Oskar Manigk ließt: Das Dorf und andere Geschichten
Lesung am 15. Januar 2015 um 19Uhr
mit Oskar Manigk
Moderation: Lutz Wohlrab
Ausstellung vom 26. November 2014 bis 25. Januar 2015
Begrüßung: Annette Tietz, Galerieleiterin
Einführung: Eugen Blume
Musik: Wolfram Bodag am E-Piano
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Oskar Manigk – in Ückeritz und Berlin gleichermaßen beheimatet – hat ein völlig autonomes Œuvre entwickelt, das erst spät öffentliche Anerkennung gefunden hat. Das Malen ist ihm tägliche Verrichtung, die Anlässe für Bildfindungen sind Beobachtungen des Alltags, in denen er mit Ironie und Hintersinn den Eigentümlichkeiten des menschlichen Daseins nachspürt. Es entstehen expressiv – figürliche Bilder mit großer Kraft und Ausstrahlung, auf denen Bildgestalten unterschiedlicher Herkunft zu surrealen Geschichten zusammen gefügt werden.
Oskar Manigk wurde 1934 in Berlin geboren. Er wuchs in Ückeritz auf Usedom auf. Nach Abitur und Tischlerlehre studierte er 1956/57 an der Kunsthochschule Berlin- Weißensee und 1957/58 am Institut für Kunsterziehung der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. 1965 wurde er Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. Seit den 1970er Jahren entstehen seine unverwechselbaren expressiv-figurativen Malereien, daneben Übermalungen, Collagen, Zeichnungen und auch Gedichte. 1993 erhielt er den Caspar-David-Friedrich-Kunstpreis und 2005 den Kulturpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er lebt und arbeitet in Ückeritz und Berlin.
Mehr Infos unter: http://oskar-manigk.de/