Annette Tietz (Leiterin der Galerie Pankow) im Gespräch mit Mark Lammert anlässlich der aktuellen Ausstellung „REVOLUTIONSSPLITTER | Zeichnung und Sammlung„
Archiv der Kategorie: Veranstaltung
Drei Bilder, drei Fragen: Jürgen Köhler (Video)
Zeichnungen
Annette Tietz (Leiterin der Galerie Pankow) im Gespräch mit Jürgen Köhler. Anlässlich der Ausstellung Jürgen Köhler | Zeichnungen Ausstellung vom 24. April bis 16. Juni 2024
Im Rahmen der Ausstellung:
Sommerfest auf der Kulturinsel an der Danziger Straße am 1. September
Pressemitteilung vom 22.08.2024
Zum Beginn der neuen Saison lädt der Fachbereich Kunst und Kultur des Bezirksamts Pankow mit der WABE, dem Theater unterm Dach, der Galerie Parterre, dem Kunsthaus e. V., der Prater Galerie und der Galerie Pankow herzlich zum Sommerfest ein.
Das Fest voller Kulturerlebnisse zum Staunen, Entdecken und Mitmachen findet bei freiem Eintritt am Sonntag, dem 1. September von 15 bis 21 Uhr in der Danziger Straße 101, 10405 Berlin statt und wird von Bezirksbürgermeisterin Dr. Cordelia Koch eröffnet.
Neben einer Percussion-Show der Musikschule Béla Bartók gibt es Livekonzerte, Workshops, Kreativangebote, Führungen sowie ein umfangreiches gastronomisches Angebot.
Programmübersicht:
Bühne
• 15 Uhr: Grooving Percussion
Perkussionsschüler:innen der Musikschule Béla Bartók stimmen ein aufs Sommerfest | Leitung: Katja Höllein
• anschließend: Grußwort der Bezirksbürgermeisterin Dr. Cordelia Koch
• 16 Uhr: Der Vogel der Freiheit
Naemi Schmidt-Lauber, Nicola Knappe und Sven Tjaben erzählen Geschichten aus drei Kontinenten zum Thema Freiheit und Gerechtigkeit – mit Live-Musik und viel Humor
• 17 Uhr: Charmanter Jazz-Folk
Das Duo Storm Dog (Zuza Jasinska und Robin Danaher) vermittelt mit akustischen Gitarrenarrangements und warmem Gesang die Liebe zu einfachen Folk-Melodien, bunten Harmonien und bezaubernden Geschichten.
• 19 Uhr: Funky Groove – von Ägypten bis Neukölln
Nasser Kilada serviert mit seiner Band Groove of the Nile einen frischen Mix aus Afro, Latin Beats und Reggae, kombiniert mit orientalischem Flair
Workshops
• 16-20 Uhr: Workshop Portraitzeichnen (Kunsthaus e. V.)
Portraitstudien am Modell | Leitung: Michael Hegewald
• 16-20 Uhr: Workshop Keramik (Kunsthaus e. V.)
Gestaltung und Bemalung vorgefertigte Gefäße mit Engoben | Leitung: Dagmar Wichmann und Dirk Walther
• 16-19 Uhr: Workshop Bauen (Galerie Parterre)
Eine Palme für die Insel. Gemeinsames Werkeln mit gefundenen Holzmaterialien. | Leitung: Nele Probst
Ausstellung
• 13-21 Uhr | Galerie Parterre
Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung: Extended Forms and Flowing Bodies
• 18 Uhr Führung durch die Ausstellung
außerdem
• 16-20 Uhr: StadtPflanzen
Die Initiative StadtPflanzen informiert über ihr nachbarschaftliches Gartenprojekt.
• 16-20 Uhr: Schach
Die Schachgruppe der Prater Galerie lädt ein zum Schachspielen oder -lernen.
• 16:15-17:15 Uhr: Führung zu Kunst im öffentlichen Raum
Ein Rundgang im Ernst-Thälmann-Park mit Mascha Neumann (Galerie Pankow)
• Illustrator Wolfgang Wündsch zeichnet als Eckensteher Nante Minutenportraits von den Besucher:innen.
Eine barrierefreie Toilette steht zur Verfügung.
