Archiv der Kategorie: Information

Artikel Berliner Morgenpost: „Der Ort steht für Kontinuität“

aus Berliner Morgenpost vom 28.09.2013

„Der Ort steht für Kontinuität“

Die Galerie Pankow ist eine gute Adresse für Berliner Künstler. Kunstförderung und kulturelle Bildung sind ihre Hauptanliegen.

Die Galerie Pankow ist leicht zu übersehen. Sie ist in der ersten Etage einer Jugendstilvilla untergebracht, die wie ein Wohnhaus wirkt. „Warum soll eine Galerie nicht in einem Wohnhaus sein?“ Annette Tietz (52), Galeristin und Kulturwissenschaftlerin, hat zehn Jahre lang das Brecht-Haus in Weißensee geleitet und ist jetzt für die Ausstellungen in der Galerie Pankow verantwortlich. „Galerie heißt nicht nur white cube. Eine Galerie – das sind Räume, die eine Atmosphäre haben. In denen man ausreichend Platz hat, um Kunst unterschiedlicher Sparten zu zeigen.“

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Rettet die KSK

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge die Deutsche Rentenversicherung gesetzlich dazu verpflichten, im Rahmen ihrer Betriebsprüfungen – spätestens alle vier Jahre – zu kontrollieren, ob die Unternehmen, die freischaffende Künstler und/oder freischaffende lehrende Künstler beschäftigen, ihrer Abgabeverpflichtung nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz nachgekommen sind.

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2013/_06/_10/Petition_43188.mitzeichnen.html

Für viele Künstler ist die KSK überlebensnotwendig. Diese Petition soll helfen den Erhalt der KSK zu gewährleisten und die KSK zu schützen.

Galerie bleibt Pankow

aus: Pressedienst | 13. März 2013          
www.linksfraktion-pankow.de
Linksfraktion in der BVV – Galerie bleibt Pankow

Der Bezirksstadtrat für Kultur, Dr. Torsten Kühne (CDU), hat in der gestrigen Sitzung des Kulturausschusses der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow von seinen Bemühungen berichtet, den SPD-Grünen Haushaltsbeschluss umzusetzen, der die Verlagerung der »Galerie Pankow« vorsieht.
Dazu erklärt Matthias Zarbock, kulturpolitischer Sprecher der Linksfraktion Pankow:

„Am Ende bleibt es wie es ist – und das ist sehr gut so.
Der Auftrag, den die Pankower Regierungsfraktionen SPD und Grüne in den Haushalt geschrieben haben, war unsinnig und unrealistisch: An einen anderen Ort ist die »Galerie Pankow« nicht zu verschieben, erst recht nicht in (nicht vorhandene) Räume des Bezirks.
Im Bericht des Stadtrates wurde nun offiziell mitgeteilt, was die Linksfraktion bereits in den Haushaltsberatungen ausgesprochen hat: Nicht nur die kulturelle Funktion der Galerie Pankow an ihrem Ort ist wichtig – diese Galerie ist gerade auch aus Haushaltsgründen unbedingt zu erhalten.“

 

Förderpreis: faktor kunst 2013

Förderpreis: faktor kunst 2013
Soziale Prozesse im Freiraum der Kunst

Gesucht: Konzepte für neue Kunstprojekte

Die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft lobt ihren Förderpreis „faktor kunst 2013“ zum Thema „Jeder Fünfte. Armut in der Stadt“ aus. Ausschlaggebend für diese Themensetzung war die Auseinandersetzung mit der vielschichtigen Problematik von Armut in Familien und deren weitreichenden Folgen für Kinder und Jugendliche.

Mit der jährlichen Auslobung dieses Preises will die Stiftung soziale Verantwortung, kulturelle Förderung und Wertschätzung für das gesellschaftliche Engagement von Kulturschaffenden verbinden. Sie versteht sich als Plattform für einen breit angelegten Austausch und entwickelt Veranstaltungsformate, die das Auslobungsthema flankieren und einen interdisziplinären Dialog ermöglichen.

