Archiv der Kategorie: Veranstaltung

Artistwalk | Karla Sachse

Artistwalk mit Karla Sachse am 12. September 2015

Foto: Karla Sachse

Foto: Karla Sachse

BEGEGNUNGEN – ein Spaziergang zu verschwundenen Kunstorten in Pankow Schon lange entsteht Kunst in diesem Stadtbezirk. Vielgestaltig sind die Orte, an denen das geschieht. Und vielfältig sind die Gründe dafür, dass einige verschwunden sind. Diese werden vor unseren Augen und Ohren wieder auftauchen: Zeichen markieren ihre Existenz. Bilder fallen uns in die Hände. Zeugen kommen vorbei. In einem Straßenplan findet sich Platz für Erinnerung.

Treffpunkt vor der Galerie Pankow, Breite Straße 8, 13187 Berlin
am 12. September um 15 Uhr
Der Artistwalk findet im Rahmen der gemeinsamen Aktionswoche der Kommunalen Galerien Berlin statt.

Erinnerungsort für die im Nationalsozialismus deportierten und ermordeten Zöglinge und Betreuer des Baruch Auerbach’schen Waisenhauses

Übergabe an die Öffentlichkeit

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Entwurf Erinnerungsort »Ich war hier« © Susanne Ahner

Donnerstag, 26. Juni 2014, 12 Uhr – Schönhauser Allee 162, 10435 Berlin

1897 bezogen die ersten Zöglinge das Baruch Auerbach‘sche Waisenhaus für jüdische Kinder an der Schönhauser Allee 162. Bislang bekannt ist, dass seit Ende 1942 etwa 140 Kinder nach Riga und Auschwitz deportiert und dort ermordet wurden. Ende 1943 wurde das Gebäude durch Bomben stark beschädigt, die Reste Mitte der 1950er Jahre abgerissen.

Nur ein Teil der Vorgartenmauer blieb erhalten. 2013 lobte das Land Berlin einen künstlerischen Wettbewerb aus. Der Siegerentwurf »Ich war hier« von Susanne Ahner präsentiert die bislang bekannten Namen und das Alter der ermordeten Kinder sowie ihrer Betreuerinnen und Betreuer als Inschrift in der alten Klinkermauer.

Programm

Begrüßung: Tim Renner, Kulturstaatssekretär des Landes Berlin
Grußwort: Walter Frankenstein (*1924), einer der letzten noch lebenden Auerbacher
Musikalische Umrahmung: Kathrin Lemke, Saxophon

Schülerinnen und Schüler der Kurt-Schwitters-Schule und der Phorms-Schule verlesen die Namen der verschleppten und getöteten jüdischen Mädchen und Jungen sowie ihrer Betreuerinnen und Betreuer.

Die Einladungskarte finden Sie hier als PDF.

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info [at] stiftung-denkmal [dot] de bis spätestens 23. Juni 2014 an. Wir bitten Sie zu beachten, dass die Platzvergabe nach Anmeldungseingang erfolgt, da die räumlichen Kapazitäten leider begrenzt sind.

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Georgenstraße 23
10117 Berlin
Tel. +49(0)30 – 26 39 43 – 26
Fax +49(0)30 – 26 39 43 – 20
www.stiftung-denkmal.de

 

 

Via Lewandowsky: „Einfache Lösungen“

Via Lewandowsky: „Einfache Lösungen“

Fazit, 2011, Acrylglas, gefräst und poliert, 60 cm x 80 cm

Fazit, 2011, Acrylglas, gefräst und poliert, 60 cm x 80 cm

Eröffnung am 27. Mai 2014 um 19 Uhr
Ausstellung vom 28. Mai bis 13. Juli 2014

Begrüßung: Annette Tietz, Galerieleiterin
Einführung: Mark Gisbourne
Es erscheint ein Katalog zur Ausstellung.

Donnerstag, 10. Juli 2014 um 20Uhr:
Via Lewandowsky im Gespräch mit Katja Blomberg

Via Lewandowsky stellt in seiner Ausstellung folgende Fragen: Gibt es in der Kunst einfache Lösungen? Kann man komplexe Sachverhalte mit reduzierten Mitteln ins Bild setzen? Lassen sich Prinzipien, die man zum Beispiel vom Piktogramm, Emblem oder dem sogenannten Schlüsselbild kennt, auf ein Kunstwerk übertragen? Die Kunstgeschichte kennt sie als Objet trouvé oder als ikonographisch gewandelte Meisterwerke. Lassen sich nach Eindeutigkeit suchende Themen in ein Kunstwerk überführen, das von Natur aus einem offenen Bedeutungszusammenhang verpflichtet ist?

