Manfred Paul – Fotograf | Einstimmung

Zur Einstimmung auf unsere nächste Ausstellung hier schon mal ein kleines Bonbon:

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

Künstlergespräch MANFRED PAUL und HUBERTUS VON AMELUNXEN from Collection Regard on Vimeo.

KÜNSTLERGESPRÄCH MANFRED PAUL, Fotograf und PROF. Dr. HUBERTUS VON AMELUNXEN Präsident der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin

Dieses Gespräch hat am Samstag, den 4. Mai 2013 in der Collection Regard, Berlin stattgefunden
Im Rahmen der Ausstellung „Manfred Paul – Berlin Nordost“ vom 25.1. bis 6.7.2013 kuratiert von Antonio Panetta

Und hier geht es zu unserer Ausstellung: Manfred Paul „Seestücke“ (03.10.2013 – 17.11.2013)

Hier noch der Hinweis auf unser Künstlergespräch mit Manfred Paul am 24. Oktober 2013

Rettet die KSK

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge die Deutsche Rentenversicherung gesetzlich dazu verpflichten, im Rahmen ihrer Betriebsprüfungen – spätestens alle vier Jahre – zu kontrollieren, ob die Unternehmen, die freischaffende Künstler und/oder freischaffende lehrende Künstler beschäftigen, ihrer Abgabeverpflichtung nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz nachgekommen sind.

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2013/_06/_10/Petition_43188.mitzeichnen.html

Für viele Künstler ist die KSK überlebensnotwendig. Diese Petition soll helfen den Erhalt der KSK zu gewährleisten und die KSK zu schützen.

Marianne Werefkin Preis 2013 | Preisverleihung und Ausstellung

Der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. und die Galerie Pankow präsentieren:

Die Verleihung des Marianne Werefkin-Preises 2013Caro Suerkemper "o.T.", Keramikguss, blau engobiert, weiße Mattglasurbemalung, 2012

Caro Suerkemper „o.T.“, Keramikguss, blau engobiert, weiße Mattglasurbemalung, 2012

Preisverleihung und Ausstellung in Kooperation mit der Galerie Pankow:
Dienstag, 11. Juni 2013, um 18 Uhr
Begrüßung Annette Tietz
Laudatio: Dr. Birgit Möckel
Ort: Galerie Pankow, Breite Straße 8, 13187 Berlin-Pankow
Ausstellung vom 12. Juni bis 28. Juli 2013

Marianne Werefkin, Selbstbildnis, um 1910-1

Marianne Werefkin, Selbstbildnis, um 1910-11

Der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. verleiht den Marianne Werefkin-Preis 2013 an die Künstlerin Caro Suerkemper. Der ausschließlich für Künstlerinnen bestimmte Kunstpreis wird am 11. Juni 2013 in der Galerie Pankow verliehen. Gleichzeitig wird zum ersten Mal eine Gruppenausstellung aller am Wettbewerb teilgenommenen Künstlerinnen eröffnet. Kuratorin der Ausstellung ist die Leiterin der Galerie Pankow Annette Tietz. Die Schirmherrin der Ausstellung ist die Kunstsammlerin Ursula Pietzsch.
1990 wurde der Marianne Werefkin-Preis vom Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. ins Leben gerufen. Es ist der erste ausschließlich für Künstlerinnen bestimmte Kunstpreis in Deutschland. Für die Namenspatronin des Preises fiel die Wahl des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. auf Marianne Werefkin (1860-1938), einer Schlüsselfigur des Blauen-Reiter-Kreises, die eine herausragende Bedeutung für den Münchner Avantgardezirkel hatte.

Unsere hochkarätig besetzte Jury hat sich am 25. Februar 2013 für die diesjährige Preisträgerin Caro Suerkemper entschieden. Unter den Juroren waren: Elvira Bach, PD Dr. Rosa Gräfin von der Schulenburg (Akademie der Künste, Leiterin der Kunstsammlung), Hanna Marie Ebert (Kunstsammlung Vattenfall), Dr. Heinz Stahlhut (Berlinische Galerie, Leiter der Sammlung Bildende Kunst) und Ute Gräfin von Hardenberg (Vorsitzende des Archiv Vereins der Berliner Künstlerinnen von 1867 e.V.).Wir laden Sie herzlich zu unserer Preisverleihung und Ausstellungseröffnung ein und freuen uns auf Ihre Berichterstattung. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Zu der Preisträgerin Caro Suerkemper

