Begrüßung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow
Einführung in die Ausstellung: Franziska Schmidt, Kuratorin der Ausstellung
Ausstellung vom 21. Juli bis 29. August 2021
Eröffnung am Dienstag, dem 20. Juli 2021, von 16 bis 20 Uhr
Begrüßung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow
Einführung in die Ausstellung: Franziska Schmidt, Kuratorin der Ausstellung
Ausstellung vom 21. Juli bis 29. August 2021
Eröffnung am Dienstag, dem 20. Juli 2021, von 16 bis 20 Uhr
Hier einige Pressestimmen zur Aktuellen Ausstellung in der Galerie Pankow.
„Der gefallene Engel“: Die Bilder der Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley
Die Galerie Pankow widmet der früh gestorbenen Malerin und DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley eine Hommage. Sie wäre 75 geworden.
Von Ingeborg Ruthe für Berliner Zeitung, 03.06.2021
Berliner Galerie würdigt Bärbel Bohley
Artikel in der FreienPresse aus Chemnitz
Von Matthias Zwarg, erschienen am 28.06.2021
Mitfühlend sachlich
Die Galerie Pankow zeigt eine Werkschau der Künstlerin und Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley
Von Klaus Hammer für ND, 16.06.2021
Werkschau zu Bärbel Bohley
Von Bernd Wähner für Berliner Woche, 13.06.2021
Die Ausstellung Bärbel Bohley – die Künstlerin | Grafik und Zeichnung ist verlängert worden und noch bis zum 11.07.2021in den Räumen der Galerie zu sehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Kita-Hort-Ferien- und Schulprojekt der Galerie Pankow / Kooperation mit Jugend im Museum
GRÜSSE AUS DER WERKSTATT | KLICK – EIN FOTO
Aus Werkzeugen improvisieren wir Wesen, die wir anschließend fotografieren.
Workshop zu der Ausstellung in der Galerie Pankow:
ENGELBERG – Inszenierte Fotografie von Kurt Buchwald, Andrej Glusgold, Matthias Leupold, Katharina Mayer, 20. Juli – 29. August 2021
Die Gruppe ENGELBERG eint das darstellende Moment im Bild. In ihren Fotoinszenierungen, Objekten, Zeichnungen und Installationen erfassen sie ein komplexes Bild unserer Zeit.
In Werkstatt, Küche und Büro wohnen geheimnisvolle Wesen. Sie kommen aus Schränken, Schubladen und Kellern und wollen endlich eigenständig sein: Kannen, Tassen, Plastikflaschen, Löffel, Stifte, Gabeln, Besen, Trichter, Kellen…
Messer und Gabel tanzen einen Tango; Schneebesen und Trichter spotten über die Welt.
KLICK – ein Foto.
Was bedeutet inszenierte Fotografie / Konzeptfotografie?
Wie erwecken wir Gegenstände zum Leben und inszenieren Geschichten daraus?
Was ist beim Bildaufbau, mit dem Schwerpunkt Motiv und Gestaltung einer fotografischen Aufnahme zu beachten?
Die Teilnehmer*innen erhalten in der Galerie Fotoapparate. Gerne können sie auch ihre eigenen Kameras benutzen.
Zum Schluss nehmen sie ihre ausgedruckten Fotos mit.
