Archiv der Kategorie: Veranstaltung

Neues Video: Jenny Michel – leaves of eden versus fleurs du mal

Wir freuen uns sehr unseren nächsten Ausstellungsfilm zu präsentieren. Dieser Ausstellungsrundgang entstand im Rahmen eines Künstlergesprächs mit Ludwig Seyfarth und Jenny Michel.

Im Rahmen der Ausstellung: leaves of eden versus fleurs du mal

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Mehr Informationen unter www.phantomteilchen.de

KGB Kunstwoche

KGB-Kunstwoche feiert zehnjähriges Jubiläum

KGB Kunstwoche Banner

Mit ihrer 10. Ausgabe gibt die KGB-Kunstwoche vom 1. bis 10. September 2023 den Startschuss für den Berliner Kunstherbst. Mehr als 30 kommunale Galerien zeigen zahlreiche Ausstellungen und laden zu spannenden Veranstaltungen ein. Über 350 Künstler:innen sind an dem Jubiläumsprogramm beteiligt, das den Schwerpunkt der Arbeit der Kommunalen Galerien Berlin deutlich macht: Themenausstellungen, monografische Ausstellungen von wichtigen Berliner Positionen und relevante Begleitveranstaltungen. Dabei decken sie die ganze Bandbreite künstlerischer Produktion ab, von Malerei und Grafik über Fotografie und Skulptur bis hin zu Videokunst und Installationen sowie Sound- und Performancekunst. Die diesjährige KGB-Kunstwoche nimmt unter anderem den Klimawandel, ökologische Themen sowie Flucht und Traumata in den Fokus. Über zehn Ausstellungen werden während der Kunstwoche eröffnet.

Zum Auftakt der KGB-Kunstwoche am 1. September wird mit den KGB-Sounds auf dem Mariannenplatz zugleich die Eröffnung von „Voicing Bethanien – ein Ausstellungsort im Kontext“ anlässlich von 50 Jahren Kunstraum Kreuzberg/Bethanien gefeiert. Neben den KGB-Sounds zählen die KGB-Touren und KGB-Young zum Rahmenprogramm der KGB-Kunstwoche.

Das detaillierte Programm der KGB-Kunstwoche 2023 ist zu finden unter: http://www.kgberlin.net/

KGB-Sounds finden im Rahmen des Kultursommerfestivals Berlin 2023 statt

Gefördert durch den Fachbereich Kultur Neukölln aus Mitteln des Ausstellungsfonds Kommunale Galerien der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt


KGB Art Week Celebrates its Tenth Anniversary

KGB Art Week’s tenth edition, from September 1–10, 2023, signals the beginning of Berlin’s autumn art season. More than thirty municipal galleries present a huge variety of exhibitions and exciting events. The anniversary program features over 350 artists, clearly highlighting the key areas of Berlin municipal galleries: thematic exhibitions, solo retrospectives of important Berlin artists, and relevant accompanying events. This broad remit covers the entire spectrum of artistic production from painting to graphic art to photography and sculpture, video art, and installations as well as sound and performance art. This year’s KGB Art Week brings climate change, ecological issues, displacement, flight and trauma into focus. There will be more than ten separate exhibition openings during Art Week.

Kicking off KGB Art Week on September 1 is KGB Sounds at Mariannenplatz, which celebrates the opening of “Voicing Bethanien – an exhibition space in context” marking fifty years of Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. As well as KGB Sounds, KGB Art Week’s event program includes KGB Tours and KGB Young.

A detailed KGB Art Week 2023 program can be found at: http://www.kgberlin.net/

KGB-Sounds is part of the Kultursommerfestival Berlin 2023

Supported by the Department of Culture Neukölln with funds from the Municipal Gallery Exhibition Fund of the Senate Department for Culture and Community


KGB-Sounds – Open-Air Konzerte mit Künstler.innenbands 

Freitag, 1.September 2023 
15–21Uhr 
Open-Air-Bühne vor dem Eingang zum Kunstquartier Bethanien 
Mariannenplatz 2 
10997 Berlin 

Der Auftakt der KGB-Kunstwoche wird mit einer großen Jubiläumsfeier der zehnten KGB-Sounds-Ausgabe und des 50-jährigen Bestehens des Kunstraums Kreuzberg/Bethanien auf dem Kreuzberger Mariannenplatz eröffnet. Die Einzigartigkeit der Konzertreihe besteht darin, dass die auftretenden Musiker:innen zugleich bildende Künstler:innen sind. Schwungvolle Rhythmen, elektronische Klangwelten, musikalische Einflüsse verschiedener Kontinente und grandiose performative Highlights prägen das Programm. 

Banu Çiçek Tülü 

Für Banu Çiçek Tülü geht das DJing über das reine Auflegen von Sound hinaus und schließt Aktivismus ein, zu dem Empowerment verschiedener Communities und marginalisierter gesellschaftlicher Gruppen gehört. Musikalisch von der Rave- und Techno-Szene herkommend, lädt sie die Tanzfläche durch energetische elektronische Sounds auf. Banu Çiçek Tülü spielt ein DJ-Set und stellt ihr Debütalbum TransSoundScapes vor, das von einer exklusiven Dragperformance begleitet wird. 