Von der Vorstellung eines allgemeinen Wissens ausgehend führt Lewandowsky vor, wie sich die Komplexität der Sachverhalte durch eine einfache künstlerische Lösung zeigt. Die Prinzipien dahinter sind direkte, unmittelbare und vergleichbare Ansätze, die freilich nicht ohne Widersprüche, Abgründe und Absurditäten auskommen. Das Simple , sowohl im konzeptuellen Ansatz als auch in der Form, vermittelt Klarheit und Lesbarkeit. Gleichzeitig offenbart die Übersetzung in eine künstlerische Form die ästhetische und philosophische Konstruktion einer vereinbarten künstlichen Realität. Am Ende stehen Arbeiten, die sich als Solitär einer seriellen und repetitiven Aussage verwehren, sie dafür als Bild- und Ideenentwurf die Lösung eines Problems auf einen Punkt bringen. Dabei führen zuweilen einfache Eingriffe in scheinbar belanglose und wenig ergiebige Vorlagen zu großen Veränderungen mit weitreichenden inhaltlichen Konsequenzen.

Eine ironische Spur zu suprematistischer Skulptur hat Lewandowsky mit seiner Arbeit „Contenance“ geschaffen. „Contenance“ ist eine geometrische Skulptur, die sich gewissermaßen von ihrer Form befreien will, dabei aber immer an ihre Grenzen stößt und gewissermaßen an sich selbst scheitert. Dennoch: sobald das Aluminiumrohr bestehende Quadrat anfängt, sich an seinen Gelenken zu bewegen, sehen wir die vielfältigen Entfaltungs-Möglichkeiten, die der Skulptur inne liegen. Interessanterweise erinnert das strenge Quadrat, das als die Urform der Moderne und insbesondere der konkreten Kunst gilt, sobald es in den Gelenken in Bewegung tritt auch an eine lebendige Choreographie. Die menschelnde Gestik der silbernen Rohre wird zur Kompositionsvorlage mit unendlicher Vielfalt.

Die Zahl „42“ ist leicht lesbar und gehört zu jenen Zahlen, deren Besonderheit nicht auf den ersten Blick ins Auge sticht. Am ehesten kann man noch die allgegenwärtigen 24 Stunden in ihr erkennen. Sie zu einem künstlerischen Objekt zu machen, wie es Via Lewandowsky mit der Arbeit „Fazit“ tut, bedarf es guter Gründe. Einen Namen hat sich die Zahl vor allem als kürzestes Zitat der Filmgeschichte aus dem Film „Per Anhalter durch die Galaxies“ von Douglas Adams gemacht. Dort ist sie die Antwort eines Computers nach 7,5 Millionen Jahren Rechenzeit auf die Frage nach dem Sinn des Universum und des Lebens. Entsprechend ihrer Bedeutung als „ultimative Antwort“ ist die Zahl wie ein übergroßer Edelstein mit den typischen polierten Fasenkanten und verspiegeltem Hintergrund, in deren Innern es funkelt. Numerische Abstraktion und Anmut wird so zu existentieller Symbolik umgedeutet.

Die 80-Kanal-Soundinstallation „Anstimmen“ inszeniert den  aufgezeichneten Kammerton „a“ als Gesangs- und Instrumentalton von über 80 Schülern des Musikgymnasiums Latina August Hermann Francke in Halle. Durch die Einstimmung auf einen gemeinsamen Ton ist ein Zusammenspiel überhaupt möglich. Der einmal angegebene Ton von einem Musizierenden an die anderen weitergegeben und von ihnen imitiert will die klangliche Einheit des individuellen Ausdrucks aller Beteiligten. Es entsteht ein Klangbild, das es nur so jenseits der Möglichkeiten des Einzelnen gibt.

In der Ausstellung von Via Lewandowsky wird schnell klar, dass eine einfache Lösung recht komplexe Anforderungen mit sich bringen, die so auch zu einer Herausforderung für den Besucher werden können.

 

Axel Brumma: Buchvorstellung und Lesung

Zur Buchvorstellung und Lesung in der Galerie Pankow am Donnerstag, 30. Januar 2014 um 19 Uhr laden wir Sie und Ihr Freunde herzlich ein.