Siegessäule, 2011, Ton gebrannt, glasiert, Eisensäule

Siegessäule, 2011, Ton gebrannt, glasiert, Eisensäule

Ein leicht geöffneter Mund, bebende Lippen, geschlossene Augen, den Kopf geneigt, dazu ein tiefes Dekolleté oder barbusig mit gespreizten Beinen – auf den ersten Blick wirken die ausnahmslos weiblichen Figuren von Caro Suerkemper wie unschuldig-naive Mädchen, die sich inbrünstig ihren erotischen Spielen hingeben, oder die mit Pech übergossen den Betrachter um Hilfe bitten.

Die entrückten, vor Lust schmachtenden Gesichter, die Caro Suerkemper in Szene setzt, erinnern an berühmte Barockskulpturen wie „Die Verzückung der heiligen Therese“ (1645-52) von Giovanni Lorenzo Bernini. Ob Heilige oder Engel – Caro Suerkemper holt sie in die Gegenwart, verweltlicht sie, und setzt Haut, Poren und Körperöffnungen in Ekstasen.
Im Zentrum ihrer Skulpturen und Reliefs stehen Sinnlichkeit, Mitleid und Scham. Dabei lässt sich die Künstlerin von Biedermeierpuppen, Putten und Kitsch inspirieren, den sie auf Flohmärkten sammelt.

Entscheidend für ihre Auswahl ist besondere Ausdruck der Figuren: Sie scheinen nicht von dieser Welt zu sein und stehen daher Pate für die Keramikfiguren von Caro Suerkemper. Jean-Christophe Ammann hat vor kurzem die Kunst Caro Suerkempers als ein phantasmagorisches Fest von berstender Sinnlichkeit beschrieben.

Liste der an der Ausstellung teilnehmenden elf Künstlerinnen:

Preisträgerin: Caro Suerkemperwww.caro-suerkemper.de
Hannah Doughertywww.hannahdougherty.net
Heike Gallmeierwww.schir.net/1962/heike-gallmeier.html
Ricoh Gerbl (Künstlerin und Schriftstellerin) – www.vonhundert.de/indexd729.html?id=164
Sabine Herrmannwww.sabine-herrmann.eu
Sofia Hultenwww.sofiahulten.de
Michelle Jezierskiwww.michellejezierski.com
Antje Neppachwww.antjeneppach.de/biografie.html
Ursula Neugebauerwww.ursula-neugebauer.de
Susanne Schirdewahnwww.susanne-schirdewahn.de
YukikoTeradawww.yukiko-terada.com

Veranstalter:
Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. & Galerie Pankow
Pressereferentin: Rita Preuß
Tel.: 030-69503353 / 0179-495 17 43, preuss-rita [at] t-online [dot] de

Galerie bleibt Pankow

aus: Pressedienst | 13. März 2013          
www.linksfraktion-pankow.de
Linksfraktion in der BVV – Galerie bleibt Pankow

Der Bezirksstadtrat für Kultur, Dr. Torsten Kühne (CDU), hat in der gestrigen Sitzung des Kulturausschusses der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow von seinen Bemühungen berichtet, den SPD-Grünen Haushaltsbeschluss umzusetzen, der die Verlagerung der »Galerie Pankow« vorsieht.
Dazu erklärt Matthias Zarbock, kulturpolitischer Sprecher der Linksfraktion Pankow:

„Am Ende bleibt es wie es ist – und das ist sehr gut so.
Der Auftrag, den die Pankower Regierungsfraktionen SPD und Grüne in den Haushalt geschrieben haben, war unsinnig und unrealistisch: An einen anderen Ort ist die »Galerie Pankow« nicht zu verschieben, erst recht nicht in (nicht vorhandene) Räume des Bezirks.
Im Bericht des Stadtrates wurde nun offiziell mitgeteilt, was die Linksfraktion bereits in den Haushaltsberatungen ausgesprochen hat: Nicht nur die kulturelle Funktion der Galerie Pankow an ihrem Ort ist wichtig – diese Galerie ist gerade auch aus Haushaltsgründen unbedingt zu erhalten.“

 

Förderpreis: faktor kunst 2013

Förderpreis: faktor kunst 2013
Soziale Prozesse im Freiraum der Kunst

Gesucht: Konzepte für neue Kunstprojekte

Die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft lobt ihren Förderpreis „faktor kunst 2013“ zum Thema „Jeder Fünfte. Armut in der Stadt“ aus. Ausschlaggebend für diese Themensetzung war die Auseinandersetzung mit der vielschichtigen Problematik von Armut in Familien und deren weitreichenden Folgen für Kinder und Jugendliche.