Isasi Armengod 

Isasi Armengod (Luna Carlos Armengod und Isasi Isasi) ist ein Künstler:innen-Duo, das Berührungspunkte zwischen auditiver und visueller Kunst auslotet. Eine besondere Rolle kommt in ihren Stücken dem Wasser und seinen symbolischen und klanglichen Eigenschaften zu. Während der Kreislauf des Wassers das Werden und Vergehen veranschaulicht, evozieren seine Bewegung und Klang eine gefühlte Verbindung zum Ursprung des Lebens. 

Großer Hund 

Das Duo Großer Hund (Juli Schmidt und Fabian Simon) schreibt Lieder über alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Vor den Berliner Spätis gelten sie als Marianne & Michael des Schrammel-Folk. Ihre Texte sind wie Sauna mit sympathischen Fremden – leicht verschwitzt und ein bisschen zu nah dran, aber spätestens nach dem ersten Sektaufguss möchte man sich um den Hals fallen und laut mitgrölen. Erfrischend dilettantisch und dabei überaus bezaubernd. 

Richard Kennedy 

Richard Kennedy wandelt als Komponist, Maler, Choreograf und Creative Director zwischen den Bühnen dieser Welt, um tradierte Grenzen aufzulösen, Sehgewohnheiten umzukehren und neue künstlerische Pfade zu erkunden. In seinen Performances verwischt er die Trennlinien zwischen Choreografie und Bildkomposition, Darsteller:innen und Publikum, Opernsaal und Club und öffnet Räume für fluide Übergänge von Geschlecht, Klasse und ethnischer Herkunft. 

Edna Martinez 

Edna Martinez ist eine weltweit bekannte DJ und Kuratorin für Musik- und Klangpraktiken im HKW. Sie entführt das Publikum auf eine interkontinentale musikalische Reise. Afrikanische, karibische und arabische Sounds und Rhythmen verschiedener Zeiten und Stile fließen in ihre Auftritte ein, stimulieren die Hörsinne und laden zu einem spritzigen und ausgedehnten Tanzerlebnis ein. 

Mehr über die KGB-Kunstwoche unter kgberlin.net 

KGB-Sounds finden im Rahmen des Kultursommerfestivals Berlin 2023 statt 


KGB-Sounds – Open-Air-Concerts with Artists Bands 

Friday, 1. September 2023 
3–9 pm 
Open Air Stage at the entrance to Kunstquartier Bethanien 
Mariannenplatz 2 
10997 Berlin 

KGB Art Week kicks off with a grand jubilee celebration at Mariannenplatz in Kreuzberg to mark the tenth edition of KGB Sounds and the fiftieth anniversary of the Kunstraum Kreuzberg/Bethanien art space. The concert series is uniquely defined by the profile of the performers, who are not just musicians, but accomplished visual artists. The program offers an engaging blend of vibrant rhythms, electronic soundscapes, global musical influences and spectacular performance highlights. 

Banu Çiçek Tülü 

For Banu Çiçek Tülü, DJ-ing is so much more than mixing sounds. It’s also activism that includes the empowerment of diverse communities and marginalised social groups. With a background in the rave and techno scenes, she ignites the dance floor with electronic sounds. Banu Çiçek Tülü delivers a DJ set and premiers her debut album TransSoundScapes with an exclusive drag performance. 

Isasi Armengod 

Isasi Armengod (Luna Carlos Armengod and Isasi Isasi) are an artist duo exploring the intersection between sound art and visual art. The symbolic and sonic properties of water play a significant role in their works. While the cycle of water is representative of birth and decay, its movement and sound evoke an intuitive sense of connection to the origins of life. 

Großer Hund 

The duo Großer Hund (Juli Schmidt and Fabian Simon) write songs about anything and everything under the sun. Well-known around Berlin’s Spätis, they’re considered the Marianne & Michael of schrammel folk. Their lyrics are a bit like sharing a sauna with likeable strangers — somewhat sweaty and slightly too close for comfort, but by the time the first “champagne surprise” hits, you’ll want to hug one another and join in on the sing-along. Refreshingly unpretentious and utterly charming. 

Richard Kennedy 

Richard Kennedy travels the stages of the world as a composer, painter, choreographer and creative director aiming to dissolve traditional boundaries, 

overturn visual norms, and explore new artistic approaches. His performances, which blur the lines between choreography and visual composition, performer and audience, opera house and club, create spaces for fluid transitions across gender, class, and origin. 

Edna Martinez 

Edna Martinez is a globally renowned DJ and a sound curator at Haus der Kulturen der Welt, Berlin. She takes audiences on an intercontinental musical journey, infusing her performances with African, Caribbean, and Arabic sounds and rhythms from a range of styles and periods. Her performances 

tantalise the ears, inviting listeners to embark on an invigorating and extended dance experience. 

