Der neue Imagefilm des Arbeitskreises Kommunale Galerien Berlin ist fertig.
Neben der Galerie Pankow gibt es noch 34 frei zugängliche Galerien mit insgesamt 10.000 m2 Ausstellungsfläche in Berlin zu finden. Mehr Infos finden Sie u.a. hier >>
Der neue Imagefilm des Arbeitskreises Kommunale Galerien Berlin ist fertig.
Neben der Galerie Pankow gibt es noch 34 frei zugängliche Galerien mit insgesamt 10.000 m2 Ausstellungsfläche in Berlin zu finden. Mehr Infos finden Sie u.a. hier >>
Begrüßung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow
Einführung in die Ausstellung: Franziska Schmidt, Kuratorin der Ausstellung
Ausstellung vom 21. Juli bis 29. August 2021
Eröffnung am Dienstag, dem 20. Juli 2021, von 16 bis 20 Uhr
Hier die Einführungen und Grußworte anlässlich der Eröffnung unserer Ausstellung
Bärbel Bohley – die Künstlerin | Grafik und Zeichnung
Einführung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow
Grußwort: Sören Benn, Bezirksbürgermeister Pankow
Redebeitrag: Karla Sachse, Künstlerin
Ausstellung vom 21. April bis 13. Juni 2021
Eröffnung am Dienstag, dem 20. April 2021 von 16 bis 20 Uhr
Hier nun die Dokumentation zur Ausstellung „Strawalde | Blätter aus der Zeit“
Ausstellung vom 11. September bis 27. Oktober 2019 in der Galerie Pankow
Begrüßung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow
Einführung: Matthias Flügge, Kunstwissenschaftler, Berlin
Der Arbeitskreis Kommunale Galerien Berlin möchte zum Stöbern und Entdecken unserer neuen digitalen Angebote einladen!
Wir haben die beliebte Konzertreihe KGB-Sounds als digitalen Sampler unter dem Titel KGB-Mixtape fortgesetzt. Darin sind 18 Songs von 18 verschiedenen Interpret*innen eingeflossen, die sowohl ein Standbein in der bildenden Kunst als auch in der Musik haben. In dieser Kompilation werfen wir einen Blick zurück auf die Live-Auftritte der vergangenen Jahre und schauen zugleich hoffnungsvoll nach vorn. Neben zahlreichen bereits beteiligten Künstler*innen haben wir auch zukünftige Gesichter der KGB-Sounds um einen Beitrag gebeten. Herausgekommen ist eine bunte musikalische Mischung, die für jeden Geschmack etwas bereithält. Hineinhören und sich klanglich anregen lassen kann man auf Soundcloud und Youtube.
Auf eine digitale Entdeckungstour kann man sich auf unserer neuen Webseite begeben. Dieser neue Auftritt der Kommunalen Galerien Berlin lädt zum Kennenlernen der gesamten Vielfalt der 34 Ausstellungsräume ein. Neben grundlegenden Informationen über die einzelnen Orte erfährt man in den jüngst entstandenen filmischen Kurzporträts Näheres über die Akteur*innen der Galerien und kann einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Demnächst wird auf der Webseite das Programm der kommenden KGB-Kunstwoche 2021 vorgestellt.
Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch!
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Ausstellungsfonds Kommunale Galerien
Valérie Favre (Frankreich/Schweiz/Deutschland) im Gespräch mit der Künstlerin Anna Schapiro (Russland/Deutschland).
Valérie Favre (Frankreich/Schweiz/Deutschland) im Gespräch mit den Künstler*innen Asana Fujikawa (Japan/Deutschland) und Driss Ouadahi (Algerien/Deutschland).
Valérie Favre im Gespräch mit Thomas Macho, Kulturwissenschaftler/Philosoph, Direktor des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften, Wien und Geraldine Spiekermann, Kunsthistorikerin, Universität Potsdam.
Ausstellung vom 11. November bis 11. April 2021
Eröffnung [VIRTUELL] am 10. November 2020 ab 18:30 Uhr
Es sprechen Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow, und Valérie Favre.
Valérie Favre im Gespräch mit Thomas Macho, Kulturwissenschaftler/Philosoph, Direktor des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften, Wien und Geraldine Spiekermann, Kunsthistorikerin, Universität Potsdam
Verfolgen Sie die Eröffnung virtuell auf https://valery-plattform1-exil.de/
Entsprechend der Zehnten Verordnung zur Änderung der SARS-CoV-2-Infektionsschutz-verordnung bleibt die Galerie Pankow vom 2. bis zunächst 30. November 2020 für den Besucherverkehr geschlossen.
