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Pressematerialien zur Ausstellung

„Brigitte Waldach | History Now“

Ansprechpartner Presse: Annette Tietz, Galerieleiterin | 030 47 53 79 25
Presse / Besichtigung: Termin nach Absprache
Anfrage Pressematerial: Enkidu Ch. Leyendecker – e [dot] leyendecker [at] galerie-pankow [dot] de

Pressemitteilung – English version below

Ausstellung vom 26. April bis 18. Juni 2023
Eröffnung am Dienstag, 25. April 2023 um 19 Uhr
Begrüßung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow
Einführung: Matthias Flügge, Kunsthistoriker

Brigitte Waldachs Werk ist geprägt von aktuellen gesellschaftlich relevanten Themen, die in ihre großformatigen Zeichnungskomplexen verhandelt werden. Sie bezieht sich dabei auf historische oder aktuelle politische Aspekte und stellt ebenso Bezüge zu literarischen Texten oder musikalischen Phänomenen her.

In der Verbindung zwischen Zeichen und Text, zwischen Linie und Klang entsteht ein Raum, in dem sich individuelle Erkenntnis und sinnliche Erfahrung zu wirkmächtigen Bildern verdichten und so komplexe Zusammenhänge erfahrbar machen.

Mit Grafit, Pigmentstift, Gouache, handschriftlichen Textzeilen, Fäden aus Gummi zeichnet sie – auf dem Blatt, an der Wand, im Raum.

History now“ ist nicht nur Titel der Ausstellung, sondern auch namensgebend für eine Serie von großformatigen Zeichnungen, die sich der Darstellung von Wissen sowie dessen digitaler Vermittlung und Nutzung am Beispiel von Wikipedia widmet. Waldach hinterfragt in diesen Zeichnungen: Was ist relevant und gehört in die Wikipedia? Worüber wird in dieser digitalen Enzyklopädie am meisten gestritten? Welche Einträge werden am häufigsten überschrieben? In ihren Zeichnungen greift Brigitte Waldach ausgewählte Personen oder Figuren, die in unterschiedlichen Zusammenhängen das Denken der Menschheit geprägt haben, heraus und porträtiert diese mittels unterschiedlicher Textpassagen, so dass die Schriftebenen mit der zeichnerischen Darstellung in Dialog treten und als gleichberechtigtes Motiv den Bildraum gliedern. Wir begegnen einem Universum voller Zeichen, Bilder, Gedanken und Überlegungen, das die Unmöglichkeit weltumspannender Geschichtserklärung verdeutlicht, gleichzeitig jedoch der intellektuellen und sinnlichen Erfassung der Welt in komplexen Denkstrukturen mittels der Zeichnung eine magische Wirkung verleiht. Mittels dieser zeitgenössisch-zeichnerischen Fallstudie über das Benutzerverhalten der Plattform führt uns Waldach vor Augen, dass Geschichtsschreibung als hochdynamischer Prozess zu verstehen ist.

In der umfangreichen Einzelausstellung der Künstlerin in Berlin werden neben der komplexen Werkserie „History Now“ (2016) auch aktuelle Arbeiten wie „Conflict“ (2022) sowie den Goldberg-Variationen oder John Cage gewidmete Zeichnungskomplexe zu sehen sein. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Brigitte Waldach wurde 1966 geboren. Nach einem Studium der Kunstpädagogik, der Kunstwissenschaften und der Germanistik studierte sie bei Georg Baselitz, dessen Meisterschülerin sie auch wurde, an der Hochschule der Künste in Berlin. Waldachs Werke sind in zahlreichen nationalen und internationalen Sammlungen vertreten, wurden vielfach ausgestellt und ausgezeichnet. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin-Pankow.