KGB Kunstwoche 2024
Kunstwoche 2024: 10 Tage voller Kunst und Inspiration
Die Kunstwoche der Kommunalen Galerien Berlin eröffnet vom 30. August bis 8. September den Berliner Kunstherbst. Mit 400 beteiligten Künstler:innen und 36 Ausstellungen in 32 Galerien bietet die Kunstwoche einen tiefen Einblick in die facettenreiche Kunstszene der Stadt. Von Malerei, Fotografie und Grafik sowie Skulptur, Video- und Soundkunst bis hin zu Installationen, Performances und Konzeptkunst sind alle Kunstgenres vertreten. Die Ausstellungen beschäftigen sich unter anderem mit Themen wie Mensch & Natur, Architektur sowie Raum und Urbanität. Neben neun herausragenden Ausstellungseröffnungen lädt die Kunstwoche auch zu einer Vielzahl weiterer Veranstaltungen ein: Musikbegeisterte erleben bei den „Sounds“ Auftritte von Musiker:innen, die auch als Künstler:innen tätig sind. Während der „Touren“ besuchen Interessierte die Ausstellungen in ausgewählten kommunalen Galerien und bekommen Eindrücke von deren Arbeit. Das Programm „Young“ wendet sich mit Workshops in verschiedenen Galerien und Bezirken an Kinder, Jugendliche, Familien, Vorschulgruppen und Schulklassen.
Das detaillierte Programm der Kunstwoche 2024 ist zu finden unter:
http://www.kgberlin.net/
Gefördert durch den Fachbereich Kultur Neukölln aus Mitteln des Ausstellungsfonds Kommunale Galerien der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Neues Video: Jenny Michel – leaves of eden versus fleurs du mal
Wir freuen uns sehr unseren nächsten Ausstellungsfilm zu präsentieren. Dieser Ausstellungsrundgang entstand im Rahmen eines Künstlergesprächs mit Ludwig Seyfarth und Jenny Michel.
Im Rahmen der Ausstellung: leaves of eden versus fleurs du mal
Mehr Informationen unter www.phantomteilchen.de
KGB Kunstwoche
KGB-Kunstwoche feiert zehnjähriges Jubiläum
Mit ihrer 10. Ausgabe gibt die KGB-Kunstwoche vom 1. bis 10. September 2023 den Startschuss für den Berliner Kunstherbst. Mehr als 30 kommunale Galerien zeigen zahlreiche Ausstellungen und laden zu spannenden Veranstaltungen ein. Über 350 Künstler:innen sind an dem Jubiläumsprogramm beteiligt, das den Schwerpunkt der Arbeit der Kommunalen Galerien Berlin deutlich macht: Themenausstellungen, monografische Ausstellungen von wichtigen Berliner Positionen und relevante Begleitveranstaltungen. Dabei decken sie die ganze Bandbreite künstlerischer Produktion ab, von Malerei und Grafik über Fotografie und Skulptur bis hin zu Videokunst und Installationen sowie Sound- und Performancekunst. Die diesjährige KGB-Kunstwoche nimmt unter anderem den Klimawandel, ökologische Themen sowie Flucht und Traumata in den Fokus. Über zehn Ausstellungen werden während der Kunstwoche eröffnet.
Zum Auftakt der KGB-Kunstwoche am 1. September wird mit den KGB-Sounds auf dem Mariannenplatz zugleich die Eröffnung von „Voicing Bethanien – ein Ausstellungsort im Kontext“ anlässlich von 50 Jahren Kunstraum Kreuzberg/Bethanien gefeiert. Neben den KGB-Sounds zählen die KGB-Touren und KGB-Young zum Rahmenprogramm der KGB-Kunstwoche.
Das detaillierte Programm der KGB-Kunstwoche 2023 ist zu finden unter: http://www.kgberlin.net/
KGB-Sounds finden im Rahmen des Kultursommerfestivals Berlin 2023 statt
Gefördert durch den Fachbereich Kultur Neukölln aus Mitteln des Ausstellungsfonds Kommunale Galerien der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
KGB Art Week Celebrates its Tenth Anniversary
KGB Art Week’s tenth edition, from September 1–10, 2023, signals the beginning of Berlin’s autumn art season. More than thirty municipal galleries present a huge variety of exhibitions and exciting events. The anniversary program features over 350 artists, clearly highlighting the key areas of Berlin municipal galleries: thematic exhibitions, solo retrospectives of important Berlin artists, and relevant accompanying events. This broad remit covers the entire spectrum of artistic production from painting to graphic art to photography and sculpture, video art, and installations as well as sound and performance art. This year’s KGB Art Week brings climate change, ecological issues, displacement, flight and trauma into focus. There will be more than ten separate exhibition openings during Art Week.
Kicking off KGB Art Week on September 1 is KGB Sounds at Mariannenplatz, which celebrates the opening of “Voicing Bethanien – an exhibition space in context” marking fifty years of Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. As well as KGB Sounds, KGB Art Week’s event program includes KGB Tours and KGB Young.