Das Ausstellungsprojekt wird in der Publikation VALERY / PLATTFORM I / EXIL dokumentiert und erscheint im Januar 2021 im Kerber Verlag.
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Das Exil – seit Jahrhunderten Teil unserer Zivilisations- und Kulturgeschichte – ist in unserer Gegenwart als Begriff wie als Phänomen nach wie vor von hoher Aktualität. Die Künstlerin Valérie Favre, mit französischer und Schweizer Staatsbürgerschaft in Berlin lebend und arbeitend, setzt sich in der Ausstellung VALERY / PLATTFORM I / EXIL aus künstlerischer Perspektive mit dieser hochkomplexen Thematik auseinander. Dabei werden die Räume der Galerie Pankow zur Plattform eines künstlerischen Austauschs, der verschiedene Betrachtungsebenen ermöglicht.
Zusammen mit anderen ‚nomadischen Künstler*innen’ richtet Valérie Favre eine neue Perspektive auf das Thema und markiert zugleich den Kontrast zu all jenen Menschen, die aus politischen, religiösen oder/und ökonomischen Gründen fernab ihrer Herkunftsländer leben müssen. Das Exil in seinen vielfältigen Aspekten und Erscheinungsformen wird durch künstlerische Strategien und Ausdrucksmittel erforscht – als universale Erscheinung, als Moment des Flüchtigen/Ephemeren, als eng mit der Sprache verbundenes Problem, als persönlich-individuelle Frage, als Extremfall von ‚Heimatlosigkeit’.
Valérie Favre tritt dabei mit partizipativ ausgerichteten Interventionen und Installationen in einen Dialog mit eingeladenen Künstler*innen, Dichter*innen, Philosoph*innen, Soziolog*innen und mit den Besucher*innen.
Zugleich hinterfragt sie mit dem Projekt gängige Konventionen der Ausstellungspraxis. Stattdessen schafft sie eine Bühne für unterschiedlichste Künstler*innen und Theoretiker*innen in einer sich stetig weiter entwickelnden Ausstellung unter Berücksichtigung der Aspekte Zeit, Zufall, Räumlichkeit und Autorschaft.
Im Rahmen der Ausstellung wird das von Favre gegründete BUREAU DES SUICIDES am 10. November 2020 eröffnen. Seit 2000 widmet sie sich als Künstlerin dem Thema des Freitods und entwickelte eigens dafür eine Serie von Malereien, welche im Neuen Berliner Kunstverein (Berlin, 2013) und bei Bergen Assembly (Norwegen, 2019) zu sehen war. Valérie Favre möchte ihre bisher rein künstlerische Perspektive auf das Thema nun erweitern und es aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten: soziologisch, geschichtlich, poetisch und philosophisch. Die Idee ist, mit dem BUREAU DES SUICIDES eine Art Labor ins Leben zu rufen, in welchem das Thema auf verschiedensten Ebenen erforschen werden kann.
1959 in der Schweiz geboren, avanciert Valérie Favre nach ihrer anfänglichen Theater- und Filmlaufbahn in Paris zu einer der wichtigsten Malerinnen Frankreichs und erlangte darüber hinaus international Ankerkennung. 1998 übersiedelte sie nach Berlin, wo sie seit 2006 als Professorin an der Universität der Künste lehrt. Thematische Schwerpunkte aus der Kunstgeschichte, der Literatur, der Philosophie, dem Theater und dem Film prägen ihr Werk. Valérie Favres malerischer Ansatz bewegt sich zwischen Figuration und Abstraktion und lotet die Möglichkeiten heutiger Malerei im Bewusstsein ihrer kunsthistorischen Entwicklung aus.
In ihren Gemälden untersucht Favre Themen wie die Rolle der Künstlerin in der Gesellschaft oder die traditionelle Zuordnung von Geschlechterrollen in immer neuen Kompositionen. Sie arbeitet stets gleichzeitig an verschiedenen Werkgruppen und in unterschiedlichen Medien.
Ausgewählte Einzelausstellungen umfassen: Neue Galerie, Gladbach, Deutschland (2018); Musée d’art et d’histoire, Neuenburg, Schweiz (2017); Musée d’art moderne et contemporain, Straßburg, Frankreich (2015); Neuer Berliner Kunstverein, Berlin, Deutschland (2013); Kunstmuseum Luzern (2010). Im Jahr 2012 wurde Valérie Favre für den renommierten Prix Marcel Duchamp in Frankreich nominiert.