More information about KGB Art Week: kgberlin.net 

KGB-Sounds is part of the Kultursommerfestival Berlin 2023 

Schöpfen ohne Erschöpfung | Nachhaltigkeit im Kunst- und Kulturbetrieb

Einladung zur Tagung I 5.11.2022 I 10:00 bis 21:00 Uhr I Zitadelle – ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst, Spandau

Schöpfen ohne Erschöpfung

Nachhaltigkeit im Kunst- und Kulturbetrieb

Banner zur Tagung am 5.11.22

Mehr Zeit, Lokalität, Präsenz, Tiefe, Qualität, zufriedene Mitarbeiter*innen, tiefgründige Erzählungen, analoges Arbeiten Weniger Veranstaltungen, Müll, Transport, Reisen, Beiträge, Zoom, Heizen, Überstunden, Licht, Drucke

Die Diskussion über den Umgang mit begrenzten oder schwindenden Ressourcen gehört heute zu den brisantesten Themen vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Klimakrise und des Krieges in der Ukraine. Um den herausfordernden Entwicklungen langfristig begegnen zu können, bietet sich nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln als Lösungsansatz an. Der Arbeitskreis Kommunale Galerien Berlin hat sich zusammengetan, um dem Thema und der Fragestellung der nachhaltigen kuratorischen und künstlerischen Praxen konkret nachzugehen und in diesem Zusammenhang eine Möglichkeit der Vernetzung unter lokalen Akteur*innen aus verschiedenen Kultureinrichtungen anzubieten.

Die Tagung beleuchtet relevante Handlungsoptionen für die Ausstellungspraxis und für das Kuratieren aus verschiedenen Perspektiven der geladenen Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen und mithilfe interdisziplinärer Ansätze.

Mehrere Vorträge, Workshops und ein Gespräch zeigen unterschiedliche Dimensionen des Themas Nachhaltigkeit auf und gehen folgenden zentralen Fragen nach: Wie können Kunst- und Kulturarbeiter*innen – insbesondere im kommunalen Bereich – ihre Arbeit nachhaltigkeitsbewusst gestalten? Wie kann der CO2-Abdruck verringert werden? Was beeinflusst die Humanökologie (Arbeitskultur, soziale und kulturelle Relationen der Institutionen) positiv? Wie passen wir unsere Institutionen, Praxis und Arbeitskultur an neue nachhaltige Bedingungen an?

Im Mittelpunkt stehen praktische kuratorische und technische Strategien, um noch vor dem Winter eine nachhaltige Ausstellungsgestaltung und eine Reduzierung der Ressourcen im Betrieb zu diskutieren und zu ermöglichen.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Die Anmeldung erfolgt per E-Mail bis 31.10.2022 unter: mail [at] kgberlin [dot] net

Bitte geben Sie an, ob Sie an dem Workshop des Kollektivs hooops
(14:15–15:00 Uhr, siehe Programm) teilnehmen möchten.

Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Kommunale Galerien Berlin
Mehr Informationen gibt es unter https://kgberlin.net/kgb-home
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Ausstellungsfonds Kommunale Galerien

Programm

10:15 Uhr: Registrierung

10:45 Uhr: Begrüßung: Stéphane Bauer und Karin Scheel, Einführung: Linnéa Meiners und Solvej Helweg Ovesen

11:00–11:45 Uhr: Vortrag von Selina Kahle: Kultur und Nachhaltigkeit –Kommunale Galerien auf dem Weg

12:00–13:30 Uhr: Workshop von Corinna Vosse: Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb fängt mit einer Haltung an

13:30–14:15 Uhr: Mittagspause mit Catering

14:15–15:00 Uhr: Workshop mit dem Kollektiv hooops (Astarte Posch und Elisa Piper): The Politics of Mittagsschlaf – Gemeinsam Ausruhen

15:15–16:15 Uhr: Vortrag von Hannah Beck-Mannagetta und Lena Fließbach: Zero Waste – Ideen für einen nachhaltigen Ausstellungsbetrieb

16:30–17:00 Uhr: Vortrag von Solvej Helweg Ovesen: Deep Curating – Mehr Zeit, Lokalität, Präsenz, Tiefe, Qualität, zufriedene Mitarbeiter*innen, tiefgründige Erzählungen, analoges Arbeiten

17:15–18:00 Uhr: Gespräch zwischen dem Künstler*innenkollektiv Yours truly, LoL (vertreten durch Rahel grote Lambers und Julia Lübbecke), Vincent Schier und Linnéa Meiners:  What a way to make a living – Zu emotionaler Nachhaltigkeit und deren Voraussetzungen

Ab 18:00 Uhr: Ausklang mit DJ, Bar und Snacks

Moderation: Lena Johanna Reisner

Tagungskonzept

Linnéa Meiners und Solvej Helweg Ovesen

Tagungsort

Zitadelle – ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin-Spandau

Zugänglichkeit

Die Tagungsräume sind in der Alten Kaserne im zweiten Obergeschoss. Dorthin führt ein Schotter- und Pflastersteinweg. Ein Fahrstuhl ist vorhanden. Es gibt barrierearme Toiletten. Bei weiteren Fragen bezüglich der Zugänglichkeit wenden Sie sich gerne an mail [at] kgberlin [dot] net.