Veranstaltungen:

Donnerstag, 25. Mai 2023, 19 Uhr – Artist Talk
Heike Fuhlbrügge im Gespräch mit Brigitte Waldach

Sonntag, 18. Juni 2023, 16 Uhr – Finissage
Führung durch die Ausstellung mit Brigitte Waldach


Brigitte Waldach’s work is characterized by current socially relevant themes, which are negotiated in her large-scale drawing complexes. She refers to historical or current political aspects and also makes references to literary texts or musical phenomena.

In the relations of sign and text, in-between line and sound, a space emerges in which individual cognition and sensual experience are condensed into powerful images, thus making complex contexts tangible.

Brigitte Waldach draws with graphite, pigment pencil, gouache, handwritten lines of text, threads of rubber – on a page, a wall, in space.

„History now“ is not only the title of the exhibition, but also lends its name to a series of large-format drawings dedicated to the representation of knowledge and its digital communication and utilization using the example of Wikipedia. In these drawings, Waldach asks: What is the relevancy of a matter and how does it fit into Wikipedia? What are the most controversial topics in this digital encyclopedia? Which entries are overwritten most often? In her drawings, Brigitte Waldach picks out selected persons or figures that have shaped human thinking in different contexts and portrays them using different text passages, so that a level of writing enters into a dialogue with the graphic representation and structure so that the pictorial space becomes an equal motif in itself. We encounter a cosmos of signs, images, thoughts and considerations that illustrate the impossibility of a global view of history, but at the same time lends its magical effect to the intellectual and sensual understanding of the world in complex thought structures by means of drawings. With this contemporary graphic case study on user behaviour of such platforms, Waldach shows us that historiography is to be understood as an inherently fluid process.

In addition to the complex “History Now” (2016), current works such as “Conflict” (2022) as well as the Goldberg Variations and series of drawings dedicated to John Cage will be on display in this artist’s extensive solo exhibition in Berlin. A dedicated publication / catalogue accompanies the exhibition.

Brigitte Waldach was born in 1966. After studying art education, art sciences and German language and literature, she studied as a master student with Georg Baselitz at the Hochschule der Künste in Berlin. Waldach’s works are represented in numerous national and international collections and have been exhibited and awarded many times. The artist lives and works in Berlin-Pankow.


Die Ausstellung wurde gefördert mit Mitteln aus dem Bezirkskulturfonds.
The exhibition was funded by the Bezirkskulturfonds.

BKF Logos

Jenny Michel – leaves of eden versus fleurs du mal

Jenny Michel – leaves of eden versus fleurs du mal

Jenny Michel, How We Move through Time and Space
Jenny Michel, How We Move through Time and Space – No Otherness, no Awareness, 2020, Mischtechnik auf Papier, 138,5 × 97 cm, © 2022 VG Bild-Kunst Bonn, Foto: André Carvalho and Tugba Carvalho – CHROMA

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Ausstellung Ausstellung „Leaves of Eden versus Fleurs du Mal“ von Jenny Michel ist ab Dienstag, den 8. Februar 2022, ab 14 Uhr geöffnet. Jenny Michel wird am 8. Februar 2022 von 18 bis 20 Uhr in der Ausstellung anwesend sein.

Ausstellung vom 08. Februar bis 26. März 2022
Eröffnung am Dienstag, 1. Februar 2022 um 19 Uhr
Begrüßung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow
Einführung: Thomas Eller, Künstler und Kurator
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Donnerstag, 3. März 2022, 19 Uhr
Gespräch mit der Künstlerin und Katalogpräsentation
Ludwig Seyfarth im Gespräch mit Jenny Michel

Pandemiebedingt kann es zu Einschränkungen kommen. Bitte informieren Sie sich auf unserer Webseite oder telefonisch über die Möglichkeiten eines Besuchs von Ausstellung und Veranstaltungen.

Jenny Michel untersucht in ihren Zeichnungen, Objekten und raumgreifenden Installationen Zeichen und Botschaften, die den Artefakten menschlicher Zivilisation bedeutungshaft eingeschrieben sind. Mit einer ausdrucksstarken künstlerischen Sprache verbindet die Künstlerin philosophisch-wissenschaftliche Konzepte, interdisziplinäre Ansätze und eigene Betrachtungen zu komplexen Werkreihen. Mit diesen Erzählungen schafft sie gleichermaßen dystopische wie utopische Assoziationsräume, in denen „alles mit allem auf eine nicht-hierarchische Weise verbunden ist“ (Michel).