Donnerstag, 12.11.2020, 19 Uhr [VIRTUELL]
Valérie Favre (Frankreich/Schweiz/Deutschland) im Gespräch mit den Künstler*innen Asana Fujikawa (Japan/Deutschland) und Driss Ouadahi (Algerien/Deutschland)
Donnerstag, 19.11.2020, 19 Uhr [VIRTUELL]
Valérie Favre (Frankreich/Schweiz/Deutschland) im Gespräch mit den Künstler*innen Robert Gabris (Slowakische Republik /Österreich), Vanna Karamaounas (Griechenland/Schweiz) und Anna Schapiro (Russland/Deutschland).
Sonntag, 17.01.2021, 17 Uhr
Finissage mit Präsentation der Publikation VALERY / PLATTFORM I / EXIL
Dienstag, 23. März 2021, von 14:00 bis 16:00 Uhr
Pressebesichtigung
Samstag, 27. März 2021, von 16:00 bis 20:00 Uhr
Präsentation der Publikation: VALERY / PLATTFORM I / EXIL
Mit freundlicher Unterstützung durch die Wemhöner Sammlung
Mit Unterstützung der Schweizerischen Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Hier nun die Dokumentation zur Ausstellung Manfred Paul: Mauer | Fotografie
Dokumentation der Ausstellung „Manfred Paul: Mauer | Fotografie“ vom 6.11.2019 bis 12.1.2020 der Galerie Pankow Berlin.
Ausstellung vom 17. Juni bis 30. August 2020
Eröffnung am Dienstag, dem 16. Juni 2020, von 16 bis 22 Uhr
Einführung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie
Einführung zur Ausstellung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie
Die Ausstellung wird am Eröffnungstag von 16 bis 22 Uhr sowie zu den Sonderöffnungszeiten für die Besucher*innen unter Beachtung der Hygienevorschriften zugänglich sein. Die Einführung wird digital präsentiert.
Zur Ausstellung erscheint das Künstlerbuch Sinnphobie der Worte. A POETOMAR.
Nutzen Sie bitte auch unsere digitalen Angebote.
Felix Martin Furtwängler ist Maler, er ist Zeichner, er beherrscht und benutzt alle gängigen druckgrafischen Techniken. Sein Schaffen ist rastlos und maßlos in einem besten Sinne. Aus einer überbordenden Phantasie und dem Drang zum lustvollen Fabulieren heraus entstehen stetig neue Werkkomplexe, welche die technischen und handwerklichen Möglichkeiten eines Mediums ebenso austesten wie sie die einzelnen künstlerischen Ausdrucksformen verbinden und deren Grenzen auflösen. Aspekte und Elemente wie Klang, Rhythmus, Wort, Bild, Farbe und Form werden unkonventionell miteinander verwoben und in ihrem Zusammenspiel sinnlich wie intellektuell neu erfahrbar. Den grafischen Blättern und Zyklen Furtwänglers liegen eigene Texte oder (welt)literarische Vorlagen zugrunde und gehen mit diesen eine bildhafte Symbiose ein.
Ein Kristallisationspunkt seines Schaffens sind die „Malerbücher“, die Furtwängler in ungewöhnlicher Personalunion als Künstler und Verleger herausgibt, ermöglicht durch sein handwerkliches und technisches Know-how. Seine Arbeitsweise zeichnet sich dabei weniger dadurch aus, dass in logischer Folgerichtigkeit Text und Bild in Kongruenz zueinander gebracht werden. Vielmehr geht er über die konventionelle Illustration eines Textes als bildliche Entsprechung eines Narrativs hinaus und verbindet die klassischen Bestandteile eines Buches wie Text, Bild und typografische Gestaltung zu einer Einheit gleichwertigen Ranges.
Die Ausstellung BASTA! Malerbücher und grafische Werke präsentiert ausgewählte Malerbücher und Objekte von Felix Martin Furtwängler und sie gibt einen Einblick in das vielseitige grafische Werk des Künstlers.
Felix Martin Furtwängler (1954 in Karlsruhe geboren) studierte Werbegrafik an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg und wechselte 1972 nach Berlin an die Hochschule der Künste, wo er 1973/74 die Schule für Werkkunst und Mode, 1975/76 den Studiengang Produktdesign besuchte und von 1977 bis 1982 freie Malerei und Grafik studierte. 1982 war er Meisterschüler bei Gerhart Bergmann. Seither entsteht eine Vielzahl von Künstlerbüchern und Buchobjekten. Furtwängler realisiert viele Ausstellungen und zahlreiche seiner Werke sind in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Ausstellungsfonds Kommunaler Galerien
Dokumentation zur Ausstellung in der Galerie Pankow
vom 20. März 2019 bis 19. Mai 2019
7:25 Muniten / HD