Axel Brumma – „Erscheinen und Ausbleiben“ – Gedichte
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Mit Zeichnungen von Sabine Herrmann – Produktion: ANDANTE Handpresse

Einführung: Annette Tietz, Galerieleiterin

Sabine Herrmann: „Erscheinen und Ausbleiben“, Berlin 2013
9 Zeichnungen, Bleistift, Farbstift auf Papier, 1 Radierung auf Bütten je 27,5 x 22 cm

Erscheinen und Ausbleiben“ ist der Titel eines Künstlerbuches mit Gedichten von Axel Brumma und Zeichnungen von Sabine Herrmann. Produziert wurde es von der ANDANTE Handpresse in Friedrichhagen. Die ersten Exemplare sind zum Jahreswechsel 2013/14 fertig gestellt worden. Zur Buchpremiere wird Axel Brumma die Gedichte aus „Erscheinen und Ausbleiben“ lesen, ergänzt durch größtenteils unpublizierte Texte. Die Original-Zeichnungen aus dem Gedichtband „Erscheinen und Ausbleiben“ sowie Vorstudien und nicht verwendete Zeichnungen werden von Sabine Herrmann nur anlässlich dieses Abend ausgestellt.

Das Künstlergespräch moderiert Annette Tietz, die zu Beginn in das Buchprojekt „Erscheinen und Ausbleiben“ einführt.

Axel Brumma, 1951 in Quedlinburg geboren, arbeitet und lebt in Berlin-Pankow. Bisher sind von ihm u.a. Künstlerbücher bei der ANDANTE Handpresse in Zusammenarbeit mit Malern, Grafikern und Schriftgestaltern erschienen:

Brancusi – Fragmente mit Michael Augustinski, Werner Stötzer und Sebastian Flierl,
Wind und Spur mit Egon Bresin,
Wasser und Licht mit Angelika Ludwig,
Tage und Träume mit Eva Maria Rensch,
Anfang und Ende mit Matthias Frach.
Weitere Texte sind in der Zeitschrift Floppy Myriapoda und im Gegner erschienen, sowie bei Alexander Krohn´s Distillery.

Galerie Pankow Öffentlichkeitsarbeit Bezirksamt Pankow, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur
Galerie Pankow Breite Straße 8, 13187 Berlin, Tel.: 47 53 79 25, Fax: 48 62 17 09
http://kunstundkultur-pankow.berlin.de, galerie-pankow [at] gmx [dot] de
www.sabine-herrmann.eu
Öffnungszeiten: Di – Fr 12 – 20 Uhr Sa+So 14 – 20 Uhr und nach Vereinbarung.
Verkehrsverbindung: Pankow U-Bahn U2, S-Bahn S2, S8, S9 Pankow Kirche Bus 107, 155, 250, 255, Tram M1, 50, X54

Sie erhalten diese Newsletter auf Anfrage. Sollten Sie dies nicht mehr wünschen, so senden Sie uns eine kurze formlose E-Mail unter Angabe Ihrer Adresse. Wir tragen Sie dann unverzüglich aus unserem Verteiler aus.

Lesung: „der hahn im sperrmüll…“ mit Joerg Waehner und Robert Mießner

„der hahn im sperrmüll…“

Robert Mießner und Joerg Waehner

… ist der Titel eines Klaus Hähner-Springmühl gewidmeten Gedichtes von Joerg Waehner. Mit dem aus Karl-Marx-Stadt stammenden, jetzt in Berlin lebenden Künstler hat Klaus Hähner-Springmühl zwei Publikationen gestaltet: das Künstlerbuch second hand (1986) und Amerika ist ein U-Boot im Goldfischteich oder ein Genie ist kein Mietwagen (1992). Beide Publikationen werden vorgestellt, ergänzt von Kommentar (Heiner Müller/Klaus Hähner-Springmühl, Berlin 1985) und Kafka ist Fortinbras. Gespräch mit Heiner Müller (Berlin 2011).

Lesung und Gespräch mit Joerg Waehner und Robert Mießner.

Einladung zur Übergabe des Denkzeichens in Berlin-Buch für die Opfer der Nationalsozialistischen Zwangssterilisation und »Euthanasie«–Morde

Einladung zur Übergabe des Denkzeichens in Berlin-Buch für die Opfer der Nationalsozialistischen Zwangssterilisation und »Euthanasie«–Morde

Am Donnerstag, dem 14. November 2013 findet um 12 Uhr die Übergabe des Denkzeichens
an die Öffentlichkeit statt.

