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Pressemitteilung: Videoart at Midnight Festival ‘18

Pressemitteilung
30. Oktober 2018

Videoart at Midnight Festival ‘18

Logo VAM FEstival 18

Eröffnung: 14. Dezember 2018
Videoart at Midnight #100 Ed Atkins: 14. Dezember 2018
Artists’ Film Days: 15 + 16 Dezember 2018

Symposium: 13 + 14. Dezember 2018
Ausstellungen: 7. November 2018 – 11. März 2019

Videoart at Midnight (VAM) feiert sein zehnjähriges Bestehen mit einem Festival der Videokunst und einem vielseitigen Rahmenprogramm aus einem Symposium und vier Ausstellungen bei befreundeten Institutionen in Berlin. Im Mittelpunkt des Jubiläums steht das zweitägige Künstlerfilm- und Video-Programm im Kino Babylon in Berlin-Mitte. 100 internationale Künstler zeigen ihre Arbeiten bei den Artist Film Days am 15. und 16. Dezember 2018 im Babylon. Künstler Nummer 100, der britische Videokünstler und Dichter Ed Atkins, erhält die carte blanche für die Nacht zuvor (14. Dezember ab Mitternacht).

In einem Symposium untersucht VAM gemeinsam mit dem Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart und dem Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.) die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Videokunst unter dem Titel „Future Continuous Present(s) – “Video Art” through Time”.

Vier Ausstellungen begleiten das Programm: das Archiv von Wulf Herzogenrath präsentiert er selbst in der Akademie der Künste, die Berlinische Galerie zeigt eine Arbeit von Raphaela Vogel, KW Institute for Contemporary Art stellt Arbeiten von Christian Friedrich und die Galerie Pankow das filmische Schaffen von Barbara Metselaar Berthold vor.

Mit den Künstlerfilm- und Video-Tagen im Babylon und der Vernetzung mit namhaften Institutionen der Stadt unterstreicht Videoart at Midnight die internationale Bedeutung des Produktionsstandorts Berlin, insbesondere für die künstlerischen Medien Film und Video. Berlin ist einer der weltweit attraktivsten Orte für nationale und internationale Künstler, ihre Projekte zu entwickeln, zu realisieren, zur Diskussion zu stellen und nicht zuletzt auszustellen. Entsprechend befindet sich die künstlerische Produktion in dieser Stadt auf einem breiten und hohen Niveau. Genau das will das Videoart at Midnight Festival ‘18 zeigen.

ARTISTS’ FILM DAYS

Das Festival ist in erster Linie den Künstlerinnen und Künstlern gewidmet, die in den letzten 10 Jahren bei Videoart at Midnight zu Gast waren. Sie alle sind wieder nach Berlin und ins Kino Babylon eingeladen, nicht nur, um ihre Filme zu zeigen, sondern auch um am Festival teilzunehmen. Ein Großteil der Künstler lebt in Berlin, aber auch Künstler, die bereits weitergezogen sind, ob nach London, Paris oder New York, werden kommen (15. + 16. Dez).