A detailed KGB Art Week 2023 program can be found at: http://www.kgberlin.net/
KGB-Sounds is part of the Kultursommerfestival Berlin 2023
Supported by the Department of Culture Neukölln with funds from the Municipal Gallery Exhibition Fund of the Senate Department for Culture and Community
KGB-Sounds – Open-Air Konzerte mit Künstler.innenbands
Freitag, 1.September 2023
15–21Uhr
Open-Air-Bühne vor dem Eingang zum Kunstquartier Bethanien
Mariannenplatz 2
10997 Berlin
Der Auftakt der KGB-Kunstwoche wird mit einer großen Jubiläumsfeier der zehnten KGB-Sounds-Ausgabe und des 50-jährigen Bestehens des Kunstraums Kreuzberg/Bethanien auf dem Kreuzberger Mariannenplatz eröffnet. Die Einzigartigkeit der Konzertreihe besteht darin, dass die auftretenden Musiker:innen zugleich bildende Künstler:innen sind. Schwungvolle Rhythmen, elektronische Klangwelten, musikalische Einflüsse verschiedener Kontinente und grandiose performative Highlights prägen das Programm.
Banu Çiçek Tülü
Für Banu Çiçek Tülü geht das DJing über das reine Auflegen von Sound hinaus und schließt Aktivismus ein, zu dem Empowerment verschiedener Communities und marginalisierter gesellschaftlicher Gruppen gehört. Musikalisch von der Rave- und Techno-Szene herkommend, lädt sie die Tanzfläche durch energetische elektronische Sounds auf. Banu Çiçek Tülü spielt ein DJ-Set und stellt ihr Debütalbum TransSoundScapes vor, das von einer exklusiven Dragperformance begleitet wird.
Isasi Armengod
Isasi Armengod (Luna Carlos Armengod und Isasi Isasi) ist ein Künstler:innen-Duo, das Berührungspunkte zwischen auditiver und visueller Kunst auslotet. Eine besondere Rolle kommt in ihren Stücken dem Wasser und seinen symbolischen und klanglichen Eigenschaften zu. Während der Kreislauf des Wassers das Werden und Vergehen veranschaulicht, evozieren seine Bewegung und Klang eine gefühlte Verbindung zum Ursprung des Lebens.
Großer Hund
Das Duo Großer Hund (Juli Schmidt und Fabian Simon) schreibt Lieder über alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Vor den Berliner Spätis gelten sie als Marianne & Michael des Schrammel-Folk. Ihre Texte sind wie Sauna mit sympathischen Fremden – leicht verschwitzt und ein bisschen zu nah dran, aber spätestens nach dem ersten Sektaufguss möchte man sich um den Hals fallen und laut mitgrölen. Erfrischend dilettantisch und dabei überaus bezaubernd.
Richard Kennedy
Richard Kennedy wandelt als Komponist, Maler, Choreograf und Creative Director zwischen den Bühnen dieser Welt, um tradierte Grenzen aufzulösen, Sehgewohnheiten umzukehren und neue künstlerische Pfade zu erkunden. In seinen Performances verwischt er die Trennlinien zwischen Choreografie und Bildkomposition, Darsteller:innen und Publikum, Opernsaal und Club und öffnet Räume für fluide Übergänge von Geschlecht, Klasse und ethnischer Herkunft.
Edna Martinez
Edna Martinez ist eine weltweit bekannte DJ und Kuratorin für Musik- und Klangpraktiken im HKW. Sie entführt das Publikum auf eine interkontinentale musikalische Reise. Afrikanische, karibische und arabische Sounds und Rhythmen verschiedener Zeiten und Stile fließen in ihre Auftritte ein, stimulieren die Hörsinne und laden zu einem spritzigen und ausgedehnten Tanzerlebnis ein.
Mehr über die KGB-Kunstwoche unter kgberlin.net
KGB-Sounds finden im Rahmen des Kultursommerfestivals Berlin 2023 statt
KGB-Sounds – Open-Air-Concerts with Artists Bands
Friday, 1. September 2023
3–9 pm
Open Air Stage at the entrance to Kunstquartier Bethanien
Mariannenplatz 2
10997 Berlin
KGB Art Week kicks off with a grand jubilee celebration at Mariannenplatz in Kreuzberg to mark the tenth edition of KGB Sounds and the fiftieth anniversary of the Kunstraum Kreuzberg/Bethanien art space. The concert series is uniquely defined by the profile of the performers, who are not just musicians, but accomplished visual artists. The program offers an engaging blend of vibrant rhythms, electronic soundscapes, global musical influences and spectacular performance highlights.