Die Installation „Leaves of Eden vs. Fleurs du Mal“ in der Galerie Pankow ist Teil des größer angelegten Projektes „Lichens“. „Wie ein Meer gestrandeter Lebewesen“ füllen seltsame Objekte aus Japanpapier liegend und hängend den Raum. Auf ihrer wie versteinert anmutenden Haut wurden die Zeichen unserer Zivilisation eintätowiert. Getragen, erhängt, vernetzt werden sie von lianenartigen Tapes aus Resten von Postern, gefunden im öffentlichen Raum. Auch dieses aus der Decke wachsende Geflecht transportiert kulturelle Ablagerungen unserer Gegenwart in Form von Textfragmenten.
Diese organischen Formen mit ihren Informationen erinnern an fossile Funde, mit denen Wissenschaftler*innen Perspektiven auf vergangene Erdzeitalter entwickeln. Michel verweist darauf, dass die Menschheit nur einen kleinen Teil der bisherigen Lebenszeit dieses Planeten ausmacht und entwirft ein sinnliches Szenario, wie unsere kulturellen Ablagerungen im Post-Anthropozän aussehen könnten.

Der Sehnsucht nach einem mit „Leaves of Eden“ versinnbildlichten, aus alttestamentarischen Ursprungsmythen herrührenden paradiesischen Zustand stellt Michel mit „Fleurs du Mal“ die zerstörerische Realität der Gegenwart entgegen. Im gleichnamigen Gedichtband gab Charles Baudelaire der Entfremdung des Menschen im urbanen Raum einen poetischen Ausdruck. Michels „Leaves of Eden vs. Fleurs du Mal“ wird zu einem künstlerischen Schlachtfeld, auf dem die vermeintlichen Gegensätze zwischen Natürlichem und Künstlichem, Mensch und Natur, zwischen Ideellem und Materiellen, Filigranem und Gewaltigen gegeneinander antreten und schlussendlich doch eine Art Symbiose eingehen.

Mit ihrer künstlerischen Strategie des Verwertens, Verwebens und Verwandelns von Material und Wissen leistet Jenny Michel einen beeindruckenden Beitrag im Rahmen einer wissenschaftlich-künstlerischen Bewegung, die sich für ein Fortdauern des Planeten und seiner Bewohner*innen engagiert.

Jenny Michel, geboren 1975 in Worms, studierte von 1998 bis 2003 Visuelle Kommunikation und Freie Grafik, ab 2000 Bildende Kunst an der Kunsthochschule Kassel. 2005 und 2006 setzte sie ihre Studien an der Akademie der Künste Wien mit einem Postgraduierten-Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes fort. 2008 war sie EHF-Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung und wurde 2010 mit dem HAP-Grieshaber-Preis ausgezeichnet. 2013 nahm sie an einem Artist-in-Residence Programm des Hanse-Wissenschaftskollegs in Delmenhorst teil. Ihre Arbeiten sind in zahlreichen Sammlungen vertreten, darunter Kupferstichkabinett Berlin, Berlinische Galerie und ERES-Stiftung München. Jenny Michel lebt und arbeitet in Berlin.

http://www.phantomteilchen.de

https://www.deutschlandfunkkultur.de/atelierbesuch-bei-jenny-michel-kunst-aus-staub-und-100.html

Video-Beiträge zur Ausstellung „Bärbel Bohley – die Künstlerin“

Hier die Einführungen und Grußworte anlässlich der Eröffnung unserer Ausstellung

Bärbel Bohley – die Künstlerin | Grafik und Zeichnung

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Einführung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow
Grußwort: Sören Benn, Bezirksbürgermeister Pankow
Redebeitrag: Karla Sachse, Künstlerin