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel
Bus X33, Station „Zitadelle“
U-Bahn-Linie U7, Station „Zitadelle“ (barrierefrei)
S-Bahn-Linie S3 und S9, Station „Spandau“
Fern- und Regionalbahn, Bahnhof Berlin-Spandau

Private Verkehrsmittel

Im Umfeld sind PKW-Parkplätze vorhanden.
Behindertenparkplätze befinden sich im Zitadellenweg (Rückseite des Autohauses).
Die Zitadelle befindet sich außerhalb der Berliner Umweltzone.
Kostenfreie Busparkplätze befinden sich im Zitadellenweg.
Fahrradabstellmöglichkeiten (keine Fahrradboxen) sind an der Zitadelle vorhanden.

Veranstalter

Arbeitskreis Kommunale Galerien Berlin
c/o Kulturnetzwerk Neukölln e. V.
Karl-Marx-Str. 131 | 12043 Berlin

Projektteam

Theres Laux, Linnéa Meiners, Solvej Helweg Ovesen, Natalia Raaben

KGB-Kunstwoche – Zehn Tage Kunst in ganz Berlin

KGB Kunstwoche Banner

Die 9. KGB-Kunstwoche eröffnet die Berliner Kunstsaison im Herbst. Vom 2. bis 11. September 2022 laden zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen dazu ein, die Vielseitigkeit der kommunalen Galerien in Berlin kennenzuler­nen. Workshops, Artist Talks, Konzerte, Fahrradtouren u.v.m. zeigen, wie reichhaltig der Berliner Kunstbetrieb auf kommunaler Ebene ist. Den Fokus der KGB-Kunstwoche bilden 38 Ausstellungen und deren Begleitveranstaltun­gen in den 34 kommunalen Galerien Berlins. Über 200 beteiligte Künst­ler:innen zeigen Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur, Video, Installationen so­wie Sound- und Performancekunst. Es geht in den Ausstellungen unter ande­rem um Themen wie die rebellierende Kraft der Kunst oder künstlerische Feldforschung. Im Rahmenprogramm trifft bei den KGB-Sounds Kunst auf Musik, KGB-Young bietet Workshops für junge Menschen und die KGB-Tou­ren führen auf verschiedenen Routen durch die Galerien der Stadt.

Im Rahmen der KGB-Kunstwoche thematisieren die Ausstellungen verschiedene Schwerpunkte. „Kunst als Auflehnung“ spielt in der Ausstellung „Battle Cry“ – u.a. mit Arbeiten der ukrainischen Künstler:innen Zhenia Stepanenko und Maksym Kho­dak – eine besondere Rolle, die in der Galerie Nord I Kunstverein Tiergarten zu se­hen ist. Auch „It‘s Brutal Out Here“ mit dreidimensionalen Arbeiten von Lukas Liese, Zoë Claire Miller und Mary-Audrey Ramirez beschäftigt sich in der Galerie Parterre mit der rebellierenden Kraft von Kunst. Welche Möglichkeiten oder auch Grenzen dem künstlerischen Schaffen in politisch prekären Zeiten gesetzt sind, zeigt „Aus­nahmezustand. Polnische Fotokunst heute“ im ZAK Zentrum für aktuelle Kunst.

„Künstlerische Feldforschung“ in der Stadt, dem Bezirk oder der direkten Umge­bung ist ein weiteres Thema, das in mehreren Ausstellungen eine Rolle spielt. Die Schwartzsche Villa stellt unter dem Titel „Dogmen“ Arbeiten von Andrea Pichl aus. Wie eine Feldforscherin geht die Künstlerin auf Spurensuche, nimmt vernachläs­sigte Architekturen im sozialen Wohnungsbau, die Gestaltung von Vorgärten und Häusern ebenso wie von Inneneinrichtungen ins Visier. Im Rahmen des Projekts „Stad(T)raum Fennpfuhl 50“ beschäftigen sich diverse Ausstellungen mit dem urba­nen Raum im Bezirk Lichtenberg. Zu sehen sind Arbeiten unterschiedlichster künst­lerischer Genres: „Teilstadt-Mosaik“ zeigt in der Galerie im Kulturhaus Karlshorst abstrakt-surreale Bildwelten des Künstlers Wadim Hermann, in „Stadt Kunst“ in der rk – Galerie für zeitgenössische Kunst sind die Ergebnisse von acht Künstler:innen und Kollektiven ihres artistic research zu sehen, „50 Jahre Utopie“ setzt sich im stu­dio im HOCHHAUS mit der 50-jährigen Geschichte des Fennpfuhl auseinander und in der Galerie 100 sind unter dem Titel „Die Stadt sehen“ Arbeiten der Künstlerin Christine Falk zu erleben.