Banu Çiçek Tülü
For Banu Çiçek Tülü, DJ-ing is so much more than mixing sounds. It’s also activism that includes the empowerment of diverse communities and marginalised social groups. With a background in the rave and techno scenes, she ignites the dance floor with electronic sounds. Banu Çiçek Tülü delivers a DJ set and premiers her debut album TransSoundScapes with an exclusive drag performance.
Isasi Armengod
Isasi Armengod (Luna Carlos Armengod and Isasi Isasi) are an artist duo exploring the intersection between sound art and visual art. The symbolic and sonic properties of water play a significant role in their works. While the cycle of water is representative of birth and decay, its movement and sound evoke an intuitive sense of connection to the origins of life.
Großer Hund
The duo Großer Hund (Juli Schmidt and Fabian Simon) write songs about anything and everything under the sun. Well-known around Berlin’s Spätis, they’re considered the Marianne & Michael of schrammel folk. Their lyrics are a bit like sharing a sauna with likeable strangers — somewhat sweaty and slightly too close for comfort, but by the time the first “champagne surprise” hits, you’ll want to hug one another and join in on the sing-along. Refreshingly unpretentious and utterly charming.
Richard Kennedy
Richard Kennedy travels the stages of the world as a composer, painter, choreographer and creative director aiming to dissolve traditional boundaries,
overturn visual norms, and explore new artistic approaches. His performances, which blur the lines between choreography and visual composition, performer and audience, opera house and club, create spaces for fluid transitions across gender, class, and origin.
Edna Martinez
Edna Martinez is a globally renowned DJ and a sound curator at Haus der Kulturen der Welt, Berlin. She takes audiences on an intercontinental musical journey, infusing her performances with African, Caribbean, and Arabic sounds and rhythms from a range of styles and periods. Her performances
tantalise the ears, inviting listeners to embark on an invigorating and extended dance experience.
More information about KGB Art Week: kgberlin.net
KGB-Sounds is part of the Kultursommerfestival Berlin 2023
Schöpfen ohne Erschöpfung | Nachhaltigkeit im Kunst- und Kulturbetrieb
Einladung zur Tagung I 5.11.2022 I 10:00 bis 21:00 Uhr I Zitadelle – ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst, Spandau
Schöpfen ohne Erschöpfung
Nachhaltigkeit im Kunst- und Kulturbetrieb
Mehr Zeit, Lokalität, Präsenz, Tiefe, Qualität, zufriedene Mitarbeiter*innen, tiefgründige Erzählungen, analoges Arbeiten Weniger Veranstaltungen, Müll, Transport, Reisen, Beiträge, Zoom, Heizen, Überstunden, Licht, Drucke
Die Diskussion über den Umgang mit begrenzten oder schwindenden Ressourcen gehört heute zu den brisantesten Themen vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Klimakrise und des Krieges in der Ukraine. Um den herausfordernden Entwicklungen langfristig begegnen zu können, bietet sich nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln als Lösungsansatz an. Der Arbeitskreis Kommunale Galerien Berlin hat sich zusammengetan, um dem Thema und der Fragestellung der nachhaltigen kuratorischen und künstlerischen Praxen konkret nachzugehen und in diesem Zusammenhang eine Möglichkeit der Vernetzung unter lokalen Akteur*innen aus verschiedenen Kultureinrichtungen anzubieten.
Die Tagung beleuchtet relevante Handlungsoptionen für die Ausstellungspraxis und für das Kuratieren aus verschiedenen Perspektiven der geladenen Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen und mithilfe interdisziplinärer Ansätze.
Mehrere Vorträge, Workshops und ein Gespräch zeigen unterschiedliche Dimensionen des Themas Nachhaltigkeit auf und gehen folgenden zentralen Fragen nach: Wie können Kunst- und Kulturarbeiter*innen – insbesondere im kommunalen Bereich – ihre Arbeit nachhaltigkeitsbewusst gestalten? Wie kann der CO2-Abdruck verringert werden? Was beeinflusst die Humanökologie (Arbeitskultur, soziale und kulturelle Relationen der Institutionen) positiv? Wie passen wir unsere Institutionen, Praxis und Arbeitskultur an neue nachhaltige Bedingungen an?
