Leider konnte dieses Gespräch nicht öffentlich durchgeführt werden. Daher haben wir uns entschlossen, es aufzuzeichnen und als Video zu veröffentlichen. Dank an alle Beteiligten. Und wir freuen uns auf Ihren (realen oder virtuellen) Besuch in unserer Ausstellung Gundula Schulze Eldowy “MANGOBLÜTE & WINDROSE” noch bis zum 23. Januar in der Galerie Pankow.
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Valérie Favre (Frankreich/Schweiz/Deutschland) im Gespräch mit der Künstlerin Anna Schapiro (Russland/Deutschland).
Künstlergespräch [Livestream] am 12. November 2020
Valérie Favre (Frankreich/Schweiz/Deutschland) im Gespräch mit den Künstler*innen Asana Fujikawa (Japan/Deutschland) und Driss Ouadahi (Algerien/Deutschland).
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Valérie Favre im Gespräch mit Thomas Macho, Kulturwissenschaftler/Philosoph, Direktor des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften, Wien und Geraldine Spiekermann, Kunsthistorikerin, Universität Potsdam.
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Horst Zickelbein “Lesbos 2, Die Bucht”, 2010, Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm
Ausstellung vom 15. März bis 30. April 2017 Eröffnung am 14. März 2017 um 19 Uhr Begrüßung: Annette Tietz, Galerieleiterin Einführung: Anita Kühnel, Kunsthistorikerin, Berlin
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit zahlreichen Abbildungen und einem Text von Anita Kühnel. 60 S. Hardcover, Herausgegeben von Annette Tietz, Galerie Pankow
Am 23. März 2017 um 19 Uhr Horst Zickelbein – Anreger, Vorbild, Mentor Gespräch mit Martin Colden, Volker Henze und Kerstin Seltmann
Anlässlich des 90. Geburtstages von Horst Zickelbein gibt die Ausstellung einen Einblick in das malerische Werk eines Künstlers, der für die Kunstentwicklung in Berlin eine herausragende Rolle gespielt hat.
In den späten fünfziger Jahren gehörte Zickelbein zum Kreis der sogenannten Berliner Schule, einer Gruppe befreundeter Künstler, die in der Nachkriegszeit den Dialog mit der internationalen Moderne aufnahmen und sich nicht von der DDR-Kunstpolitik vereinnahmen ließen. Horst Zickelbein hat sich früh von dem malerischen Sensualismus dieses Kreises gelöst und ist einen eigenen künstlerischen Weg gegangen.
Ausgehend vom sinnlichen Erlebnis steht die Reduktion auf geometrische Formen und Strukturen sowie die Hinwendung zu abstraktem Formenvokabular im Mittelpunkt seines Schaffens. Auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen des Bildes entstehen so aus der Verknüpfung von Naturerlebnissen und literarischen Anregungen Farbräume und archaische Zeichen, die zu Gedanken- und Erinnerungsräumen, zu Seelenlandschaften als elementares Sinnbild der Zeit werden.
In dieser Abwendung vom Diktat der Figur, der Hinwendung zu abstraktem Formenvokabular und nicht zuletzt seiner künstlerischen Grundhaltung wurde Horst Zickelbein jenseits institutioneller Strukturen zu einem wichtigen Anreger und Lehrer nachfolgender Künstlergenerationen.
Horst Zickelbein wurde 1926 in Frankfurt/Oder geboren. Nach Militärdienst und Kriegsgefangenschaft studierte er von 1950 – 1955 bei Horst Strempel und Bert Heller Wandmalerei an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin Weißensee. Von 1955 bis 1958 war Horst Zickelbein zeitgleich mit Manfred Böttcher, Ernst Schröder, Harald Metzkes (bei Otto Nagel) und Werner Stötzer (Meisterschüler bei Gustav Seitz und Fritz Cremer) Meisterschüler bei Heinrich Ehmsen an der deutschen Akademie der Künste. Er war bis 1990 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler und lebte von 1958 – 1995 freiberuflich in Berlin. 1996 erfolgte die Übersiedlung nach Bornholm.