Ein weiterer thematischer Schwerpunkt ist „Künstler:innen der DDR“. Der Kunst­raum Kreuzberg/Bethanien zeigt mit „Worin unsere Stärke besteht“ zeitgenössische Positionen von 50 noch lebenden Künstlerinnen aus drei Generationen, die alle vor dem Mauerfall in der DDR geboren, teils im sozialistischen System sozialisiert und mit der Transformation auf die eine oder andere Weise konfrontiert wurden. Im Schloss Biesdorf ist eine Retrospektive des Künstlers Jürgen Wittdorf zu sehen, dessen Arbeiten zeitgenössische Positionen von Veneta Androva, Norbert Bisky, Harry Hachmeister und Bettina Semmer gegenübergestellt sind. Die Galerie Pankow widmet York der Knoefel, einem der herausragenden Fotografen der DDR, eine Ausstellung mit Arbeiten aus seinem Nachlass.

Das Rahmenprogramm der KGB-Kunstwoche bietet verschiedene Veranstaltungs­formate, die den Interessierten die Kunstwelt der Berliner Bezirke nahebringt. Zu den Höhepunkten gehören am 4. September die KGB-Touren, die in diesem Jahr eine Bustour, fünf Fahrradtouren und einen Spaziergang umfassen. Die Touren füh­ren auf verschiedenen Routen durch alle Ortsteile der Stadt. Dabei gehören Aus­stellungsbesuche in mehreren kommunalen Galerien genauso zum Tour-Programm wie exklusive Führungen und Präsentationen durch Galerieleiter:innen, Kura­tor:innen und/oder Künstler:innen. Interessierte können sich bis zum 28. August für die Teilnahme an einer der Touren anmelden: mail [at] kgberlin [dot] net

Mit KGB-Young wendet sich die KGB-Kunstwoche mit einem speziellen Work­shopprogramm an Kinder, Jugendliche, Familien und – in diesem Jahr neu –Schul­klassen. Vom 2. bis 10. September können sich junge Menschen, angeleitet von Künstler:innen, in verschiedenen Kunsttechniken wie Collage, Siebdruck, Video, Performance u.v.m. ausprobieren. Dabei bilden Ausstellungsbesuche in den jeweili­gen Galerien die Grundlage für die künstlerischen Tätigkeiten in den Workshops. KGB-Young umfasst in diesem Jahr auch mehrere inklusive Angebote. Für die Teil­nahme wird um Anmeldung gebeten, entsprechende Details sind unter folgendem Link zu finden: www.kgberlin.net

Der Abschluss der KGB-Kunstwoche wird am 11. September mit den KGB-Sounds gefeiert. Vor der Galerie im Körnerpark trifft Kunst auf Musik, vier Bands und ein DJ-Programm – alle sowohl in der Kunst als auch in der Musik zu Hause – sorgen für ein eindrucksvolles akustisches Erlebnis. Die vier ukrainischen Jazzmusiker:innen von Zukor lassen Elemente von Hip Hop, Groove und Fusion verschmelzen. Marco Montiel-Soto experimentiert mit Klang- und Geräuschaufnahmen von Zügen, Vö­geln, Tieren, Glocken, Flugzeugen und Vorträgen aus der eigenen Vinyl-Sammlung. Inspiriert von verschiedenen Reisen, Kollaborationen und Lehrmeistern erschafft Andi.Andean elektronische Klangwelten, die Afro, Techno, Downtempo und Dub in sich vereinen und die Tanzlust wecken. Eigenwillige Einflüsse von Coldwave, Post­punk, Darkwave und elektronischer Musik bringt All Frames Crack auf die Bühne. Und zum Abschluss serviert Perera Elsewhere ein DJ-Set mit ihrem basslastigen Sound aus globaler und experimenteller Clubmusik. Die KGB-Sounds finden im Rahmen des Kultursommerfestivals Berlin 2022 statt.

Das detaillierte Programm der KGB-Kunstwoche 2022 ist zu finden unter: http://www.kgberlin.net/

Programmpartner des KULTURSOMMERFESTIVALS BERLIN 2022

Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Ausstellungsfonds Kommunale Galerien

Übergabe „Künstlerische Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals“

Donnerstag, den 18. November 2021, 14:00 Uhr

Bitte beachten Sie für die Veranstaltung im Außenraum die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske und die Einhaltung des Mindestabstandes.

Kunstwettbewerb „Künstlerische Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals“
Übergabe an die Öffentlichkeit

Betina Kuntzsch „VOM SOCKEL DENKEN“

Thälmann-Denkmal Collage
Abbildung: Betina Kuntzsch, Filmstill aus „Kopf Faust Fahne – Perspektiven auf das Thälmanndenkmal“, 10 Kurzfilme, 2021, Gesamtlänge 49 min, © Betina Kuntzsch

Das Bezirksamt Pankow hat 2019 einen deutschlandweit offenen, zweiphasigen Kunstwettbewerb zur künstlerischen Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals in Prenzlauer Berg ausgelobt. Thema des Wettbewerbs war die kritische Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart des Ernst-Thälmann-Denkmals. Am Wettbewerbsverfahren haben sich 110 Künstler:innen beteiligt. Das Preisgericht hat 2020 den Entwurf „VOM SOCKEL DENKEN“ der Künstlerin Betina Kuntzsch mit einem 2. Preis ausgezeichnet und zur Realisierung empfohlen.