Ulf Aminde, Yuri Ancarani, Julieta Aranda, Marc Aschenbrenner, Michel Auder, Yael Bartana, Bewegung Nurr, John Bock, Martin Brand, Ulu Braun, Klaus vom Bruch, Erik Bünger, Candice Breitz, Filipa César, Chicks on Speed, Chto Delat, Christoph Draeger, Phil Collins, Pauline Curnier Jardin, Keren Cytter, Antje Ehmann & Jan Ralske, Antje Engelmann, Shahram Entekhabi, Köken Ergun, Annika Eriksson, Theo Eshetu, Simon Faithfull, Christian Falsnaes, Omer Fast, Fischer & el Sani, Dani Gal, Gintersdorfer / Klaßen, Christoph Girardet & Matthias Müller, Niklas Goldbach, Delia Gonzalez, Douglas Gordon, Andy Graydon, Assaf Gruber, Isabell Heimerdinger, Benjamin Heisenberg, Kerstin Honeit, Christian Jankowski, Sven Johne, Hiwa K, Anja Kirschner & David Panos, Annika Larsson, Armin Linke, Dafna Maimon, Antje Majewski, Melanie Manchot, Lynne Marsh, Bjørn Melhus, Eléonore de Montesquiou, Matthias Müller, Chris Newman, Bettina Nürnberg & Dirk Peuker, Marcel Odenbach & Lukas Marxt, Stefan Panhans, Dirk Peuker, Mario Pfeifer, Oliver Pietsch, Agnieszka Polska, Ulrich Polster, Reynold Reynolds, Mario Rizzi, Mathilde Rosier, Anri Sala, Eran Schaerf & Eva Meyer, Erik Schmidt, Jeremy Shaw, Maya Schweizer, Amie Siegel, Pola Sieverding, Martin Skauen, Guido van der Werve, Joep van Liefland, Safy Sniper, Vibeke Tandberg, Mathilde ter Heijne, Rebecca Ann Tess, Wolfgang Tillmans, Clemens von Wedemeyer, Weekend & Plaste (with Alice Creischer & Andreas Siekmann), Ming Wong, Shingo Yoshida, Katharina Zdjelar, Stefan Zeyen, Tobias Zielony.

SYMPOSIUM

In einem international besetzten Symposium untersucht VAM gemeinsam mit dem Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart und dem Neuen Berliner Kunstverein (n.b.k.) die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Videokunst unter dem Titel „Future Continuous Present(s) – “Video Art” through Time” (13.-14. Dez). Diskutiert werden Fragen nach der Diskrepanz zwischen sich stetig weiterentwickelnden digitalen Techniken und damit verbundenen ästhetischen Auswirkungen oder nach dem künstlerischen Umgang mit linearen und nicht-linearen Erzählungen (u.a. mit Orit Halpern, Claus Pias, Erika Balsom, Inke Arns, Siegfried Zielinski, Frédéric Neyrat).

AUSSTELLUNGEN

Viele der mit dem Medium Video arbeitenden Künstler produzieren ihre Werke oft nicht für das “Dispositiv Kino”, sondern sehen diese eher im Ausstellungs-raum verortet. Aus diesem Grund versucht Videoart at Midnight mit Berliner Institutionen gemeinsam auch die installativen Möglichkeiten des Mediums Film und Video ausloten.

Wir wären so gerne Helden gewesen: Das filmische Werk von Barbara Metselaar Berthold in der Galerie Pankow knüpft an aktuelle gesellschaftliche wie auch medienbezogene Diskurse an. Von Metselaar Bertholds experimentellem Video Das Haus (1989/90), über den Dokumentarfilm Wir wären so gerne Helden gewesen (1995/96) bis hin zum Foto-Film Urban Messages (2018) zeigt sich ihr Anspruch, Geschichten und Geschichte von sozialer Brisanz miterlebbar zu machen. (7. Nov 2018 – 13. Jan 2019)

Son of a Witch: Die Berlinische Galerie zeigt eine raumgreifende Skulptur on Raphaela Vogel in ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Berlin, die den gesamten Ausstellungsraum neu definiert und in eine Art schamanische Kathedrale verwandelt. Die eigene, weibliche Körperlichkeit und oftmals männlich geprägte Technik sind Themen, die Raphaela Vogel in ihren postapokalyptischen, frankensteinschen Welten immer wieder neu und nicht ohne Humor behandelt. Dabei wird alles umgestülpt, gedreht, umgewandelt, dekonstruiert und erfrischend respektlos neu gedeutet. (30. Nov 2018 – 11. Mar 2019)

Are You Warm? Did You Have Trouble Getting Here? Have They Treated You Well?: KW – Institute of Contemporary Art zeigt zwei Arbeiten von Christian Friedrich: Untitled (2011) spielt mit der rhythmischen Einfügung von allerlei Bildmaterial und verkehrt Bild und Ton zu einem stroboskopischen Effekt in anachronistischer Sepiatönung. Ein zweiter Film, Are You Warm? Did You Have Trouble Getting Here? Have They Treated You Well? (2017), trägt einen Titel, der eine Befragung andeutet. Im steten Wechsel der Modi nutzt Christian Friedrichs Werk häufig Elemente sexueller Extravaganz, aber spielt sie gegen Formalismus, Ästhetizismus und strukturelle Gegensätze aus. (8. –-16. Dez)