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Dazu laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Es sprechen:
Dr. Torsten Kühne – Bezirksamt Pankow · Bezirksstadtrat für Verbraucherschutz, Kultur, Umwelt und Bürgerservice
André Schmitz – Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin
Dr. Mate Ivančić – Klinikgeschäftsführer · HELIOS Klinikum Berlin-Buch
Margret Hamm – AG Bund der »Euthanasie«-Geschädigten und Zwangssterilisierten

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Vorgesehener Standort

Das Gelände der ehemaligen III. Heil- und Pflegeanstalt in Berlin-Buch war in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft einer der Ausgangspunkte für den Massenmord an Patienten und Heimbewohnern.

Im Jahr 2009 haben der Bezirk Pankow und der Liegenschaftsfonds die Initiative übernommen, um gemeinsam mit der Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten, der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch sowie weiteren Eigentümern und Nutzern des heutigen Campus C. W. Hufeland und des Campus Berlin-Buch einen Kunstwettbewerb zur Errichtung eines »Denkzeichens in Berlin-Buch für die Opfer der nationalsozialistischen Zwangssterilisationen und ›Euthanasie‹–Morde« vorzubereiten.

Mit dem Denkzeichen soll ein Ort der Stille und des Gedenkens an die Opfer entstehen, an dem die Hinterbliebenen die Möglichkeit erhalten, ihrer getöteten Angehörigen am authentischen historischen Ort zu gedenken und der darüber hinaus über dieses Kapitel deutscher Geschichte informiert.

Im Ergebnis dieses Kunstwettbewerbes wurde der Entwurf der Berliner Künstlerin Patricia Pisani zur Ausführung empfohlen.

Das Denkzeichen der Berliner Künstlerin Patricia Pisani besteht aus einem Objekt aus Kunstharz, das in Form eines überdimensionierten weißen Kopfkissens auf der Rasenfläche platziert ist. Dieses übergroße Kissen ist Symbol für das Ausmaß der Verbrechen an den Patienten. Mit dem Abdruck des Kopfes werden die Abwesenheit der Schutzbefohlenen und damit der Verlust, der im Ergebnis der Verbrechen entstanden ist, thematisiert Das Denkzeichen ist barrierefrei ausgeführt.

Patricia Pisani wurde 1958 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Sie studierte dort Bildhauerei und absolvierte anschließend ein Studium der Freien Kunst an der Staatlichen Kunstakademie Stuttgart. Seit 1993 lebt und arbeitet sie als Freie Künstlerin in Berlin. Patricia Pisani arbeitet kontextbezogen und war mit ihren Installationen an einer Vielzahl von Ausstellungsprojekten und Kunstwettbewerben in Deutschland beteiligt.

Anfahrt Schwanebecker Chaussee 50, 13125 Berlin-Buch

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Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
mit der S-Bahn: Berlin-Buch erreicht man mit der
Linie S2 Richtung Bernau oder Buch
oder mit dem Bus: mit den
Bus-Linien 150 und 158 nach Berlin-Buch
dann: mit den Bus-Linien 351, 259 oder 893
bis Klinikum Buch

Bezirksamt Pankow
Abteilung Verbraucherschutz, Kultur,
Umwelt und Bürgerservice
Amt für Weiterbildung und Kultur
Galerie Pankow –
http://kunstundkultur-pankow.berlin.de

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Manfred Paul – Fotograf | Einstimmung

Zur Einstimmung auf unsere nächste Ausstellung hier schon mal ein kleines Bonbon:

Vimeo

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Künstlergespräch MANFRED PAUL und HUBERTUS VON AMELUNXEN from Collection Regard on Vimeo.

KÜNSTLERGESPRÄCH MANFRED PAUL, Fotograf und PROF. Dr. HUBERTUS VON AMELUNXEN Präsident der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin

Dieses Gespräch hat am Samstag, den 4. Mai 2013 in der Collection Regard, Berlin stattgefunden
Im Rahmen der Ausstellung „Manfred Paul – Berlin Nordost“ vom 25.1. bis 6.7.2013 kuratiert von Antonio Panetta

Und hier geht es zu unserer Ausstellung: Manfred Paul „Seestücke“ (03.10.2013 – 17.11.2013)

Hier noch der Hinweis auf unser Künstlergespräch mit Manfred Paul am 24. Oktober 2013

Künstlervideos von Olaf Stüber und Vortrag von Eckhard Fürlus

Im Kontext der aktuellen Ausstellung „Apokalypse | Utopie“ möchten wir Sie zu folgenden zwei Veranstaltungen in die Galerie Pankow einladen.