Auf dem Denkmalplatz hat die Künstlerin fünf vielfach nutzbare, farbige Betonelemente, die den Denkmalssockel maßstabgerecht verkleinern platziert. Über die Beschriftung der Sockel mit assoziativen Titeln werden inhaltliche Bezüge zum Denkmal hergestellt und so ein Interesse geweckt, sich mit dem Ort intensiver auseinanderzusetzen. Bestandteil der Arbeit sind zehn Kurzfilme, in denen die Künstlerin Archivmaterial mit eigenen Fotos, Filmaufnahmen und animierten Zeichnungen kombiniert. Die Filme eröffnen Assoziationsräume, die den verschiedenen historischen Betrachtungsweisen Referenz erweisen und zugleich einen Gegenwartsbezug herstellen. Sie werden der Öffentlichkeit über QR-Codes vor Ort und über eine Webpräsenz (www.vomsockeldenken.de) zugänglich gemacht.


Die Realisierung des Beitrags „VOM SOCKEL DENKEN“ ist abgeschlossen und wird am

Donnerstag, 18. November 2021, um 14 Uhr auf dem Denkmalplatz, Greifswalder Straße 52, 10405 Berlin, an die Öffentlichkeit übergeben.

Es sprechen Wenke Christoph (Staatssekretärin für Wohnen, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen) und Dominique Krössin (Bezirksamt Pankow, Stadträtin für Schule, Sport, Weiterbildung und Kultur). Musikalischer Prolog: Janni Struzyk (Tuba), Ulrike Arzet (Trompete) und Rob Gutowski (Posaune).

Um 15:30 Uhr werden in der WABE, Danziger Straße 101, 10405 Berlin die zehn Kurzfilme „Kopf Faust Fahne – Perspektiven auf das Thälmanndenkmal“ präsentiert. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit der Künstlerin und ihrem Team.

Begleitveranstaltung;

„VOM DENKMAL ZUM DENKORT. Künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum am Beispiel von Betina Kuntzschs Arbeit ‚VOM SOCKEL DENKEN‘“ – Gespräch am Dienstag, 23.11.2021 um 19 Uhr in der Galerie Pankow (Breite Straße 8, 13187 Berlin), mit Stefanie Endlich (Autorin und Kuratorin), Betina Kuntzsch (Künstlerin) und Karla Sachse (Künstlerin), Moderation: Annette Tietz (Leiterin der Galerie Pankow, Kunst im öffentlichen Raum).

Es gelten die Hygienevorschriften für Kulturveranstaltungen.
Für den Aufenthalt im Innenraum gilt für beide Veranstaltungen die 2G-Regel.


Alle Wettbewerbsbeiträge beider Phasen mit den Modellen sowie Film- und Hörstücken sind aktuell online präsent auf:

https://www.wettbewerbe-aktuell.de/ergebnis/ausstellung-ernst-thalmann-denkmal-150541
https://www.berlin.de/kunst-und-kultur-pankow/kunst-im-oeffentl-raum/wettbewerbe/artikel.823853.php

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.kunst-im-oeffentlichen-raum-pankow.de zu laden.

Inhalt laden

www.vomsockeldenken.de

Für die Umsetzung der künstlerischen Kommentierung standen 180.000 Euro zur Verfügung.
Das Vorhaben wird durch die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin im Rahmen des Programms „Stadtumbau“ gefördert.

logoleiste

Galerie Pankow Öffentlichkeitsarbeit

Bezirksamt Pankow, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur
Galerie Pankow Breite Straße 8, 13187 Berlin, Tel.: 47 53 79 25, Fax: 48 62 17 09
http://kunstundkultur-pankow.berlin.de, info [at] galerie-apnkow [dot] de
Öffnungszeiten: Di – Fr 12 – 20 Uhr Sa+So 14 – 20 Uhr und nach Vereinbarung
Mittwochs 18 Uhr: öffentliche Führung – Eintritt frei
Verkehrsverbindung: Pankow U-Bahn U2, S-Bahn S2, S8, S85
Pankow Kirche Bus 155, 250, 255, X54, Tram M1, Tram 50

[USER-UNSUBSCRIBE]

KGB-Kunstwoche 3.–12.9.2021

KGB Logo

Die Kunstwoche der Kommunalen Galerien Berlin (alle Infos)

3. bis 12. September 2021

Die Kommunalen Galerien Berlin laden zum 8. Mal zur KGB-Kunstwoche ein. Mit 37 Ausstellungen in 31 Galerien präsentiert das Kunstfestival stadtweit ca. 200 aufstrebende junge sowie international bekannte Künstler:innen. Von Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur über Videokunst und Film bis hin zu Installationen, Performances und Konzeptkunst sind Arbeiten diverser Kunstgattungen zu sehen und spiegeln die künstlerische Vielfalt der Hauptstadt wider.