Im Mittelpunkt stehen praktische kuratorische und technische Strategien, um noch vor dem Winter eine nachhaltige Ausstellungsgestaltung und eine Reduzierung der Ressourcen im Betrieb zu diskutieren und zu ermöglichen.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail bis 31.10.2022 unter: mail [at] kgberlin [dot] net
Bitte geben Sie an, ob Sie an dem Workshop des Kollektivs hooops
(14:15–15:00 Uhr, siehe Programm) teilnehmen möchten.
Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Kommunale Galerien Berlin
Mehr Informationen gibt es unter https://kgberlin.net/kgb-home
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Ausstellungsfonds Kommunale Galerien
Programm
10:15 Uhr: Registrierung
10:45 Uhr: Begrüßung: Stéphane Bauer und Karin Scheel, Einführung: Linnéa Meiners und Solvej Helweg Ovesen
11:00–11:45 Uhr: Vortrag von Selina Kahle: Kultur und Nachhaltigkeit –Kommunale Galerien auf dem Weg
12:00–13:30 Uhr: Workshop von Corinna Vosse: Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb fängt mit einer Haltung an
13:30–14:15 Uhr: Mittagspause mit Catering
14:15–15:00 Uhr: Workshop mit dem Kollektiv hooops (Astarte Posch und Elisa Piper): The Politics of Mittagsschlaf – Gemeinsam Ausruhen
15:15–16:15 Uhr: Vortrag von Hannah Beck-Mannagetta und Lena Fließbach: Zero Waste – Ideen für einen nachhaltigen Ausstellungsbetrieb
16:30–17:00 Uhr: Vortrag von Solvej Helweg Ovesen: Deep Curating – Mehr Zeit, Lokalität, Präsenz, Tiefe, Qualität, zufriedene Mitarbeiter*innen, tiefgründige Erzählungen, analoges Arbeiten
17:15–18:00 Uhr: Gespräch zwischen dem Künstler*innenkollektiv Yours truly, LoL (vertreten durch Rahel grote Lambers und Julia Lübbecke), Vincent Schier und Linnéa Meiners: What a way to make a living – Zu emotionaler Nachhaltigkeit und deren Voraussetzungen
Ab 18:00 Uhr: Ausklang mit DJ, Bar und Snacks
Moderation: Lena Johanna Reisner
Tagungskonzept
Linnéa Meiners und Solvej Helweg Ovesen
Tagungsort
Zitadelle – ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin-Spandau
Zugänglichkeit
Die Tagungsräume sind in der Alten Kaserne im zweiten Obergeschoss. Dorthin führt ein Schotter- und Pflastersteinweg. Ein Fahrstuhl ist vorhanden. Es gibt barrierearme Toiletten. Bei weiteren Fragen bezüglich der Zugänglichkeit wenden Sie sich gerne an mail [at] kgberlin [dot] net.
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
Bus X33, Station „Zitadelle“
U-Bahn-Linie U7, Station „Zitadelle“ (barrierefrei)
S-Bahn-Linie S3 und S9, Station „Spandau“
Fern- und Regionalbahn, Bahnhof Berlin-Spandau
Private Verkehrsmittel
Im Umfeld sind PKW-Parkplätze vorhanden.
Behindertenparkplätze befinden sich im Zitadellenweg (Rückseite des Autohauses).
Die Zitadelle befindet sich außerhalb der Berliner Umweltzone.
Kostenfreie Busparkplätze befinden sich im Zitadellenweg.
Fahrradabstellmöglichkeiten (keine Fahrradboxen) sind an der Zitadelle vorhanden.
Veranstalter
Arbeitskreis Kommunale Galerien Berlin
c/o Kulturnetzwerk Neukölln e. V.
Karl-Marx-Str. 131 | 12043 Berlin
Projektteam
Theres Laux, Linnéa Meiners, Solvej Helweg Ovesen, Natalia Raaben
KGB-Kunstwoche – Zehn Tage Kunst in ganz Berlin
Die 9. KGB-Kunstwoche eröffnet die Berliner Kunstsaison im Herbst. Vom 2. bis 11. September 2022 laden zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen dazu ein, die Vielseitigkeit der kommunalen Galerien in Berlin kennenzulernen. Workshops, Artist Talks, Konzerte, Fahrradtouren u.v.m. zeigen, wie reichhaltig der Berliner Kunstbetrieb auf kommunaler Ebene ist. Den Fokus der KGB-Kunstwoche bilden 38 Ausstellungen und deren Begleitveranstaltungen in den 34 kommunalen Galerien Berlins. Über 200 beteiligte Künstler:innen zeigen Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur, Video, Installationen sowie Sound- und Performancekunst. Es geht in den Ausstellungen unter anderem um Themen wie die rebellierende Kraft der Kunst oder künstlerische Feldforschung. Im Rahmenprogramm trifft bei den KGB-Sounds Kunst auf Musik, KGB-Young bietet Workshops für junge Menschen und die KGB-Touren führen auf verschiedenen Routen durch die Galerien der Stadt.