Blick in den Videokunstraum. Foto: enkidu rankX

Blick in den Videokunstraum. Foto: Enkidu rankX

10.1.2013 | Donnerstag | 20 Uhr
„And I heard, as it were the noise of thunder“

Olaf Stüber zeigt Künstlervideos

Klaus Killisch, Im Zeitstrom verschollen, 2011 Collage (Detail)
Klaus Killisch, Im Zeitstrom verschollen, 2011 Collage (Detail)

17.1.2013 | Donnerstag | 20 Uhr
„This Is The End – Imaginationen der Apokalypse“
Vortrag und Diskussionsrunde
Referent: Eckhard Fürlus

Galerie Pankow Öffentlichkeitsarbeit
Bezirksamt Pankow, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur
Galerie Pankow Breite Straße 8, 13187 Berlin, Tel.: 47 53 79 25, Fax: 48 62 17 09
http://kunstundkultur-pankow.berlin.de, galerie-pankow [at] gmx [dot] de
Öffnungszeiten: Di – Fr 12 – 20 Uhr Sa+So 14 – 20 Uhr und nach Vereinbarung.

Verkehrsverbindung: Pankow U-Bahn U2, S-Bahn S2, S8, S9
Pankow Kirche Bus 107, 155, 250, 255, Tram M1, 50, X54

| BEUGEN Körper | Anna Melnikova ~ Tanz

„…ich versuche die Charaktere abzuschaffen und diese durch Symbole zu ersetzen,
so dass die Darsteller nur noch Metaphern ihrer selbst sind.“

Jean Genet über „Die Zofen“

Foto (c) Ludmila Gerhardt

Aufführungen: 27. bis 29. Dezember 2012, jeweils um 20:00 Uhr

Karten: € 10,- normal / € 8,- ermäßigt
Reservierung: tickets [at] enthusiasticencounters [dot] com

Mit Genets Entpersonifizierung des Darstellers beginnt Anna Melnikovas choreographische Recherche nach einem metaphorischen Körper. Sie kehrt die Fragestellung des Tanztheaters “WAS bewegt die Menschen?” in eine Frage des Tanzes “WIE bewegen sie sich?” um.

In den einfachsten Körperbeugungen entdecken zwei Frauen ein Reichtum an Gesten und Haltungen. Eigenwillig verschachteln sie diese ineinander, als könnten sie ihre körperliche Zugehörigkeit dadurch neu erfinden. Diese beiläufigen Bewegungen hinterlassen nachhaltige Bilder. Hautnah entsteht ein assoziationsreiches choreographisches Spiel, das einerseits die Tragik von Genets Zofen und anderseits die Vielfalt des eigenen Körpers ahnen lässt.

“BEUGEN Körper” ist der erste Teil einer neuen choreographischen Serie, die im Februar, März und April 2013 fortgesetzt wird.

Konzept: Anna Melnikova
Tanz / Choreographie: Anna Melnikova, Marina Tenorio
Dramaturgie / Produktionsleitung: Katja Kettner
Kostüm: Marie Perglerowa
Körperarbeit: Julia Maria Auch
Assistenz Dramaturgie: Olga Bogorodskaja
PR: Enthusiastic Encounters – Doreen Markert

Gefördert vom Bezirksamt Pankow von Berlin – Fachbereich Kunst und Kultur. Unterstützt durch Schloss Bröllin.
Logo Schloss Bröllin
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Galerie Pankow Öffentlichkeitsarbeit
Bezirksamt Pankow, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur
Galerie Pankow Breite Straße 8, 13187 Berlin, Tel.: 47 53 79 25, Fax: 48 62 17 09
http://kunstundkultur-pankow.berlin.de, galerie-pankow [at] gmx [dot] de
Öffnungszeiten: Di – Fr 12 – 20 Uhr Sa+So 14 – 20 Uhr und nach Vereinbarung.

Verkehrsverbindung: Pankow U-Bahn U2, S-Bahn S2, S8, S9
Pankow Kirche Bus 107, 155, 250, 255, Tram M1, 50, X54