Ort:Galerie Pankow / Breite Str. 8 / 13187 Berlin
Teilnahme: GS, Kita, Hort, Förderschule / bis 26 Teilnehmer*innen, Ferienkinder, ab 8 Jahre
Termine: 10-13 Uhr an ausgewählten Terminen
donnerstags, freitags: 12., 19., 20., 26., 27.8.2021
FERIENTERMINE: 22.,23.,29.7.2021 & 5., 6.8.2021
Leitung: Bettina Albrecht (Malerin)
Kosten: Die Veranstaltungen sind kostenfrei, Materialien werden gestellt
Anmeldung: Jugend im Museum / Saioa Alvarez, Mo+Mi 10-15 Uhr, Di 12-16 Uhr
Tel./EMail +49(0)3034627179 / schule [at] jugend-im-museum [dot] de
Ferienkurse auch in der Galerie Pankow,
Di-Fr, 12-20 Uhr, Sa, So 14-20 Uhr +49(0)47537925
Auch für das Jahr 2022 vergibt die Hans und Charlotte Krull Stiftung bis zu drei Arbeitsstipendien an bildende Künstler mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Berlin und/oder dem Land Brandenburg in Höhe von jeweils bis zu 12.000,00 €. Sie laufen über zwölf Monate, beginnend mit dem 01.01.2022. Mit den Stipendien ist die Teilnahme an einer Gruppenausstellung in Berlin verbunden. Der Bewerbungszeitraum läuft vom 15. Mai bis zum 15. Juni 2021. Maßgeblich ist der Eingang bei der Stiftung unter der Anschrift: Hans und Charlotte Krull Stiftung, Hohenzollerndamm 151/Haus 3, 14199 Berlin.
Bitte verwenden Sie für Ihre Bewerbung das Bewerbungsformular, welches auf dieser Seite ab dem 23.04.2021 zum Download zur Verfügung steht. Weitere Details entnehmen Sie bitte den Vergaberichtlinien der Hans und Charlotte Krull Stiftung. Das Bewerbungsformular und die offizielle Ausschreibung finden Sie ab dem 23.04.2021 hier: Formulare.
Die ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten werden bis zum September 2021 bekannt gegeben.
In besonderen Fällen können jedoch auf Antrag im Bereich bildende Kunst eigene Projekte der Künstler selbst oder Projekte von steuerbegünstigten Körperschaften mit Zuschüssen gefördert werden.
Ausstellung vom 21. April bis 11. Juli 2021
Eröffnung am Dienstag, dem 20. April 2021 von 16 bis 20 Uhr
Grußwort: Sören Benn, Bezirksbürgermeister Pankow
Redebeitrag: Karla Sachse, Künstlerin
Einführung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow
Die Eröffnungsreden werden digital präsentiert.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Pandemiebedingt kann es zu Einschränkungen kommen. Bitte informieren Sie sich auf unserer Website oder telefonisch über die Möglichkeiten eines Besuchs der Ausstellung.
Bärbel Bohley gehörte zu den prominentesten Bürgerrechtler*innen der DDR. Als politisch aktive Frau hat sie sich seit den 1980er-Jahren für Menschenrechte und Menschlichkeit in der DDR eingesetzt und war eine der prominentesten Gründer*innen der Bürgerrechtsbewegung Neues Forum.
Bärbel Bohley war Künstlerin. Ihr Studium absolvierte sie an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sie lebte im Prenzlauer Berg – in den 1980er-Jahren legendärer Künstlerszenebezirk in Ost-Berlin. Die in künstlerischer Hinsicht produktiven Jahre lagen zwischen ihrer ersten Ausstellungsbeteiligung 1978 in der Galerie Junge Kunst Frankfurt/Oder und der letzten Ausstellung 1990 in der Galerie am Schloßberg Gadebusch. Künstlerisch tätig war sie bis November 1989. Ab diesem Zeitpunkt widmete sie sich ausschließlich ihrem politischen und gesellschaftlichen Engagement.
In den thematischen Ausstellungen zu Kunst in der DDR der zurückliegenden Jahre fehlt der Name Bärbel Bohley entweder ganz oder wird lediglich am Rande erwähnt. Die Gründe dafür mögen vielgestaltig sein. Im Vordergrund der Wahrnehmung steht die politisch und gesellschaftlich engagierte Bärbel Bohley. Dafür hatte sie die Malerei schließlich bewusst aufgegeben.