Wulf Herzogenrath-Archiv: Wulf Herzogenrath trug als Kunsthistoriker und Kurator entscheidend zur Etablierung der Videokunst in Deutschland bei. Die Ausstellung in der Akademie der Künste zeigt neben Dokumentationen zur Videokunst auch einige frühe Werke, ergänzt durch Fotos, Briefe und Entwürfe zu Installationen aus der einzigartigen Studiensammlung des Herzogenrath-Archivs. Im Mittelpunkt der Rückschau steht die „documenta 6“ als Meilenstein in der Geschichte der Medienkunst, bei der Wulf Herzogenrath 1977 eine eigene Abteilung für Videokunst kuratierte. Erstmals öffentlich präsentiert wird seine Kollektion von Künstlergäste¬büchern mit originalen Widmungen als Zeugnisse seiner zahlreichen beruflichen wie privaten Begegnungen seit Ende der 1960er Jahre. (13. – 16. Dez)

CAMPUS

Der von vier Kunsthochschulen (HGB Leipzig, KH Braunschweig, KH Kassel und UdK Berlin) initiierte Campus im Rahmen des Festivals soll Studierenden die Möglichkeit gegeben, sich in Form von Backstage-Gesprächen mit einzelnen Künstlern des Festivals in moderierten und vorbereiteten Seminaren sich auszutauschen. (Babylon Kino 2 + 3, 15. + 16. Dez)

ÜBER VIDEOART AT MIDNIGHT

Videoart at Midnight ist ein internationales Forum, das sich der Förderung von zeitgenössischer Kunst, insbesondere von Film, Medienkunst und Videokunst in Berlin widmet.

Einmal im Monat, immer an einem Freitag um Mitternacht, laden die beiden Initiatoren – Olaf Stüber und Ivo Wessel – Künstler ein, ihre Arbeiten auf der großen Leinwand im Kino Babylon zu zeigen. Jeder Abend ist einem Künstler bzw. einer Künstlerin gewidmet. Die Künstler sind stets anwesend. Es ist ihr Abend. Oft werden Uraufführungen gezeigt, manchmal auch begleitet durch live acts, wie Performances, Konzerte oder Künstlergespräche.

Ziel von Videoart at Midnight ist es, eine Plattform für ein Medium zu bieten, das im Rahmen der zeitgenössischen Kunstproduktion zunehmend an Bedeutung gewinnt und gleichzeitig einen Einblick in die internationale Kunstszene Berlins zu geben. Dabei sind sowohl renommierte Künstler als auch immer wieder Neuentdeckungen eingeladen.

Videoart at Midnight ist ein Non-profit- und No-budget-Projekt. Der Eintritt ist frei. Jedermann ist willkommen.

Videoart at Midnight wird auch international wahrgenommen und war beispielsweise zu Gast im Kunstverein Salzburg, bei diversen Filmfestivals, im Goethe Institut Seoul und im Hirshhorn Museum Washington, D.C.

Weiterführende Informationen: www.videoart-at-midnight.de/festival-18/

artspring central – Die Ausstellung zu artspring berlin

artspring central – Die Ausstellung zu artspring berlin

artspring berlin 2018 – Der Stadtbezirk wird Galerie

Vernissage am Dienstag, den 24. April 2018, 19 Uhr, in der Ausstellungshalle des Museums Pankow

Am Wochenende des 26. und 27. Mai 2018 werden rund 250 Künstlerinnen und Künstler im Stadtbezirk Pankow die Türen zu ihren Ateliers und Projekträumen öffnen und Einblick in ihre Arbeit gewähren. Es ist die zweite Auflage des Kunstfestivals artspring berlin, das auf Initiative der Ateliergemeinschaft Milchhof e.V. und mit Unterstützung des Fachbereichs Kunst und Kultur stattfindet. Das Motto: Der Stadtbezirk wird Galerie.