Im Rahmen der KGB-Kunstwoche thematisieren die Ausstellungen verschiedene Schwerpunkte. „Kunst als Auflehnung“ spielt in der Ausstellung „Battle Cry“ – u.a. mit Arbeiten der ukrainischen Künstler:innen Zhenia Stepanenko und Maksym Khodak – eine besondere Rolle, die in der Galerie Nord I Kunstverein Tiergarten zu sehen ist. Auch „It‘s Brutal Out Here“ mit dreidimensionalen Arbeiten von Lukas Liese, Zoë Claire Miller und Mary-Audrey Ramirez beschäftigt sich in der Galerie Parterre mit der rebellierenden Kraft von Kunst. Welche Möglichkeiten oder auch Grenzen dem künstlerischen Schaffen in politisch prekären Zeiten gesetzt sind, zeigt „Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute“ im ZAK Zentrum für aktuelle Kunst.
„Künstlerische Feldforschung“ in der Stadt, dem Bezirk oder der direkten Umgebung ist ein weiteres Thema, das in mehreren Ausstellungen eine Rolle spielt. Die Schwartzsche Villa stellt unter dem Titel „Dogmen“ Arbeiten von Andrea Pichl aus. Wie eine Feldforscherin geht die Künstlerin auf Spurensuche, nimmt vernachlässigte Architekturen im sozialen Wohnungsbau, die Gestaltung von Vorgärten und Häusern ebenso wie von Inneneinrichtungen ins Visier. Im Rahmen des Projekts „Stad(T)raum Fennpfuhl 50“ beschäftigen sich diverse Ausstellungen mit dem urbanen Raum im Bezirk Lichtenberg. Zu sehen sind Arbeiten unterschiedlichster künstlerischer Genres: „Teilstadt-Mosaik“ zeigt in der Galerie im Kulturhaus Karlshorst abstrakt-surreale Bildwelten des Künstlers Wadim Hermann, in „Stadt Kunst“ in der rk – Galerie für zeitgenössische Kunst sind die Ergebnisse von acht Künstler:innen und Kollektiven ihres artistic research zu sehen, „50 Jahre Utopie“ setzt sich im studio im HOCHHAUS mit der 50-jährigen Geschichte des Fennpfuhl auseinander und in der Galerie 100 sind unter dem Titel „Die Stadt sehen“ Arbeiten der Künstlerin Christine Falk zu erleben.
Ein weiterer thematischer Schwerpunkt ist „Künstler:innen der DDR“. Der Kunstraum Kreuzberg/Bethanien zeigt mit „Worin unsere Stärke besteht“ zeitgenössische Positionen von 50 noch lebenden Künstlerinnen aus drei Generationen, die alle vor dem Mauerfall in der DDR geboren, teils im sozialistischen System sozialisiert und mit der Transformation auf die eine oder andere Weise konfrontiert wurden. Im Schloss Biesdorf ist eine Retrospektive des Künstlers Jürgen Wittdorf zu sehen, dessen Arbeiten zeitgenössische Positionen von Veneta Androva, Norbert Bisky, Harry Hachmeister und Bettina Semmer gegenübergestellt sind. Die Galerie Pankow widmet York der Knoefel, einem der herausragenden Fotografen der DDR, eine Ausstellung mit Arbeiten aus seinem Nachlass.