Ausstellung vom 21. April bis 13. Juni 2021
Eröffnung am Dienstag, dem 20. April 2021 von 16 bis 20 Uhr

Adonis “Vom Wort zum Bild”

Adonis “Vom Wort zum Bild”

kunstwerk des Künstlers Adonis

Adonis “o.T.”, 2005, 70x50cm, mixed media

Ausstellung vom 22. Januar 2020 bis 22. März 2020
Verlängert bis 07. Juni 2020
Eröffnung am 21. Januar 2020 um 19 Uhr

Es sprechen:
Annette Tietz, Galerieleiterin
Volker Braun, Schriftsteller, Berlin
Hubertus von Amelunxen, Kunsthistoriker, Berlin

Der Künstler ist anwesend.

Lesung am 27. Februar 2020 um 19 Uhr
Maria Hartmann liest aus Texten von Adonis


Mit der Ausstellung “Adonis – Vom Wort zum Bild” wird erstmals in Berlin das bildkünstlerische Werk des renommierten arabischsprachigen Lyrikers und Schriftstellers Adonis (Ali Ahmad Said Esber) gezeigt.

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Adonis’ Texte, in denen er lyrische Traditionen seiner Heimat mit einer ‚Poetik der Moderne’ verknüpft und fortschreibt, wurden vielfach übersetzt und ausgezeichnet. Neben seinem lyrischen und essayistischen Schaffen vollzog Adonis den Schritt ‚vom Wort zum Bild’, wobei er dabei den literarischen Text nicht aufgibt, sondern dessen inhaltliche und formale Dimensionen vervielfacht. In diesen handschriftlichen Blättern verarbeitet er neben eigenen auch Texte klassischer arabischer Dichter, die sich durch eine radikale Offenheit und eine kritische Haltung der Religion gegenüber auszeichnen. Durch die Verbildlichung und Versinnbildlichung der Schriftsprache knüpft Adonis an die traditionelle bildende Kunst der arabischen Kultur, die Kalligrafie, an und legt in der Geste der künstlerisch geschriebenen Zeichen zugleich deren dynamischen und bildhaften Charakter offen. Semantische (wenn auch sie den Betrachter*innen, die nicht des Arabischen mächtig sind, als Geheimnisvolles verborgen bleiben) und ikonische Aspekte nähren und bereichern sich gegenseitig. Jedoch geht Adonis noch einen Schritt weiter, in dem er das Text-Bild durch zeichnerische, farbige Elemente ergänzt oder es in Assemblagen und Collagen integriert, womit er gleichsam eine Hommage an künstlerische Ausdrucksformen der europäischen Moderne – wie etwa der Kubismus eines George Braque oder Pablo Picasso oder die visuellen Arbeiten der Dadaisten – formuliert.

Mit etwa 50 Werken aus verschiedenen Schaffensphasen gibt die Ausstellung einen umfangreichen Einblick in das bildnerische Œuvre von Adonis und würdigt damit einen Künstler, der mit einer Epochen, Disziplinen und Kulturen verbindenden Poetik ein Bekenntnis zur kulturellen, künstlerischen und gesellschaftlichen Vielfalt und Entfaltung formuliert. Deutlich wird dies auch an Kooperationsprojekten mit anderen Künstlern wie beispielsweise Kamal Boullata (*1942 in Jerusalem; †2019 in Berlin) oder an den langen Papierbahnen mit den präislamischen Gedichten Muallaqat (Die Hängenden Gedichte) aus dem 6. Jahrhundert.

