Europäische Filmkunst zwischen Stunde Null,
Kaltem Krieg und Studentenrevolte 1945 bis 1968
9. April 2015 / 19 Uhr Kalter Krieg, nukleare Apokalypse und Science Fiction
- Stanley Kubrick: “Dr. Seltsam oder: wie ich lernte, die Bombe zu lieben (Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb)” 1964. 93 Minuten
Der Film basiert auf dem Roman „Red Alert“ von Peter Bryant, 1958 (hinter dem Pseudonym steckt der Air Force Offizier Peter George). Eine der drei von Peter Sellers gespielten Figuren ist die Rolle des Dr. Seltsam, der viele Vorbilder hat, die von Dr. Rotwang in Fritz Langs Metropolis bis zu historischen Personen wie Henry Kissinger oder Werner von Braun reichen.
Ken Adams legendären War Room wollte der frisch gewählte Präsident Ronald Reagan sofort aufsuchen. - Stanley Kubrick: “2001: Odysee im Weltraum (2001: A Space Odyssey)”, 1968. 143 Minuten.
Der Film basiert auf der Kurzgeschichte The Sentinel von Arthur C. Clarke, mit dem Kubrick auch das Drehbuch entwickelte. Auch dieser Film bezieht sich mit dem Jahr 2001 auf den Metropolis-Film von Fritz Lang, der im Jahr 2026 spielt.