Schon vorher kann man einen Eindruck der Vielfalt erhalten: Die beteiligten Kunstschaffenden stellen bereits vier Wochen im Vorfeld ihre Arbeiten in der Ausstellungshalle des Museums Pankow aus – direkt am Wasserturm gelegen, im Herzen des Bezirks. Geplante Veranstaltung während der Ausstellung: Podiumsdiskussion zur Standortwahrung der Atelierhäuser am Donnerstag, den 17. Mai mit Release der Festivalzeitung.

www.artspring.berlin

Ausstellung artspring central
mit Arbeiten der an artspring beteiligten Künstlerinnen und Künstler
in der Ausstellungshalle des Museums Pankow
25. April bis 27. Mai 2018

Vernissage am Dienstag, den 24. April 2018, 19 Uhr
Eröffnung: Bernt Roder, Leitung des Museums Pankow
Grußwort: Sören Benn, Bezirksbürgermeister
Einführung: Kathleen Krenzlin, Leitung der Galerie Parterre und der Kunstsammlung Pankow

Ausstellungshalle des Museum Pankow
Prenzlauer Allee 227
10405 Berlin
Bis 27. Mai, Di-So 10-18 Uhr

Die Ausstellung artspring central ist ein Kooperationsprojekt von artspring berlin und dem Amt für Weiterbildung und Kultur – Museum Pankow mit Unterstützung des Fachbereiches Kunst und Kultur

“Politik des Todes” Vortrag von Prof. Dr. Zeynep Sayin

Politik des Todes
Vortrag von Prof. Dr. Zeynep Sayin (Istanbul/ Wien/ Leipzig)

Montag, 9. April 2018, 20.00 Uhr
Zitadelle – Gotischer Saal. Eintritt frei!

Vortrag von Prof. Dr. Zeynep Sayin

Der Vortrag der renommierten türkischen Bildwissenschaftlerin Zeynep Sayin geht von der Unterscheidung zwischen der Leiche und ihrem Bild aus: Damit der Leichnam als Bild weiterleben kann (und nicht als Larva zwischen dem Reich der Lebenden und dem der Toten umherirrt), muss er begraben werden.

Die Leichenmasken, Grabsteine etc. tragen die Sorge um den Verstorbenen und bilden die Doubles des Leichnams. Durch die Bilder (imago, imagines in Rom) der Toten wird nicht nur die Identität und Vergangenheit der Gemeinschaften gebildet, sondern auch deren Zukunft. Die Politik des Todes operiert an der Scheidelinie zwischen der Leiche und ihrem Bild: Durch das Verweigern der Bestattung (Gebet, Grabstätte, Ritual), durch Schändung der Toten und andere vergleichbare Praktiken wird eine Politik aktiviert, die das Gedächtnis des Verstorbenen als Bild und somit die Möglickeit einer Identitätsbildung vernichten soll.

Die eine Leiche ist wichtiger als die andere Leiche: Verräter oder Märtyrer. Bildtheorie und politische Theorie verschmelzen ineinander.

Zeynep Sayin hat als Professorin für Bildwissenschaften an verschiedenen Universitäten gelehrt, zuletzt an der Architekturfakultät der Artuklu-Universität in Mardin. Seit ihrer Suspendierung wegen wissenschaftlicher Veranstaltungen zu historischen und zeitgenössischen Bildpolitiken an der Istanbuler Bilgi-Universität nimmt sie Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Europa wahr. Zeynep Sayin referiert darüber hinaus regelmäßig zu aktuellen kulturpolitischen Entwicklungen und Themen.

Zitadelle Berlin Logo

Zitadelle Spandau
Gotischer Saal
Am Juliusturm 64
13599 Berlin
www.zitadelle-spandau.de
(U7 Zitadelle, Bus X33)

OPEN CALL – Teilnahmeaufruf | artspring

!! DATUM VERSCHOBEN, ANMELDUNG NUN MÖGLICH !!

OPEN CALL – Teilnahmeaufruf an alle Künstler/innen mit Atelier in Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow (Anmeldung unter www.artspring.berlin)

artspring berlin 2018 – Der Stadtbezirk wird Galerie

artspring 2018 – Der Stadtbezirk wird Galerie.

