugleich hoffnungsvoll nach vorn. Neben zahlreichen bereits beteiligten Künstler*innen haben wir auch zukünftige Gesichter der KGB-Sounds um einen Beitrag gebeten. Herausgekommen ist eine bunte musikalische Mischung, die für jeden Geschmack etwas bereithält. Hineinhören und sich klanglich anregen lassen kann man auf Soundcloudund Youtube.
Auf eine digitale Entdeckungstour kann man sich auf unserer neuen Webseitebegeben. Dieser neue Auftritt der Kommunalen Galerien Berlin lädt zum Kennenlernen der gesamten Vielfalt der 34 Ausstellungsräume ein. Neben grundlegenden Informationen über die einzelnen Orte erfährt man in den jüngst entstandenen filmischen Kurzporträts Näheres über die Akteur*innen der Galerien und kann einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Demnächst wird auf der Webseite das Programm der kommenden KGB-Kunstwoche 2021 vorgestellt.
Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch!
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Ausstellungsfonds Kommunale Galerien
Künstlergespräch [Livestream] am 19. November 2020
Valérie Favre (Frankreich/Schweiz/Deutschland) im Gespräch mit der Künstlerin Anna Schapiro (Russland/Deutschland).
Künstlergespräch [Livestream] am 12. November 2020
Valérie Favre (Frankreich/Schweiz/Deutschland) im Gespräch mit den Künstler*innen Asana Fujikawa (Japan/Deutschland) und Driss Ouadahi (Algerien/Deutschland).
Eröffnung des BUREAU DES SUICIDES BERLIN – PARIS
Valérie Favre im Gespräch mit Thomas Macho, Kulturwissenschaftler/Philosoph, Direktor des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften, Wien und Geraldine Spiekermann, Kunsthistorikerin, Universität Potsdam.
Ein Projekt von Valérie Favre in der Galerie Pankow
Ausstellung vom 11. November bis 11. April 2021 Eröffnung [VIRTUELL] am 10. November 2020 ab 18:30 Uhr Es sprechen Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow, und Valérie Favre.
10. November 2020 – 19:00 Uhr [VIRTUELL]: Eröffnung des BUREAU DES SUICIDES BERLIN -PARIS
Valérie Favre im Gespräch mit Thomas Macho, Kulturwissenschaftler/Philosoph, Direktor des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften, Wien und Geraldine Spiekermann, Kunsthistorikerin, Universität Potsdam
Entsprechend der Zehnten Verordnung zur Änderung der SARS-CoV-2-Infektionsschutz-verordnung bleibt die Galerie Pankow vom 2. bis zunächst 30. November 2020 für den Besucherverkehr geschlossen.
Das Ausstellungsprojekt wird in der Publikation VALERY / PLATTFORM I / EXIL dokumentiert und erscheint im Januar 2021 im Kerber Verlag.
[wpvr id=”6053″]
Das Exil – seit Jahrhunderten Teil unserer Zivilisations- und Kulturgeschichte – ist in unserer Gegenwart als Begriff wie als Phänomen nach wie vor von hoher Aktualität. Die Künstlerin Valérie Favre, mit französischer und Schweizer Staatsbürgerschaft in Berlin lebend und arbeitend, setzt sich in der Ausstellung VALERY / PLATTFORM I / EXIL aus künstlerischer Perspektive mit dieser hochkomplexen Thematik auseinander. Dabei werden die Räume der Galerie Pankow zur Plattform eines künstlerischen Austauschs, der verschiedene Betrachtungsebenen ermöglicht.
Zusammen mit anderen ‚nomadischen Künstler*innen’ richtet Valérie Favre eine neue Perspektive auf das Thema und markiert zugleich den Kontrast zu all jenen Menschen, die aus politischen, religiösen oder/und ökonomischen Gründen fernab ihrer Herkunftsländer leben müssen. Das Exil in seinen vielfältigen Aspekten und Erscheinungsformen wird durch künstlerische Strategien und Ausdrucksmittel erforscht – als universale Erscheinung, als Moment des Flüchtigen/Ephemeren, als eng mit der Sprache verbundenes Problem, als persönlich-individuelle Frage, als Extremfall von ‚Heimatlosigkeit’.
Valérie Favre tritt dabei mit partizipativ ausgerichteten Interventionen und Installationen in einen Dialog mit eingeladenen Künstler*innen, Dichter*innen, Philosoph*innen, Soziolog*innen und mit den Besucher*innen. Zugleich hinterfragt sie mit dem Projekt gängige Konventionen der Ausstellungspraxis. Stattdessen schafft sie eine Bühne für unterschiedlichste Künstler*innen und Theoretiker*innen in einer sich stetig weiter entwickelnden Ausstellung unter Berücksichtigung der Aspekte Zeit, Zufall, Räumlichkeit und Autorschaft.