Mit der jährlichen Auslobung dieses Preises will die Stiftung soziale Verantwortung, kulturelle Förderung und Wertschätzung für das gesellschaftliche Engagement von Kulturschaffenden verbinden. Sie versteht sich als Plattform für einen breit angelegten Austausch und entwickelt Veranstaltungsformate, die das Auslobungsthema flankieren und einen interdisziplinären Dialog ermöglichen.

Für die Realisierung eines Kunstprojektes mit Veränderungspotential, das echte Teilhabe ermöglicht, impulsgebend und auf Nachhaltigkeit angelegt ist, steht eine Fördersumme bis zu 200.000 € zur Verfügung.

Zur Seite der Stiftung geht es hier lang >>

 

„Vogel Frühling“ – Uwe Greßmann zum 80. Geburtstag

„Vogel Frühling“ – Uwe Greßmann zum 80. Geburtstag

Zeichnung (Selbstportrait) und Text von Uwe Greßmann aus dem Jahre 1953

Zeichnung (Selbstportrait) und Text von Uwe Greßmann aus dem Jahre 1953

Ein Ausstellung der Galerie Pankow
in Kooperation mit der Akademie der Künste Berlin
Ausstellung vom 10. April bis 02. Juni 2013
Eröffnung am 9. April 2013

Zur Ausstellung erscheint ein Begleitheft.

„Oh, ihr Kinder Erdes! horchet: nur wenige / suchte der Vater der Künstler, / Der Vogel Frühling, aus den Leuten und / ernannte sie zu Dichtern“  heißt es in Uwe Greßmanns (1933-1969) Gedicht Die Sage vom Vogel Frühling. Zweifellos zählt Greßmann zu jenen vom „Vogel Frühling“ Auserwählten. Erst spät wurde die Literatenszene Ostberlins auf dieses seltsam-seltene dichterische Talent aufmerksam. Greßmanns Leben war geprägt von Schicksalsschlägen: eine Kindheit in Waisenhäusern, eine Jugend in Krankenhäusern, ein karges, einsames Alltagsleben zwischen Broterwerb und Berufung; keine Pause von psychischer und physischer Not, zuletzt jedoch eine kurze Zeitspanne der Selbstbestimmung, Selbstentfaltung. Mit 36 Jahren starb Greßmann 1969 in Berlin. Denen, die er kannte, bleibt er unvergessen. Jene, die ihn posthum kennen lernen, wird er nicht mehr aus dem Sinn gehen.

Die Galerie Pankow widmet diesem Künstler nun zu seinem 80. Geburtstag ein Kabinett, welches den bild- und textgrafischen Arbeiten von Greßmann gewidmet ist und zeigt dort eine Auswahl an bislang nie öffentlich gezeigten Zeichnungen (Selbstportraits, Illustrationen, freie bildnerische Kompositionen), Manuskriptseiten und Gedichtentwürfen. Die Präsentation gibt einen Einblick in Vielfalt und Genese der Auseinandersetzungen und in die unkonventionellen Umsetzungen.

Wolfram Adalbert Scheffler, "Zu Uwe Greßmann", 2013, Bleistift auf Papier, je 50,0 x 70,0 cm (eins aus einer Serie von 9)

Wolfram Adalbert Scheffler, „Zu Uwe Greßmann“, 2013, Bleistift auf Papier, je 50,0 x 70,0 cm (eins aus einer Serie von 9)

Die Galerie Pankow hat des Weiteren zeitgenössische Künstler eingeladen, Uwe Greßmann mit einer Bezug nehmenden Arbeit aktiv zu erinnern. Die Einladung erging an solche Künstler, welche der Person Greßmann und ihrem Werk nahe stehen bzw. standen – viele der Künstler setzen sich bereits seit geraumen Jahren mit dem Werk Greßmanns auseinander – und in der Lage sind, diese Wirkung Greßmanns künstlerisch umzusetzen und in unsere Gegenwart zu tragen. Hierbei sind zudem zahlreiche neue Arbeiten entstanden, welche nun erstmals anlässlich der Ausstellung gezeigt werden. Die Präsentation bildet als Rahmen den zweiten Teil der Ausstellung.