Für die Realisierung eines Kunstprojektes mit Veränderungspotential, das echte Teilhabe ermöglicht, impulsgebend und auf Nachhaltigkeit angelegt ist, steht eine Fördersumme bis zu 200.000 € zur Verfügung.

Zur Seite der Stiftung geht es hier lang >>

 

Nachwuchsförderpreis für Bildende Kunst zu vergeben

Im Rahmen des Brandenburgischen Kunstpreises lobt die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Frau Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, wie bereits im vergangenen Jahr einen Förderpreis für den künstlerischen Nachwuchs aus. Diese als Stipendium zu vergebende Auszeichnung richtet sich an Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen der Bildenden Kunst bis zum vollendeten 40. Lebensjahr.

Bewerben können sich Maler, Grafiker, Bildhauer, Objektkünstler sowie Gestalter interdisziplinärer Projekte, die im Land Brandenburg leben, arbeiten oder hier an künstlerischen Vorhaben beteiligt sind.

Hier geht es zu den Infos: http://www.mwfk.brandenburg.de/sixcms/detail.php/600007

Kulturausschuss am 12. März 2013

Liebe Freunde, am 12.3.13, 19:30 Uhr, wird der Kulturausschuss in der Fröbelstraße 17, im Haus 6 tagen. Es wird um die Rücknahme des Beschlusses zum Umzug der Galerie Pankow gehen. Aus diesem Anlass wäre es schön, wenn ihr unterstützend dabei sein und vielleicht noch weitere Freunde aktivieren könntet, um damit öffentliches Interesse zu signalisieren.
Wir freuen uns darauf, euch bei der BVV wiederzusehen.

 

Galerie Pankow vorerst gesichert

Galerie Pankow vorerst gesichert

Die massiven Proteste gegen eine Schließung der traditionsreichen Galerie Pankow haben dazu geführt, dass die BVV Pankow der vom Bezirksamt Pankow geplanten Schließung der Galerie nicht zugestimmt hat. Stattdessen hat die Bezirksverordnetenversammlung Pankow  auf ihrer Tagung am 14.3.2012 folgenden Beschluss gefasst:

Drucksache VII – 0064
Auflagenbeschluss (Nr. 15/Kap. 3721): Galerie Pankow:
Für die Galerie Pankow wird eine Verlagerung in bezirkseigene Räumlichkeiten angestrebt. Eine Aufgabe des Standortes in der Breiten Straße 8 erfolgt frühestens im November 2013 (Kündigung des Mietvertrages im April 2013.

Die Galerie Pankow bleibt also erst einmal erhalten.

Mit dem Umzug in kommunale Räume wird eine Senkung der Mietkosten erwartet. Bei einer derzeitigen Miete von 6,33 € stellt sich allerdings die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieses Anliegens. Denn auch für kommunale Räume muss der Bezirk Kosten an den Senat abführen. Ob die Einsparungen angesichts der zu erwartenden Kosten für Umzug und nutzungsspezifische Herrichtung der Räume mit Alarmanlage, Beleuchtungsanlage, Hängesystem, barrierefreiem Zugang etc. realistisch sind bleibt offen. Ebenso, welche kommunalen Räume denn überhaupt zur Verfügung stehen und für die Nutzung durch eine Galerie auch noch geeignet sind.

Der Freundeskreis der Galerie Pankow wird alle diesbezüglichen Aktivitäten des Bezirksamtes Pankow kritisch begleiten und sich weiterhin für den Erhalt der Galerie Pankow in angemessenen Räumlichkeiten einsetzen.

Allen, die sich in den zahlreichen Aktionen und mit Ihrer Unterschrift gegen die Schließung der Galerie Pankow gewehrt haben, möchten wir an dieser Stelle herzlichen Dank sagen.

April 2012

http://www.openpetition.de/petition/online/fuer-den-erhalt-der-kulturellen-einrichtungen-in-berlin-pankow