Kunst und Leben lassen sich bei Bärbel Bohley jedoch nicht voneinander trennen. Betrachtet man aus heutiger Perspektive ihren Lebensweg und betrachtet man die künstlerischen Arbeiten, die sie in der begrenzten Zeitspanne ihrer aktiven künstlerischen Tätigkeit geschaffen hat, wird deutlich, dass im Zentrum von Bärbel Bohleys gesamter Lebenspraxis das Interesse am Menschen als einem freiheitlich denkenden und handelnden Wesen steht. Ihr Werk umfasst zu einem großen Teil Abbildungen des menschlichen Körpers. Aktdarstellungen, Figuren im Raum, Portraits sind immer wiederkehrende Motive in ihrer Arbeit. An ihnen werden Zustände menschlichen Daseins in immer neuen Variationen ausgelotet. Hier sieht sie ein Gestaltungspotential, dass sie dann mehr und mehr in andere Bereiche des Lebens übertragen und erweitert hat. Sie sagte selbst, „dass sie sich nach 1989 »in gewisser Weise schon als Aktionskünstler gefühlt« hätte, es sei ihr immer um Kreativität gegangen und ihre hatte nur ein anderes Betätigungsfeld gefunden“.
Bärbel Bohley ist 2010 gestorben. Dass sie im vorigen Jahr 75 Jahre alt geworden wäre, ist der Anlass für diese erste umfassende Werkschau, die Bärbel Bohley als Person, als Künstlerin und kreative Persönlichkeit der Zeitgeschichte würdigen möchte.
Hier die Einführungen und Grußworte anlässlich der Eröffnung unserer Ausstellung
Bärbel Bohley – die Künstlerin | Grafik und Zeichnung
Einführung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow
Grußwort: Sören Benn, Bezirksbürgermeister Pankow
Redebeitrag: Karla Sachse, Künstlerin
Ausstellung vom 21. April bis 13. Juni 2021
Eröffnung am Dienstag, dem 20. April 2021 von 16 bis 20 Uhr
In diesem Workshop geht es um Aktionskunst, Verwandlung und Körperausdruck. Dazu bauen wir uns Masken und spielen mit ihnen.
Er bezieht sich auf die Ausstellung BÄRBEL BOHLEY – die KÜNSTLERIN.
Wir richten uns an Schüler*innen ab 7. Klasse.
Konzept und Realisation: Bettina Albrecht
Eine Selbstbefragung
“Ich bin keine politische Künstlerin. Ich bin ein politischer Mensch, der Kunst macht.” (Zitat, Bärbel Bohley,1990)
Bärbel Bohley (1945 – 2010), bekannt für ihren politischen Einsatz in der DDR und darüber hinaus, wird in der aktuellen Ausstellung der Galerie Pankow als Künstlerin gezeigt. Ihre künstlerische Arbeit und ihr politisch / gesellschaftlicher Einsatz lassen sich nicht voneinander trennen. Im Vordergrund steht ihr Interesse am Menschen als freiheitlich denkendes und handelndes Wesen.
“Zustände menschlichen Daseins werden in immer neuen Variationen ausgelotet. (Zitat: Annette Tietz, Kat. Bärbel Bohley – die Künstlerin).
Sie fühlte sich als Aktionskünstlerin, die ihre Kreativität in jegliche Bereiche gesellschaftlichen Lebens übertrug. Darauf beziehen wir uns in dem Workshop.
Handeln wir; treten wir in Aktion mit künstlerischen Mitteln.
WeiterlesenRiesenbilder
Der Workshop der Galerie Pankow in Kooperation mit Jugend im Museum e.V. zeigt, wie man von sich einen
malt
Dazu sehen wir uns Arbeiten der Künstlerin BÄRBEL BOHLEY an, deren Werk ihr in der Galerie Pankow erleben könnt.
Wer war diese Frau?
WeiterlesenHeute (24. März 2021) ist ein Artikel zur Ausstellung in der Berliner Zeitung erschienen.
Die Berliner Malerin mit französischem und Schweizer Pass denkt in ihrer Kunst über Nomadentum und Exil nach.
von Ingeborg Ruthe, 24.3.2021
Hier nun die Dokumentation zur Ausstellung „Strawalde | Blätter aus der Zeit“
Ausstellung vom 11. September bis 27. Oktober 2019 in der Galerie Pankow
Begrüßung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow
Einführung: Matthias Flügge, Kunstwissenschaftler, Berlin