Ali Ahmad Said Esber (Künstlername Adonis) wurde 1930 in Kassabin, Syrien geboren. Von 1950 bis 1954 studierte er an der philosophischen Fakultät der Universität Damaskus und zog 1956 in den Libanon, wo er 1957 zusammen mit Yusuf al-Khal und anderen Schriftstellern die avantgardistische Literaturzeitschrift Schi’r („Poesie“) herausgab. 1960 nahm er die libanesische Staatsbürgerschaft an und gründete 1963 die eigene Zeitschrift Afak (Horizonte). 1973 promovierte er an der Université Saint-Joseph in Beirut. In den folgenden Jahren lehrte er trotz des beginnenden Libanesischen Bürgerkriegs sowohl an der Université Saint-Joseph als auch an der staatlichen Université Libanaise in Beirut. 1980 war er Gastprofessor an der Universität Censier Paris III. 1984 hielt Adonis vier Vorlesungen am Collège de France zur „Einführung in die arabische Poetik“. Seit 1985 lebt er dauerhaft in Paris. Von 1990 bis 1995 hatte er eine Gastdozentur an der Universität Genf inne. 1991 erhielt er den Preis für Poesie Jean Malrieu Étranger und 1994 den Prix de la Méditerranée und den Nazam Hikmet-Preis. Von 1996 bis 1997 war er Gastdozent an der Princeton University. In den akademischen Jahren 1998/1999 und 2001/2002 war Adonis Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin – in dieser Zeit arbeitete er an dem Gedichtzyklus Al Kitab (das Buch).

Die Ausstellung wurde von Annette Tietz und Dorothea Schöne kuratiert.

Mit freundlicher Unterstützung durch die Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate.

Logo der Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate


Kunstwettbewerb zur Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals

Kunstwettbewerb zur Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals | Prenzlauer Berg, Berlin

Ernst-Thälmann-Denkmal, Oktober 2018, Foto; Galerie Pankow

Das Ernst-Thälmann-Denkmal an der Greifswalder Straße im Prenzlauer Berg wurde 1986 im Auftrag der DDR-Regierung errichtet. Es ist das zentrale Monument, das das Wohngebiet Ernst-Thälmann-Park dominiert und strukturiert. Seit 2014 steht das gesamt Ensemble unter Denkmalschutz.

In einem vom Bezirk Pankow ausgelobten Wettbewerb werden Künstler*innen eingeladen, Vorschläge zur Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals zu entwickeln.

Alle Informationen zum Ablauf und zur Teilnahme entnehmen erhalten Sie unter folgendem Link:

kiör.de/etd

Presse und Katalog zur Ausstellung von Ingar Krauss

Pressespiegel

Zu unserer Ausstellung Ingar Krauss: Lichtungen | Fotografie vom 29. Mai bis 28. Juli 2019 gab es einige Artikel, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.


Foto eines Mäusebussard von Ingar Krauss, Fotograf
Ingar Krauss „Mäusebussard“, 42 x 56 cm, Bromsilberpapier & Ölfarbe, 2013

Die Märkische Oderzeitung titelt: Ingar Krauss fotografiert im Stil der Neuen Sachlichkeit
https://www.moz.de/kultur/artikelansicht/dg/0/1/1736094/

„…Dem aus Ost-Berlin stammenden Fotografen, der in Berlin und im Oderbruch arbeitet, widmet die Galerie Pankow derzeit unter dem Titel „Lichtungen“ eine Schau, in der Landschaften, Porträts und Stilleben gezeigt werden. Die überwiegend schwarz-weißen Fotografien aus unterschiedlichen Serien sind zwischen 2001 und 2019 entstanden. Ab und zu lässt Krauss etwas Farbe zu: rot und metallisch schimmert eine Tomate, fast grau wirkt das zarte Grün aufgeschichteter Maisblättern. …“


Auch in Blau – Ein Kunstmagazin (Ausgabe Somme 2019 / Nr. 36) gab es einen Artikel unter dem Titel „Eine innere Welt – Porträt und Werk“


Tagesspiegel vom 20. April 2019 MEHR BERLIN
Tagesspiegel vom 20. April 2019 MEHR BERLIN, vier Seiten Kunst, Politik und Stadtgefühl

Der Tagesspiegel widmete Ingar Krauss großformatig 4 Abbildungen in seiner Serie Mehr Berlin (leider kein direkter Link)