Im Rahmen der Ausstellung wird das von Favre gegründete BUREAU DES SUICIDES am 10. November 2020 eröffnen. Seit 2000 widmet sie sich als Künstlerin dem Thema des Freitods und entwickelte eigens dafür eine Serie von Malereien, welche im Neuen Berliner Kunstverein (Berlin, 2013) und bei Bergen Assembly (Norwegen, 2019) zu sehen war. Valérie Favre möchte ihre bisher rein künstlerische Perspektive auf das Thema nun erweitern und es aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten: soziologisch, geschichtlich, poetisch und philosophisch. Die Idee ist, mit dem BUREAU DES SUICIDES eine Art Labor ins Leben zu rufen, in welchem das Thema auf verschiedensten Ebenen erforschen werden kann.
1959 in der Schweiz geboren, avanciert Valérie Favre nach ihrer anfänglichen Theater- und Filmlaufbahn in Paris zu einer der wichtigsten Malerinnen Frankreichs und erlangte darüber hinaus international Ankerkennung. 1998 übersiedelte sie nach Berlin, wo sie seit 2006 als Professorin an der Universität der Künste lehrt. Thematische Schwerpunkte aus der Kunstgeschichte, der Literatur, der Philosophie, dem Theater und dem Film prägen ihr Werk. Valérie Favres malerischer Ansatz bewegt sich zwischen Figuration und Abstraktion und lotet die Möglichkeiten heutiger Malerei im Bewusstsein ihrer kunsthistorischen Entwicklung aus.
In ihren Gemälden untersucht Favre Themen wie die Rolle der Künstlerin in der Gesellschaft oder die traditionelle Zuordnung von Geschlechterrollen in immer neuen Kompositionen. Sie arbeitet stets gleichzeitig an verschiedenen Werkgruppen und in unterschiedlichen Medien. Ausgewählte Einzelausstellungen umfassen: Neue Galerie, Gladbach, Deutschland (2018); Musée d’art et d’histoire, Neuenburg, Schweiz (2017); Musée d’art moderne et contemporain, Straßburg, Frankreich (2015); Neuer Berliner Kunstverein, Berlin, Deutschland (2013); Kunstmuseum Luzern (2010). Im Jahr 2012 wurde Valérie Favre für den renommierten Prix Marcel Duchamp in Frankreich nominiert.
Veranstaltungen
Donnerstag, 12.11.2020, 19 Uhr [VIRTUELL]
Valérie Favre (Frankreich/Schweiz/Deutschland) im Gespräch mit den Künstler*innen Asana Fujikawa (Japan/Deutschland) und Driss Ouadahi (Algerien/Deutschland)
Donnerstag, 19.11.2020, 19 Uhr [VIRTUELL]
Valérie Favre (Frankreich/Schweiz/Deutschland) im Gespräch mit den Künstler*innen Robert Gabris (Slowakische Republik /Österreich), Vanna Karamaounas (Griechenland/Schweiz) und Anna Schapiro (Russland/Deutschland).
Sonntag, 17.01.2021, 17 Uhr
Finissage mit Präsentation der Publikation VALERY / PLATTFORM I / EXIL
Dienstag, 23. März 2021, von 14:00 bis 16:00 Uhr
Pressebesichtigung
Samstag, 27. März 2021, von 16:00 bis 20:00 Uhr
Präsentation der Publikation: VALERY / PLATTFORM I / EXIL
Mit freundlicher Unterstützung durch die Wemhöner Sammlung
Mit Unterstützung der Schweizerischen Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Ausstellung vom 17. Juni bis 30. August 2020 Eröffnung am Dienstag, dem 16. Juni 2020, von 16 bis 22 Uhr Einführung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie
Einführung zur Ausstellung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie
Die Ausstellung wird am Eröffnungstag von 16 bis 22 Uhr sowie zu den Sonderöffnungszeiten für die Besucher*innen unter Beachtung der Hygienevorschriften zugänglich sein. Die Einführung wird digital präsentiert.
Zur Ausstellung erscheint das Künstlerbuch Sinnphobie der Worte. A POETOMAR.
Nutzen Sie bitte auch unsere digitalen Angebote.