Uwe Greßmann, "o.T." [zu Vogel Frühling], o.J, Tusche schwarz auf Papier, 21 x 14,8 cm Signatur 1095 · Archiv der Akademie der Künste Berlin

Uwe Greßmann, „o.T.“ [zu Vogel Frühling], o.J, Tusche schwarz auf Papier, 21 x 14,8 cm Signatur 1095 · Archiv der Akademie der Künste Berlin, Literaturarchiv, Uwe-Greßmann-Archiv

Eingeladene Künstler: Lothar Böhme, Lutz Dammbeck, Ellen Fuhr, Sabine Herrmann, Horst Hussel, Johannes Jansen, Ralf Kerbach, Klaus Killisch, Johannes Ulrich Kubiak, Wolfgang Leber, Osmar Osten, Heidrun Rueda, Wolfram Adalbert Scheffler, Christine Schlegel

Ergänzt wird die Ausstellung durch eine von der Akademie der Künste Berlin erstellten Dokumentation zu Leben und Werk des Dichters.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Die Ausstellung wird von einem Veranstaltungsprogramm begleitet
(Terminänderungen vorbehalten):

  • 18. April 2013:Und so empfingen [uns] Schildas Witze.
    Die Autoren Andreas Koziol und Richard Pietraß im Gespräch über Uwe Greßmann
    Moderation: Martin Jankowski (Berliner Literarische Aktion)
  • 01. Mai 2013:Motivbesichtigung. Ansichten zu Leben und Tod des Dichters Uwe Greßmann.
    Dokumentarfilm aus dem Jahr 1977 von Peter Joachim Holz
    anschließend: Die Autorin Elke Erb, der Kulturwissenschaftler Konrad Hawlitzki und der Literaturwissenschaftler Peter Geist im Gespräch über Uwe Greßmann.

Ausstellungsdauer: 10. April – 02. Juni 2013

weiterer Ausstellungsort: Kunstkeller Annaberg: 14. September – 10. Dezember 2013

parallel vom 09. April – 02. Juni 2013:
VOGEL FRÜHLING. Kinderzeichnungen zu Gedichten von Uwe Greßmann
In einem Gemeinschaftsprojekt von Barbara Heinze (Literaturarchiv der Akademie der Künste Berlin) und Monika Nebel (Schulleiterin) haben die Schüler der 5. und 6. Klasse der Meusebach-Grundschule Geltow wunderbare Zeichnungen zu den Gedichten von Uwe Greßmann angefertigt.

Janusz-Korczak-Bibliothek Berlin-Pankow / Kinderbibliothek, Berliner Straße 120/121

 

in Kooperation mit der
ADK_logo_kl

Nachwuchsförderpreis für Bildende Kunst zu vergeben

Im Rahmen des Brandenburgischen Kunstpreises lobt die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Frau Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, wie bereits im vergangenen Jahr einen Förderpreis für den künstlerischen Nachwuchs aus. Diese als Stipendium zu vergebende Auszeichnung richtet sich an Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen der Bildenden Kunst bis zum vollendeten 40. Lebensjahr.

Bewerben können sich Maler, Grafiker, Bildhauer, Objektkünstler sowie Gestalter interdisziplinärer Projekte, die im Land Brandenburg leben, arbeiten oder hier an künstlerischen Vorhaben beteiligt sind.

Hier geht es zu den Infos: http://www.mwfk.brandenburg.de/sixcms/detail.php/600007

Kulturausschuss am 12. März 2013

Liebe Freunde, am 12.3.13, 19:30 Uhr, wird der Kulturausschuss in der Fröbelstraße 17, im Haus 6 tagen. Es wird um die Rücknahme des Beschlusses zum Umzug der Galerie Pankow gehen. Aus diesem Anlass wäre es schön, wenn ihr unterstützend dabei sein und vielleicht noch weitere Freunde aktivieren könntet, um damit öffentliches Interesse zu signalisieren.
Wir freuen uns darauf, euch bei der BVV wiederzusehen.