Das Rahmenprogramm der KGB-Kunstwoche bietet verschiedene Veranstaltungsformate, die den Interessierten die Kunstwelt der Berliner Bezirke nahebringt. Zu den Höhepunkten gehören am 4. September die KGB-Touren, die in diesem Jahr eine Bustour, fünf Fahrradtouren und einen Spaziergang umfassen. Die Touren führen auf verschiedenen Routen durch alle Ortsteile der Stadt. Dabei gehören Ausstellungsbesuche in mehreren kommunalen Galerien genauso zum Tour-Programm wie exklusive Führungen und Präsentationen durch Galerieleiter:innen, Kurator:innen und/oder Künstler:innen. Interessierte können sich bis zum 28. August für die Teilnahme an einer der Touren anmelden: mail [at] kgberlin [dot] net
Mit KGB-Young wendet sich die KGB-Kunstwoche mit einem speziellen Workshopprogramm an Kinder, Jugendliche, Familien und – in diesem Jahr neu –Schulklassen. Vom 2. bis 10. September können sich junge Menschen, angeleitet von Künstler:innen, in verschiedenen Kunsttechniken wie Collage, Siebdruck, Video, Performance u.v.m. ausprobieren. Dabei bilden Ausstellungsbesuche in den jeweiligen Galerien die Grundlage für die künstlerischen Tätigkeiten in den Workshops. KGB-Young umfasst in diesem Jahr auch mehrere inklusive Angebote. Für die Teilnahme wird um Anmeldung gebeten, entsprechende Details sind unter folgendem Link zu finden: www.kgberlin.net
Der Abschluss der KGB-Kunstwoche wird am 11. September mit den KGB-Sounds gefeiert. Vor der Galerie im Körnerpark trifft Kunst auf Musik, vier Bands und ein DJ-Programm – alle sowohl in der Kunst als auch in der Musik zu Hause – sorgen für ein eindrucksvolles akustisches Erlebnis. Die vier ukrainischen Jazzmusiker:innen von Zukor lassen Elemente von Hip Hop, Groove und Fusion verschmelzen. Marco Montiel-Soto experimentiert mit Klang- und Geräuschaufnahmen von Zügen, Vögeln, Tieren, Glocken, Flugzeugen und Vorträgen aus der eigenen Vinyl-Sammlung. Inspiriert von verschiedenen Reisen, Kollaborationen und Lehrmeistern erschafft Andi.Andean elektronische Klangwelten, die Afro, Techno, Downtempo und Dub in sich vereinen und die Tanzlust wecken. Eigenwillige Einflüsse von Coldwave, Postpunk, Darkwave und elektronischer Musik bringt All Frames Crack auf die Bühne. Und zum Abschluss serviert Perera Elsewhere ein DJ-Set mit ihrem basslastigen Sound aus globaler und experimenteller Clubmusik. Die KGB-Sounds finden im Rahmen des Kultursommerfestivals Berlin 2022 statt.
Das detaillierte Programm der KGB-Kunstwoche 2022 ist zu finden unter: http://www.kgberlin.net/
Programmpartner des KULTURSOMMERFESTIVALS BERLIN 2022
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Ausstellungsfonds Kommunale Galerien
Übergabe „Künstlerische Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals“
Donnerstag, den 18. November 2021, 14:00 Uhr
Bitte beachten Sie für die Veranstaltung im Außenraum die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske und die Einhaltung des Mindestabstandes.
Kunstwettbewerb „Künstlerische Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals“
Übergabe an die Öffentlichkeit
Betina Kuntzsch „VOM SOCKEL DENKEN“
Das Bezirksamt Pankow hat 2019 einen deutschlandweit offenen, zweiphasigen Kunstwettbewerb zur künstlerischen Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals in Prenzlauer Berg ausgelobt. Thema des Wettbewerbs war die kritische Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart des Ernst-Thälmann-Denkmals. Am Wettbewerbsverfahren haben sich 110 Künstler:innen beteiligt. Das Preisgericht hat 2020 den Entwurf „VOM SOCKEL DENKEN“ der Künstlerin Betina Kuntzsch mit einem 2. Preis ausgezeichnet und zur Realisierung empfohlen.
Auf dem Denkmalplatz hat die Künstlerin fünf vielfach nutzbare, farbige Betonelemente, die den Denkmalssockel maßstabgerecht verkleinern platziert. Über die Beschriftung der Sockel mit assoziativen Titeln werden inhaltliche Bezüge zum Denkmal hergestellt und so ein Interesse geweckt, sich mit dem Ort intensiver auseinanderzusetzen. Bestandteil der Arbeit sind zehn Kurzfilme, in denen die Künstlerin Archivmaterial mit eigenen Fotos, Filmaufnahmen und animierten Zeichnungen kombiniert. Die Filme eröffnen Assoziationsräume, die den verschiedenen historischen Betrachtungsweisen Referenz erweisen und zugleich einen Gegenwartsbezug herstellen. Sie werden der Öffentlichkeit über QR-Codes vor Ort und über eine Webpräsenz (www.vomsockeldenken.de) zugänglich gemacht.
Die Realisierung des Beitrags „VOM SOCKEL DENKEN“ ist abgeschlossen und wird am
Donnerstag, 18. November 2021, um 14 Uhr auf dem Denkmalplatz, Greifswalder Straße 52, 10405 Berlin, an die Öffentlichkeit übergeben.