„Man muss sich beeilen, wenn man etwas sehen will. Alles verschwindet.“
Ehemalige Krankenanstalten in Berlin-Buch | Fotografie
Sabine von Breunig „Ludwig-Hoffmann-Quartier | Haus 134 | Chefarzt-Zimmer ÖB 1“
Ausstellung vom 18.01. bis 05.03.2017 Eröffnung:17.01.2017 um 19 Uhr Begrüßung: Annette Tietz, Galerieleiterin Einführung: Matthias Harder, Fotokurator, Berlin
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Zahlreichen Abbildungen und einem Text
von Matthias Harder, 60 Seiten, Softcover.
Sonntag, 5.3.2017, 17 Uhr: Finissage der Ausstellung mit einem Gespräch zwischen Sabine von Breunig und Matthias Flügge, Kunstwissenschaftler, Berlin.
Sabine von Breunig beschäftigt sich in ihrer aktuellen fotografischen Arbeit mit ehemaligen Krankenanstalten in Berlin- Buch.
Dort befindet sich der ehemals größte Krankenhausstandort Europas mit sieben medizinischen Bereichen. Nach der Wiedervereinigung wurden die Krankenhäuser zum Teil verlagert, geschlossen und für die Gebäude eine neue Nutzung gesucht. Das ist bis heute nur teilweise gelungen. Zwischen 2013 und 2015 hat Sabine von Breunig in den verlassenen Gebäuden von fünf ehemaligen Klinikteilen fotografiert.
Sabine von Breunig setzt sich in ihrer fotografischen Arbeit mit der Geschichte von Räumen und den darin befindlichen historischen Schichtungen auseinander. Im Vordergrund steht dabei jedoch nicht die dokumentarische Erfassung des Vorgefundenen. Vielmehr versucht sie mit künstlerischen Mitteln – dem fein nuancierten Umgang mit Licht sowie der klaren Komposition aus Farbe und Struktur die Atmosphäre der dargestellten Räume erlebbar zu machen. Kernpunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist es, das Interesse an Geschichte wach zu halten. Nicht mit historischen Dokumenten sondern mit zeitgemäßen Bildern, die an der Nahtstelle zum Verschwinden Fragen nach dem Woher und Wohin stellen.
Sabine von Breunig „Ludwig-Hoffmann-Quartier | Haus 134“
Sabine von Breunig war zunächst als Journalistin tätig, absolvierte ein Volontariat bei Heiner Leiska, Hamburg, und arbeitet seit 2001 als freie Fotografin mit dem Schwerpunkt Interieur und Architektur, unter anderem 2006 „Hohenschönhausen“, 2008 „B(P)allast der Republik“ oder 2014 „Final Walk“ zum ehemaligen Oberkomando der amerikanischen Streitkräfte in Berlin. Von 2008–2011 war sie Schülerin in der letzten Meisterklasse von Arno Fischer an der Ostkreuzschule. Sie lebt in Berlin.
Wolfgang Müller ist der deutsche Elfenexperte und Träger des Karl-Sczuka-Preis. Er veranstaltet Elfenkongresse, Kunst- und Meisencafés, Stimmgabelshows, macht Ausstellungen, verfasst Hörspiele, schreibt Bücher und kann bezaubernd singen. In der KGB-Woche durften wir ihn bei einer Lesung erleben. Der Künstler, der einst die Tödliche Doris mitgründete, wartete mit der „Blaumeise Yvonne“ (Original von Andreas Dorau) auf. Hier unser Live-Mitschnitt sowie Infos zu diesem genialen Dilletanten und Punkpoeten:
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KÜNSTLERGESPRÄCH MANFRED PAUL, Fotograf und PROF. Dr. HUBERTUS VON AMELUNXEN Präsident der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin
Dieses Gespräch hat am Samstag, den 4. Mai 2013 in der Collection Regard, Berlin stattgefunden
Im Rahmen der Ausstellung „Manfred Paul – Berlin Nordost“ vom 25.1. bis 6.7.2013 kuratiert von Antonio Panetta