Offene Ateliers in Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow.

Nach dem großen Erfolg von artspring im letztem Jahr freuen wir uns, dass wir auch 2018 wieder ein interessantes und spannendes Kunstwochenende im Stadtbezirk veranstalten können.

artspring widmet den in Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow arbeitenden Künstlerinnen und Künstlern besondere Aufmerksamkeit. Ein ganzes Wochenende lang öffnen sich die Türen zu Vorderhäusern und Hinterhöfen, zu Fabriketagen und Wohnungsateliers, zu Laden- oder Gruppenateliers. Die abseits der Öffentlichkeit entstehende Kunstproduktion wird zugänglich gemacht, die Künstler ansprechbar. Zudem bietet das Wochenende den Anlass und die Möglichkeit, die im Bezirk Pankow arbeitenden Künstlerinnen und Künstler mit Interessenten, aber auch miteinander zu vernetzen.

Und damit nicht genug: 2018 soll der Ausstellung artspring central eine weitaus wichtigere Rolle zukommen. Wir konnten das Museum Pankow für eine Kooperation gewinnen und werden in den Räumlichkeiten unmittelbar am Wasserturm eine Ausstellung mit allen an artspring 2018 beteiligten Künstlerinnen und Künstlern organisieren. Die Ausstellung wird in der letzten Aprilwoche beginnen und über das Gallery Weekend hinaus ihren Abschluß in den offenen Ateliers am letzten Maiwochenende finden. artspring 2018 und artspring central werden veranstaltet von der Ateliergemeinschaft Milchhof e.V. und unterstützt vom Amt für Weiterbildung und Kultur Pankow, FB Kunst und Kultur.

Alles in aller Kürze:

  • artspring 2018 26. und 27. Mai 2018
  • Eröffnung am 25. Mai im Milchhof
  • artspring central 25. April – 27. Mai 2018 im Museum Pankow, Prenzlauer Allee
  • Vernissage am 24.April
  • Anmeldung bis 25. März 2018 unter www.artspring.berlin

Präsentation „MARK LAMMERT – A NEW FLAT – JÜRGEN HARTEN – ZWEI ESSAYS“

Wir laden ein: Dienstag, den 6. März 2018 um 19 Uhr

Präsentation

MARK LAMMERT A NEW FLAT JÜRGEN HARTEN ZWEI ESSAYS

Cover des Heftes zur Ausstellung von Mark Lammert

Umschlag der Publikation MARK LAMMERT – A NEW FLAT – JÜRGEN HARTEN – ZWEI ESSAYS

Das Heft dokumentiert die Ausstellung von Mark Lammert in der Galerie Pankow 11/2016 – 1/2017 und enthält darüber hinaus einen Textessay sowie einen Bildessay von Jürgen Harten zur Malerei von Mark Lammert.

Mark Lammert und Jürgen Harten sind anwesend.

MARK LAMMERT A NEW FLAT JÜRGEN HARTEN ZWEI ESSAYS
60 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Softcover, französische Broschur, 2018, Galerie Pankow

Mark Lammert

geboren 1960 in Berlin, Maler, seit 1993 Bühnenräume in Berlin, Lissabon, Paris, Athen/Epidaurus, Genf, Stuttgart, seit 2011 Professor für Malerei und Zeichnung an der Universität der Künste Berlin, seit 2015 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Ausstellungen u. a. Käthe-Kollwitz Preis (1999), Fundação Calouste Gulbenkian (Lissabon, 2005), Notation (Berlin, 2008/09), Benjamin und Brecht (Berlin, 2017), Arbeiten u. a. Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett, Centre national des arts plastiques (CNAP), Paris; Harvard Art Museums, Cambridge (Sarah-Ann and Werner H. Kramarsky Collection)

Jürgen Harten

geboren 1933 in Hamburg, Kunsthistoriker, 1967 Sekretär der 4.documenta, Kassel, 1972–1998 Direktor der Städtischen Kunsthalle Düsseldorf, 1998–1999 Gründungsdirektor der Stiftung museum kunst palast, Düsseldorf. Kurator zahlreicher Ausstellungen, u. a. Marcel Broodthaers (1972), Anselm Kiefer (1984), Gerhard Richter (1986), Tatlin (1993), Pollock/Siqueiros (1995). Michail Wrubel (1997), Das fünfte Element – Geld oder Kunst (2000), Berlin – Moskau, Moskau – Berlin 1950–2000 (2003), Carravaggio (2006)