An dieser Stelle möchten wir natürlich auch auf den neuen Katalog zur Ausstellung verweisen:

Ingar Krauss „Hütten Hecken Haufen“

Erschienen bei Hartmann Projects
24 x 26 cm, 88 Seiten mit 54 Triplex Abbildungen
Hrsg. von Annette Tietz
Texte von Christiane Stahl und Kenneth Anders
Deutsch/Englisch
Design: arc – Bartsch/Grimberg, Berlin
Hardcover Schriftprägung
ISBN 978-3-96070-038-8
€ 38,–

artspring berlin 2019 – Der Stadtbezirk wird Galerie

Festival artspring spots und Offene Ateliers in Pankow.
Ein ganzer Monat für die Kunst: 30. April – 2. Juni 2019

art.spring 2019 Logo

Das Festival artspring spots bietet im ganzen Monat Mai Kunstaktionen – Konzerte, Performances, Lesungen, Ausstellungen, Filmvorführungen und Workshops – bevor am Wochenende des 1. und 2. Juni 2019 in Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow ansässige Künstlerinnen sich und ihre Arbeiten in offenen Ateliers präsentieren.

artspring 2018 – Bezirksbürgermeister Sören Benn in der Ausstellung artspring central, Foto: Franziska Messner
artspring 2018 – Bezirksbürgermeister Sören Benn in der Ausstellung artspring central, Foto: Franziska Messner
  • artspring Festival Eröffnung in und auf den Schönhauser Allee Arcaden, 30. April
  • artspring dezentral Gruppenausstellungen mit Arbeiten aller Teilnehmenden im Zeiss-Großplanetarium, ab 05. Mai und der Janusz-Korczak-Bibliothek Pankow, ab 12. Mai
  • artspring spots Gäste und Events überall in Pankow, ab 1. Mai
  • artspring store Schauraum in den Schönhauser Allee Arcaden, ab 30. April
  • artspring nale experimentelle Medienkunst im Kino der K77, an vier Terminen im Mai
  • artspring Offene Ateliers Eröffnungsfeier im Milchhof, am 31. Mai, Offene Ateliers von 300 Pankower Künstlerinnen, am 1. und 2. Juni

Cemile Sahin gewinnt ars-viva-Preis 2020

2020 geht der ars viva-Preis an Karimah Ashadu (1985), Thibaut Henz (1988) und Cemile Sahin (*1990).

ars viva 2020 Preisträgerin "Cemile Sahin" / Foto: Paul Niedermayer
ars viva 2020 Preisträgerin „Cemile Sahin“ / Foto: Paul Niedermayer

Cemile Sahin hatte im Rahmen der Ausstellung “young positions” – Studenten der UdK – Malerei und Zeichnung 2015 in der Galerie Pankow erste Arbeiten gezeigt.

„Cemile Sahin wurde 1990 in Wiesbaden geboren. Sie studierte Bildende Kunst am Central Saint Martins College of Art and Design in London und an der Universität der Künste in Berlin.

Im künstlerischen Werk von Cemile Sahin spielt das Zusammenspiel von Wort und Bild eine entscheidende Rolle. Ausgangspunkte ihrer Arbeiten sind Bilder oder Geschichten, die sie in ihren Filmen und Texten neu inszeniert. Dadurch hinterfragt sie die Funktionalisierung von Medien und die Bedeutung verschiedener Perspektiven für die Geschichtsschreibung.“

https://arsviva.kulturkreis.eu/cemile-sahin

ars viva 2020 | Cemile Sahin: "CENTER SHIFT #0", 2018, Prolog einer fünfteiligen Mini-Serie, HD-Video, 16 Minuten - Foto: Paul Niedermayer
Cemile Sahin: „CENTER SHIFT #0“, 2018, Prolog einer fünfteiligen Mini-Serie, HD-Video, 16 Minuten – Foto: Paul Niedermayer