Verschiedene Fahrradtouren und Spaziergänge führen durch mehrere Bezirke. Das neue Format KGB-Young bietet Workshops für Kinder und Jugendliche in Galerien. Die Teilnahme an allen Ausstellungen und Veranstaltungen ist kostenlos.

Die Kommunalen Galerien Berlin bieten durch die KGB-Kunstwoche die Möglichkeit, zehn Tage lang lebendige Orte der Kunstproduktion in ganz Berlin kennenzulernen. Das über alle Stadtteile verzweigte Netzwerk der Galerien agiert unabhängig vom Kunstmarkt und entspricht in seiner dezentralen Ausrichtung der künstlerischen Aktivität, die sich auf die ganze Stadt erstreckt und Teil der jeweiligen Kiezkultur ist.

KGB-Kunstwoche: 3.-12. September 2021
37 Ausstellungen mit Beteiligung von ca. 200 Künstler:innen in 31 Galerien in ganz Berlin. Malerei, Fotografie, Performance, Videokunst, Film, Zeichnung, Grafik, Skulptur, Installationen, Konzeptkunst

KGB-Young (unser Angebot hier), Erweiterung der KGB-Touren auf Spaziergänge, KGB-Sounds on Tour / an einem Tag an drei Orten  

Mit freundlicher Unterstützung durch Senatsverwaltung für Kultur und Europa

Video Streams zur Ausstellung “Valérie Favre | VALERY / PLATTFORM I / EXIL”

Künstlergespräch [Livestream] am 19. November 2020

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Valérie Favre (Frankreich/Schweiz/Deutschland) im Gespräch mit der Künstlerin Anna Schapiro (Russland/Deutschland).


Künstlergespräch [Livestream] am 12. November 2020

Valérie Favre (Frankreich/Schweiz/Deutschland) im Gespräch mit den Künstler*innen Asana Fujikawa (Japan/Deutschland) und Driss Ouadahi (Algerien/Deutschland).

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Eröffnung des BUREAU DES SUICIDES BERLIN – PARIS

Valérie Favre im Gespräch mit Thomas Macho, Kulturwissenschaftler/Philosoph, Direktor des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften, Wien und Geraldine Spiekermann, Kunsthistorikerin, Universität Potsdam.

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KGB-Kunstwoche | Fahrradtouren

KGB-Fahrradtouren

Sonntag, 30. August 2020, 12:30/13 – 18 Uhr

Der Arbeitskreis der Kommunalen Galerien Berlin lädt Sie herzlich zur siebten Ausgabe der KGB-Kunstwoche ein. Vom 28. August bis 6. September 2020 findet ein umfangreiches Programm statt, das in allen zwölf Berliner Bezirken Ausstellungen und Veranstaltungen bereithält.

Einen Einstieg in das vielfältige Angebot bieten fünf geführte Fahrradtouren. Das neue Veranstaltungsformat der KGB-Kunstwoche bringt Sie auf zwei Rädern zu nahezu allen teilnehmenden Galerien, in denen Galerieleiter*innen, Kurator*innen oder Künstler*innen durch die Ausstellungsräume führen und die Programmschwerpunkte vorstellen.

Die Fahrradtouren beginnen am 30.8.2020 um 12:30 bzw. 13:00 Uhr an der jeweils erstgenannten kommunalen Galerie, dauern ca. fünf Stunden und enden am Kunstraum Kreuzberg/Bethanien.

Anmeldung bis 16.8.2020 unter: mail [at] kgberlin [dot] net

Die Teilnahme ist kostenlos.

Details zu den Touren >>

KGB-Kunstwoche 2019

Herzliche Einladung zu den Highlights der KGB-KUNSTWOCHE 2019
30. August – 8. September 2019

Flyer KGB Kunstwoche 2019

Die KGB-Kunstwoche ist nach sechs Jahren fester und beliebter Bestandteil des Kunstprogramms im Berliner Herbst geworden. Die Kommunalen Galerien sind vielfältige Kreativorte; mit feinem Gespür für gesellschaftliche Themen und professioneller kuratorischer Arbeit spielen sie eine bedeutende Rolle für die Sichtbarmachung und Förderung von Künstler*innen in der Hauptstadt.

Weitere Informationen: http://kgberlin.net/kgb-kunstwoche-2019

KGB-Themenabend
„Kultur in nervösen Zeiten“ – Ein Themenabend mit DEN VIELEN
Mittwoch, 4. September 2019, 19 Uhr

Veranstaltungsort: alte feuerwache – studiobühne und projektraum
Marchlewskistr. 6, 10243 Berlin, U5 Weberwiese

„Kultur in nervösen Zeiten” ist eine Veranstaltungsreihe des Arbeitskreises der Kommunalen Galerien Berlin. Die Freiheit der Kunst, aber auch ihre Rolle in der Offenlegung gesellschaftlicher Konflikte, bilden die zentralen Aspekte bei der Frage, wie sich Kunst und Kultur gegen Entdemokratisierung und Rassismus behaupten können.

