“Lieber Maler, male mir …”

Malerei Pur!

Dorit Bearach “Dark Chocolate” Mischtechnik auf Papier, 2021, 20x27cm

Die Teilnehmer*innen erleben aktiv die Kraft von Farben und Formen auf großformatigen Bildträgern.  Zusätzlich lernen sie Anachronismus, Provokation und Ironie aktueller Malerei kennen (Meese, Grosse, Kippenberger, Polke).

Dorit Bearach “aurum nigrum” / Malerei
In der Reihe EXIL 5.4.-29.5.2022 in der Galerie Pankow in Kooperation mit Jugend im Museum e.V.

Die in Tel Aviv geborene Malerin Dorit Bearach studierte in den 1980er Jahren Malerei in Dresden und lebt seit 1985 in Berlin.
Ihre pastose teils gegenständliche Malerei ist durch die jüdische Kultur und die hebräische Sprache beeinflusst.

In einer kurzen Führung mit Aktiv-Stationen erarbeiten die Schüler*innen Bildthemen und Unterschiede beispielgebender Maler*innen selbständig.

Inspiriert durch die Gemälde in der Ausstellung, malen sie anschließend eigene Farblandschaften mit unterschiedlichen Materialien auf großformatigen Papierbahnen.

Welche Techniken eignen sich besonders für großformatige Bilder? Was sollte beim Bildaufbau beachtet werden und inwieweit spielt der Zufall eine Rolle? Ganz nebenbei erhalten die Teilnehmer*innen Tipps & Tricks zu technischen und ästhetischen Grundlagen der Malerei und erleben, wie sie ihre Sicht auf die Welt individuell ausdrücken können.

Unorthodoxe Haltungen von Künstler*innen wie Francis Picabia, Katharina Grosse, Martin Kippenberger, Sigmar Polke und Jonathan Meese geben uns zusätzlich Anregungen, um malerische Positionen zu entwickeln.
Anpassung an die jeweilige Klassenstufe.

Ort: Galerie Pankow, Breite Str. 8, 13187 Berlin
Teilnahme: GS, SEK I, SEK II, bis 28 Teilnehmer*innen,
inklusiv

Termine: Do & Fr jeweils 3 Stunden, 10-13 Uhr
7.4., 8.4., 14.4., 21.4., 22.4., 28.4., 29.4., 5.5.,
6.5., 12.5, 13.5., 19.5., 20.5., 27.5.2022

Kosten: Die Veranstaltungen sind kostenfrei
Kursleitung:Bettina Albrecht, Malerin
Anmeldung: schule [at] jugend-im-museum [dot] de
Telefon: +49 (0)30 34627179
Jasmeen Adeoshun/ Jugend im Museum e.V.