Es sprechen Wenke Christoph (Staatssekretärin für Wohnen, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen) und Dominique Krössin (Bezirksamt Pankow, Stadträtin für Schule, Sport, Weiterbildung und Kultur). Musikalischer Prolog: Janni Struzyk (Tuba), Ulrike Arzet (Trompete) und Rob Gutowski (Posaune).
Um 15:30 Uhr werden in der WABE, Danziger Straße 101, 10405 Berlin die zehn Kurzfilme „Kopf Faust Fahne – Perspektiven auf das Thälmanndenkmal“ präsentiert. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit der Künstlerin und ihrem Team.
Begleitveranstaltung;
„VOM DENKMAL ZUM DENKORT. Künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum am Beispiel von Betina Kuntzschs Arbeit ‚VOM SOCKEL DENKEN‘“ – Gespräch am Dienstag, 23.11.2021 um 19 Uhr in der Galerie Pankow (Breite Straße 8, 13187 Berlin), mit Stefanie Endlich (Autorin und Kuratorin), Betina Kuntzsch (Künstlerin) und Karla Sachse (Künstlerin), Moderation: Annette Tietz (Leiterin der Galerie Pankow, Kunst im öffentlichen Raum).
Es gelten die Hygienevorschriften für Kulturveranstaltungen.
Für den Aufenthalt im Innenraum gilt für beide Veranstaltungen die 2G-Regel.
Alle Wettbewerbsbeiträge beider Phasen mit den Modellen sowie Film- und Hörstücken sind aktuell online präsent auf:
Für die Umsetzung der künstlerischen Kommentierung standen 180.000 Euro zur Verfügung.
Das Vorhaben wird durch die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin im Rahmen des Programms „Stadtumbau“ gefördert.
Galerie Pankow Öffentlichkeitsarbeit
Bezirksamt Pankow, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur
Galerie Pankow Breite Straße 8, 13187 Berlin, Tel.: 47 53 79 25, Fax: 48 62 17 09
http://kunstundkultur-pankow.berlin.de, info [at] galerie-apnkow [dot] de
Öffnungszeiten: Di – Fr 12 – 20 Uhr Sa+So 14 – 20 Uhr und nach Vereinbarung
Mittwochs 18 Uhr: öffentliche Führung – Eintritt frei
Verkehrsverbindung: Pankow U-Bahn U2, S-Bahn S2, S8, S85
Pankow Kirche Bus 155, 250, 255, X54, Tram M1, Tram 50
[USER-UNSUBSCRIBE]
KGB-Kunstwoche 3.–12.9.2021
Die Kunstwoche der Kommunalen Galerien Berlin (alle Infos)
3. bis 12. September 2021
Die Kommunalen Galerien Berlin laden zum 8. Mal zur KGB-Kunstwoche ein. Mit 37 Ausstellungen in 31 Galerien präsentiert das Kunstfestival stadtweit ca. 200 aufstrebende junge sowie international bekannte Künstler:innen. Von Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur über Videokunst und Film bis hin zu Installationen, Performances und Konzeptkunst sind Arbeiten diverser Kunstgattungen zu sehen und spiegeln die künstlerische Vielfalt der Hauptstadt wider.
Verschiedene Fahrradtouren und Spaziergänge führen durch mehrere Bezirke. Das neue Format KGB-Young bietet Workshops für Kinder und Jugendliche in Galerien. Die Teilnahme an allen Ausstellungen und Veranstaltungen ist kostenlos.
Die Kommunalen Galerien Berlin bieten durch die KGB-Kunstwoche die Möglichkeit, zehn Tage lang lebendige Orte der Kunstproduktion in ganz Berlin kennenzulernen. Das über alle Stadtteile verzweigte Netzwerk der Galerien agiert unabhängig vom Kunstmarkt und entspricht in seiner dezentralen Ausrichtung der künstlerischen Aktivität, die sich auf die ganze Stadt erstreckt und Teil der jeweiligen Kiezkultur ist.
KGB-Kunstwoche: 3.-12. September 2021
37 Ausstellungen mit Beteiligung von ca. 200 Künstler:innen in 31 Galerien in ganz Berlin. Malerei, Fotografie, Performance, Videokunst, Film, Zeichnung, Grafik, Skulptur, Installationen, Konzeptkunst
KGB-Young (unser Angebot hier), Erweiterung der KGB-Touren auf Spaziergänge, KGB-Sounds on Tour / an einem Tag an drei Orten
Mit freundlicher Unterstützung durch Senatsverwaltung für Kultur und Europa