In der diesjährigen Ausgabe steht der Verein DIE VIELEN im Fokus. Gemeinsam haben Künstler*innen, viele Aktive der Kulturszene sowie Theater, Kulturhäuser und Kunsträume im vergangenen Jahr viel in Bewegung gesetzt: DIE VIELEN sind zum zivilgesellschaftlichen Ausdruck für ein gesellschaftspolitisches Engagement für die Kunstfreiheit und für eine vielfältige, offene Gesellschaft geworden, die sich gegen die autoritäre Rechte positioniert. Mit der ERKLÄRUNG DER VIELEN wurde ein regionales und bundesweites Netzwerk geschaffen. Vor der Europawahl gingen am 19. Mai 2019 gut 30.000 Menschen für die Kulturfreiheit in Europa in 18 Städten auf die Straße.

Eine Podiumsdiskussion mit Moritz Frei, Christiane Mennicke-Schwarz, Mathies Rau, Gerhild Steinbuch und Stephan Trüby.
Moderiert von Stéphane Bauer, Nadia Pilchowski und Raul Walch.

KGB-Sounds – Die Nacht der Künstler*innenbands
Samstag, 7. September 2019, 20.30 Uhr

Veranstaltungsort: Ballhaus Berlin
Chausseestr. 102, 10115 Berlin, U6 Naturkundemuseum

Ein bisschen Kunst. Ein bisschen Kult. Ein bisschen Trash. Laut und viel in Bewegung: Das mittlerweile legendäre Konzert KGB-Sounds feiert den Abschluss der KGB-Kunstwoche 2019 und präsentiert vier spannende Künstler*innenbands live auf der Bühne des Ballhaus Berlin. Für tanzbare Zwischeneinlagen sorgt Marlene Stark.
Der Eintritt ist frei.

Bands: The SchnickSchnack, Kinky Muppet, Schrottplatz der Gefühle, Der Plan
DJ: Marlene Stark

Vom Denkmal zum Denkort – öffentliches Kolloquium

Vom Denkmal zum Denkort – öffentliches Kolloquium zur Vorbereitung einer künstlerischen Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals

öffentliches Kolloquium Thälmann-Denkmal

Veranstaltungsort:
WABE
Danziger Straße 101
10405 Berlin

Kolloquium am 27.11.2018 von 12:00 bis 19:00 Uhr | Registrierung

Das Ernst-Thälmann-Denkmal an der Greifswalder Straße im Prenzlauer Berg wurde 1986 im Auftrag der DDR-Regierung errichtet. Es ist das zentrale Monument, das die Siedlung Ernst-Thälmann-Park dominiert und strukturiert. Seit 2014 steht das gesamte Ensemble unter Denkmalschutz.

Angesichts der Veränderungen in der städtischen Baupolitik und den Projekten privater Investoren wird die perspektivische Nutzung des Areals in der Öffentlichkeit seit mehreren Jahren kontrovers diskutiert.

Die Bewohnerschaft und die Nutzer*innen des Ernst-Thälmann-Parks sind dabei, sich zu verändern und zu verjüngen. Die neu hinzugezogenen Anwohner*innen gehören zum großen Teil einer nicht DDR-sozialisierten jüngeren Generation an. Ihnen sind die historische Konnotation des Ernst-Thälmann-Denkmals sowie die Person Ernst Thälmann in weiten Teilen unbekannt. Aus diesem Grund hat auch die Bezirksverordnetenversammlung Pankow eine Kommentierung der Ernst-Thälmann-Plastik gefordert.

In einem vom Bezirk Pankow ausgelobten Wettbewerb sollen im kommenden Jahr Künstler*innen eingeladen werden, Vorschläge zur Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals zu entwickeln.

Das Kolloquium – Vom Denkmal zum Denkort – soll eine öffentliche Annäherung und inhaltliche Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung des Kunstwettbewerbs einleiten. Hier sollen Möglichkeiten des Zusammenwirkens zwischen Denkmalpfleger*innen, Historiker*innen, Stadtplaner*innen und Künstler*innen gemeinsam mit Anwohner*innen und der interessierten Fachöffentlichkeit erörtert werden.

>> Programm Download [PDF]

Registrierung

Für die Teilnahme am Kolloquium ist eine Anmeldung bis zum 18. November 2018 erforderlich. Hier können sie sich registrieren. Die Teilnahme ist kostenlos.

So einfach geht´s:

1. Füllen Sie die leeren Felder mit ihren persönlichen Daten aus und klicken Sie auf den Sendebutton. Wir verwenden ihre Daten ausschließlich für den Registrierungsprozess und für ein Namensschild während der Veranstaltung. Im Anschluss an die Veranstaltung werden Ihre persönlichen Daten auf Wunsch gelöscht.

2. Nach Übermittlung der Daten erhalten Sie eine Bestätigungsmail mit weiteren Informationen.

    Bitte informieren Sie mich über den weiteren Verlauf des Projekts per E-Mail.

    Bitte löschen Sie meine persönlichen Daten nach Abschluss der Veranstaltung.

    Für Rückfragen zur Anmeldung zum Kolloquium:
    Mobil: 0179 127 27 90
    Mailadresse: kolloquium [at] artplanner [dot] de

     

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