 

KGB-KUNSTWOCHE 2017 | Kommunalen Galerien in Berlin

Die Kommunalen Galerien in Berlin präsentieren vom 08. bis 17. September 2017 zum vierten Mal parallel zur Berlin Art Week gemeinsam die KGB-KUNSTWOCHE mit Ausstellungen, Rundgängen, Vorträgen, Performances, Workshops und Konzerten von mehr als 400 Künstlerinnen und Künstlern, sowie anderen Kulturschaffenden, in allen Berliner Stadtteilen.

Höhepunkt der KGB-Kunstwoche wird die Nacht der Künstler*innenbands (KGB-Sounds)
am 15. September im Heimathafen Neukölln.

> KGB-Programmheft 2017

> KGB-Sounds 2017

KGBerlin Poster 2017


GB-Bustouren

17. September 2017 | 14:00 – 19:00

Drei Bustouren verbinden mehrere Bezirke und halten zur Besichtigung an jeweils sechs Galerien. Mehr Infos >>

Ausschreibung: 20. Internationale Dresdner Sommerakademie

Auch dieses Jahr schreibt die 20. Internationale Dresdner Sommerakademie für Bildende Kunst Stipendien für junge Künstler_innen und Kunststudent_innen aus.

Apply now for a scholarship at the
20TH INTERNATIONAL DRESDEN SUMMER ACADEMY FOR VISUAL ARTS
23.7.-5.8.2017

The Summer Academy invites young international artists to Dresden. Participants will have the opportunity to attend a course of their choice during the first week. The second week offers the possibility to continue working together in the artistic workshops of riesa efau. Kultur Forum Dresden.

The Summer Academy activities will take place both on the premises of riesa efau and in several venues in the city. We offer an inspiring, professional and entertaining encounter with numerous high-profile artists, 11 courses and a fascinating supporting programme.

funding and partners: Freistaat Sachsen, Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds, Univerzite J. E. Purkyne v Ústí nad Labem, Fundacja ART TRANSPARENT, Wroclaw/Polen
in cooperation with: AdKV, Center for German and European Studies (CGES), University of Minnesota, Macalester College, Minneapolis College of Art and Design (MCAD)

the scholarship includes:
• participation fee for one of the courses during the first week
• travel costs and accommodation for participants from Czech Republic and Poland
because of a trans-regional support

PAINTING II (COURSE A) – Painting as Thinking Space: Experiments with Light and Form
/// Kerstin Schaefer, Stuttgart
DRAWING II (COURSE A) – Pictography Narrative Drawing
/// Henrik Schrat, Berlin
PRINTMAKING – The Power of Repetition: Woodcut as Form and Series
/// Jan Brokof, Berlin
VIDEO – Animation: How the Pictures start moving
/// David Buob, Berlin / Dresden
SCULPTURE / INSTALLATION (COURSE A) – Sediments of Life
/// Belle Shafir, Tel Aviv

1st WEEK/ ONE WEEK
courses from Monday to Friday 9.30 am – 5 pm

2nd WEEK/ ONE WEEK
artistic workshops of riesa efau
• Supporting programme with further scholarship holders from the Czech Republic, Poland and the USA
• Presentation with the academy‘s scholarship recipients, at Rösslstube e.V.
• Presentation of selected art works in the participants’ exhibition, Motorenhalle

WHO CAN APPLY
Young artists at the age of 20-35 years who work or study in the field of contemporary art/ design and speak English or German fluently.

HOW TO APPLY
Please send your portfolio (PDF, max 25 MB) and mention your
favourite course and an alternative course to: soak [at] sommerakademie-dresden [dot] de
Deadline 18.6.2017
We are looking forward to your applications!