Felix Martin Furtwängler ist Maler, er ist Zeichner, er beherrscht und benutzt alle gängigen druckgrafischen Techniken. Sein Schaffen ist rastlos und maßlos in einem besten Sinne. Aus einer überbordenden Phantasie und dem Drang zum lustvollen Fabulieren heraus entstehen stetig neue Werkkomplexe, welche die technischen und handwerklichen Möglichkeiten eines Mediums ebenso austesten wie sie die einzelnen künstlerischen Ausdrucksformen verbinden und deren Grenzen auflösen. Aspekte und Elemente wie Klang, Rhythmus, Wort, Bild, Farbe und Form werden unkonventionell miteinander verwoben und in ihrem Zusammenspiel sinnlich wie intellektuell neu erfahrbar. Den grafischen Blättern und Zyklen Furtwänglers liegen eigene Texte oder (welt)literarische Vorlagen zugrunde und gehen mit diesen eine bildhafte Symbiose ein. Ein Kristallisationspunkt seines Schaffens sind die „Malerbücher“, die Furtwängler in ungewöhnlicher Personalunion als Künstler und Verleger herausgibt, ermöglicht durch sein handwerkliches und technisches Know-how. Seine Arbeitsweise zeichnet sich dabei weniger dadurch aus, dass in logischer Folgerichtigkeit Text und Bild in Kongruenz zueinander gebracht werden. Vielmehr geht er über die konventionelle Illustration eines Textes als bildliche Entsprechung eines Narrativs hinaus und verbindet die klassischen Bestandteile eines Buches wie Text, Bild und typografische Gestaltung zu einer Einheit gleichwertigen Ranges. Die Ausstellung BASTA! Malerbücher und grafische Werke präsentiert ausgewählte Malerbücher und Objekte von Felix Martin Furtwängler und sie gibt einen Einblick in das vielseitige grafische Werk des Künstlers.
Felix Martin Furtwängler (1954 in Karlsruhe geboren) studierte Werbegrafik an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg und wechselte 1972 nach Berlin an die Hochschule der Künste, wo er 1973/74 die Schule für Werkkunst und Mode, 1975/76 den Studiengang Produktdesign besuchte und von 1977 bis 1982 freie Malerei und Grafik studierte. 1982 war er Meisterschüler bei Gerhart Bergmann. Seither entsteht eine Vielzahl von Künstlerbüchern und Buchobjekten. Furtwängler realisiert viele Ausstellungen und zahlreiche seiner Werke sind in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Ausstellungsfonds Kommunaler Galerien
Wir freuen uns, unser neue Video vorzustellen. Es war eine spannende und vielfältige Ausstellung und wir hoffen ihr mit unserem kleinen Film gerecht zu werden.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
mit Tennis-Elephant: Moritz Schleime ~ Alexander Klenz ~ Marcus Wittmers ~ Saskia Buwert ~ Patrick Gutschmidt ~ Hanna Hennenkemper ~ Henning Hennenkemper ~ Andreas Koletzki ~ Tammo Winkler ~ & ~ Rosalie Dupré ~ Christian Forsen ~ Moritz Frei ~ Jürgen Grewe ~ Steffi Klenz ~ Petra Lottje ~ Franz Rodwald ~ Anton Schwarzbach ~ Nele Winkler
Dokumentation zur Ausstellung Kurt Buchwald: Limes Mundi – Die Umkehrung der Sicht | Fotografie September bis 28.Oktober 2018 in der Galerie Pankow Mehr Informationen zur Ausstellung hier >> 5:54 Minuten / HD
Transkription des Videos
Kurt Buchwald: Das Spiel mit der Wahrnehmung ist eigentlich ganz wichtig.
Ich zähle ja zur Wahrnehmung eine ganze Menge. Dass man hier natürlich bloß Fotos sieht, ist eine andere Sache.
Also für mich war ja auch der Körper mal zum Anfang sehr interessant; dass ich mich sozusagen ins Bild begebe, körperlich
und dann davon Aufnahmen mache. Und das war sozusagen für mich ein Beobachten dessen, was man macht, durch ein anderes Medium.
Das Problem ist ja immer der Erkennbarkeit der Welt.
Und mit dem Rohr wird es eben soweit interessant, da die Grenze, deswegen heißt die Ausstellung ja auch “Limes Mundi”,
die Grenze eng gezogen wird. Wir bewegen uns in der Wahrnehmung in einer engen Grenze.
Und das Rohr verkörpert diese Grenze.
Deswegen heißt die Serie ja auch “Im Kreis der Wahrnehmung” und da fällt nur noch ganz wenig Licht rein.