CONTACT
International Dresden Summer Academy for Visual Arts
Susanne Altmann (artistic director)
Tel.: +49 (0)351 – 86602-13
Mail: soak [at] sommerakademie-dresden [dot] de
www.sommerakademie-dresden.de

Kunstpreis des HAUS am KLEISTPARK

Jährlich loben die kommunalen Galerien Tempelhof-Schöneberg im Rahmen der Förderung professionell arbeitender Künstler/innen den Kunstpreis des HAUS am KLEISTPARK aus, der auch in 2017 mit 5.000 Euro dotiert und für die nominierten Künstler/innen der Shortlist mit einer Ausstellung vom 1.9. (Eröffnung) – 1.10.2017 im HAUS am KLEISTPARK verbunden ist. Oberthema ist in diesem Jahr „Capriccio“, Juryvorsitzender Ralf F. Hartmann.

Bewerbungsschluss ist der 15. Mai 2017. Die kompletten Ausschreibungsunterlagen finden Sie hier.

artspring: Offene Ateliers in Pankow

artspring 2017 – Der Stadtbezirk wird Galerie.

Logo der Veranstaltung artspring

Offene Ateliers in Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow vom 16.-18. Juni 2017

artspring widmet den in Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow arbeitenden Künstlerinnen und Künstlern besondere Aufmerksamkeit. Ein ganzes Wochenende lang  öffnen sich die Türen zu Vorderhäusern und Hinterhöfen, zu Fabriketagen und Wohnungsateliers, zu Laden- oder Gruppenateliers. Manche Ateliers existieren hier seit vielen Jahrzehnten, andere wurden sind erst wenige Monat eingerichtet – artspring macht sie gleichermaßen sichtbar. Die abseits der Öffentlichkeit stattfindende Kunstproduktion wird zugänglich gemacht, die Künstler ansprechbar. Zudem bietet das Wochenende den Anlass und die Möglichkeit, die im Bezirk Pankow arbeitenden Künstlerinnen und Künstler mit Interessenten, aber auch untereinander zu vernetzen.

Die Ateliergemeinschaft Milchhof e.V. ist seit mehr als zwei Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Berliner Kunst- und Kulturszene. Mit dem Projekt- und Ausstellungsraum „Pavillon am Milchhof“ und dem Gastatelier fördert und unterstützt er den regionalen und internationalen Austausch von Künstlern und Künstlerinnen sowie Künstlergruppen und anderen Atelierhäusern Der Milchhof sieht sich mit in der Verantwortung, weiterhin die Arbeitsmöglichkeiten für Künstler und Künstlerinnen zu erhalten und auszubauen.
Bis vor einigen Jahren war der Milchhof Teil und Nutznießer der vom Bezirk organisierten „p.art“, dem Tag der offenen Ateliers in Pankow. Nach nunmehr sechs Jahren Pause möchte der Milchhof die Tradition aufgreifen und neu beleben und wird dabei vom Fachbereich Kunst und Kultur unterstützt.

artspring findet statt am Samstag und Sonntag, 17. und 18. Juni 2017 jeweils von 12 bis 20 Uhr. Am Abend des 16. Juni beginnt artspring mit einer zentralen Eröffnungsfeier im Hof der Ateliergemeinschaft Milchhof e.V.. artspring wird veranstaltet von der Ateliergemeinschaft Milchhof e.V. und unterstützt vom Amt für Weiterbildung und Kultur Pankow, FB Kunst und Kultur.

Für das Wochenende werden Touren und Führungen organisiert, eine Dokumentation ist geplant. Die Veranstaltung wird in den Medien beworben, ein Flyer listet alle Veranstaltungsorte auf. Mehr Informationen unter www.artspring.berlin

artspring – Open Call

Teilnahmeaufruf für die Künstler/inen mit Atelier in Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow: Melden Sie sich an zur Teilnahme an „artspring – Offene Ateliers in Pankow“! Die Anmeldung erfolgt unter dem Button „Anmeldung“ auf der Website www.artspring.berlin. Anmeldeschluss ist der 17. April.

(Eine Anmeldung per Internet ist Ihnen nicht möglich? Rufen Sie uns an: 030 820 734 79)

Milchhof Logo