Wenn ich das Rohr ein bisschen anhebe, kommt von dieser Seite Licht rein.
Das ist man nicht gewohnt. So hat man den Gegenstand noch nie gesehen.
Und so wird dieser Gegenstand völlig anders interpretiert und so funktioniert eben unsere Wahrnehmung.
Das ist eine Konstruktion. Das Gehirn überlegt immer, was kann es sein,
versucht das abzugleichen und da findet es irgendwie was.
Und dann denkt man: das ist das, aber wenn man dann ein bisschen
rationell dann ran geht, also mit Wissen sozusagen über die Dinge,
dann kommt man zu dem was man da eigentlich sieht.
“Der Observator” ist eine Weiterentwicklung der “OM Station”.
Das war eine Beobachtungsstation, die ich im Ruhrgebiet mal aufgestellt habe zum Festival.
Und ich glaube dann so paar Jahre später
hatte ich die Einladung nach Slubice zum Festival von Miloszy Olek (?) und dachte mir,
ich könnte da so eine Beobachtungssituation zwischen Polen und Deutschland installieren.
Ich habe mich dann entschieden für eine mobile Station, die man sozusagen rumfahren kann.
Also die man von Polen nach Deutschland schafft und wieder umgekehrt.
Damals war ja noch die Grenze kontrolliert, das heißt wir mussten durch
die Grenzkontrolle durch mit dem Observator. Und die Observation, oder sagen wir mal,
das Beobachten, ist ja eigentlich ein altes Thema von mir.
Denn wenn ich sozusagen fotografiere oder ein Film mache, ist ja automatisch eine Beobachtungssituation
und auch eine Observationssituation.
Und ich habe mir mal Gedanken gemacht, ja was es ist denn so das Medium Fotografie.
Was gibt es denn da so für Hintergründe und für Möglichkeiten.
Und da ist natürlich die Observation eine ganz interessante Geschichte.
Man muss sich da eigentlich im Klaren sein, dass objektive Wahrnehmung ganz schwierig zu realisieren ist.
Und der Fotograf kommt an, macht ein Bild und sagt, das ist die Wahrheit. Das kann es aber nicht sein.
Also ich sagte ja schon vorhin, dass ich so die Empfindung habe, dass die Wahrheit eine Konstruktion ist.
Und die ist ja nicht bloß eine Konstruktion, sondern sie ist auch eine Machtfrage.
Deswegen habe ich auch noch andere Erfahrungen gemacht. Die ist natürlich aus dem Osten gekommen,
dass die Behörden natürlich auch solche Leute sind die natürlich behaupten,
dass es so und so und so ist, es ist aber nicht so.
Ich hatte auch “fotografieren verboten” gemacht und da habe ich die Leute auch damit sehr irritieren können.
Und wenn ich dann sozusagen als Amtsperson aufgetreten bin,
ich sage: ich untersage hier von Amts wegen das Fotografieren, dann haben die Leute das auch akzeptiert.
Und deswegen habe ich dieses Amt für Wahrnehmungsstörung
1993 gegründet und heute sind wir ja ziemlich nahe dran mit diesen ganzen Fakes, die überall ablaufen.
Kurt Buchwald: Ich habe so eine Ader für obskure Sachen oder wo ich sozusagen ein Antiporträt mache,
weil die Blende sozusagen den Zugriff auf die Person verweigert.
Also da muss man sich wirklich fragen, ist das noch ein Porträt oder was passiert da eigentlich.
Oder warum mach ich jetzt so ein Porträt oder warum könnte ich jetzt so ein Porträt machen.
Und es findet ja nicht nur bei mir statt,
so eine Veränderung der Porträtsituation. Man sieht sieht es ja auch bei Kollegen
in den letzten Jahren, dass das immer mehr relativiert wird.
Also das wo man sagt, ja das ist so eine humanistische Auffassung.
Man muss den Menschen sehen und alle in total; das tritt immer mehr zurück.
Kurt Buchwald: Ja ich habe mich immer für Philosophie interessiert, für Geschichte.
Da ist die Fotografie dann eben doch ein Mittel sozusagen. Wie wenn ich etwas auf schreiben würde, wo ich mich dann
weiter unterhalten kann, wo ich auch was festhalte. Mit einem Foto kann man ja noch wieder was machen.
Das holt man heraus, betrachtet man wieder, man findet wieder neue Sachen dazu.
Und die Frage ist ja auch, wenn ich was anschaue,
wie schaue ich das an und wie interpretiere ich das Ergebnis.