Galerieleiterin:

Annette Tietz

Adresse:

Breite Straße 8

13187 Berlin

Kontakt:

+ 47 53 79 25

+ 48 62 17 09

info@galerie-pankow.de

Öffnungszeiten:

Di - Fr | 12 – 20 Uhr

Sa - So | 14 – 20 Uhr

und nach Vereinbarung
Eintritt frei!

Verkehrsverbindung:

U- und S-Bahn Pankow
Bus 107 155, 255, 227

Tram M1, 50

Freundeskreis der Galerie Pankow

Unterstützer

Dr. Katrin Arrieta
Dr. Sybille Badstübner-Gröger
Dr. Barbara Barsch
Dorit Bearach
Dr. Christine Bergmann
Anja Billing
Prof. Dr. Eugen Blume
Lothar Böhme
Paula Böttcher
Alke Brinkmann
Hans Brosch
Bodo Brzozka
Manfred Butzmann
Dr. Ferdinand Damaschun
Dr. Friedrich Dieckmann
Annedore Dietze
Jan Faktor
Dr. Thomas Flierl
Thomas Florschütz
Matthias Flügge
Matthias Fuhrmann
Gisela Geithner
Dr. Eckhart Gillen
Dieter Goltzsche
Susanne Greinke
Kerstin Grimm
Clemens Gröszer
Marc Gröszer
Dr. Ursula Grüss
Kai Hafenmeister
Dr. Klaus Hammer
Matthias Harder
Armin Hauser


Christoph Hein
Bernd Heise
Volker Henze
Sabine Herrmann
Jörg-Uwe Jacob
Dr. Fritz Jacobi
Joachim John
Ulrich Kavka
Klaus Killisch
Alexander Klenz
Jürgen Köhler
Prof. Paco Knöller
Inga Kondeyne
Claudia Kühn
Dr. Anita Kühnel
Bernd Kuhnert
Hansgert Lambers
Mark Lammert
Wolfgang Leber
Walter Libuda
Dr. Peter Liebers
Linde und Michael de Maiziere
Dr. Bärbel Mann
Dr. Roland März
Monika Meiser
Brigitta Milde
Dr. Elfriede Müller
Dr. Gabriele Muschter
René Neuer
Eva Niemann
Manfred Paul
Prof. Dr. Günther Peters
Juliane Pfeffer

Achim Pohl
Eva und Lothar Poll
Enkidu Rankx
Udo Rathke
Thilo Götze Regenbogen
Christina Renker
Dr. Jule Reuter
Joachim Richau
Dorothee Rocke
Bernd Rosner
Ingeborg Ruthe
Barbara Rüth
Karin Sakrowski
Susanne Schaer
Dr. Andreas Schalhorn
Prof. Hanns Schimansky
Moritz Schleime
Dr. Rosa von der Schulenburg
Gundula Schulze ElDowy
Frank Seidel
Jörg Seifert
Dr. Jens Semrau
Maria Sewcz
Annette Simon
Erik Stephan
Erika Stürmer-Alex
Christoph Tannert
Hans Vent
Brigitte Waldach
Ulrich Wüst
Miro Zahra
Prof. Dr. Manfred Zoller

WEITERE UNTERSTÜTZER:
Museum Junge Kunst Frankfurt/Oder

Kontakt Freundeskreis Galerie Pankow

Petition: Für den Erhalt der kulturellen Einrichtungen in Berlin-Pankow

Wir protestieren auf das Schärfste gegen die von CDU-Kulturstadtrat Torsten Kühne angekündigten Maßnahmen, die kommunale Kultur des Berliner Bezirks Pankow zu zerstören.

Schon ab 1.Februar 2012 sollen grundlegende Mittel u.a. für das Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm auf dem Kulturareal des Thälmannparks eingefroren werden.
Wir fordern, dieses Notprogramm unverzüglich zurückzunehmen und die Mittel für die Aufrechterhaltung des geplanten und in Veranstaltungskalendern bereits angekündigten Kulturangebots umgehend zur Verfügung zu stellen, damit die kommunalen Kultureinrichtungen weiterhin arbeitsfähig bleiben.

Nach Plänen des Kulturstadtrats ist schon bald ein Großteil der Kultureinrichtungen von Schließungen bedroht. Torsten Kühnes interne Streichliste liest sich wie ein Todesurteil für die kulturellen Angebote des Bezirks.
Der geplante Kulturabbau trifft das über Pankow hinaus bekannte Theater unterm Dach, die legendäre WABE, das Museum Heynstraße, die Galerie Pankow, die Kunstwerkstätten/Jugendtheateretage, die Galerie
Parterre, die Stadtbibliothek und die Musikschule in Buch, sowie die ehrenamtlich betriebene Kurt-Tucholsky-Bibliothek im Bötzowviertel.

Wir fordern, unverzüglich den Raubbau an der Kultur in Pankow zu stoppen und von den geplanten Schließungen Abstand zu nehmen.

Pankower Solidaritätserklärung

(verlesen von Klaus Lemmnitz in der Bezirksverordnetenversammlung Pankow am 15. Februar 2012)

Wir, Künstlerinnen und Künstler, Kulturinteressierte und Kulturschaffende, Bürger und Bürgerinnen haben uns in einem breiten Bündnis zusammengeschlossen, um zu verhindern, dass im Berliner Bezirk Pankow eine verhängnisvolle Entscheidung zu Lasten der Zukunft unseres Gemeinwesens getroffen wird.

Gemeinsam erklären wir:

Pankow steht vor einer wichtigen Weichenstellung mit Bedeutung über die Grenzen Pankows hinaus. Soll Pankow auch in Zukunft kommunale Kultur- und Bildungseinrichtungen für die Bevölkerung unterhalten oder steht dieser Berliner Bezirk exemplarisch für eine Kommune, die sich wegen Unterfinanzierung durch den Senat von ihrem Volk verabschiedet?

Wir protestieren gegen die Sparmaßnahmen im Bereich der so genannten freiwilligen Aufgaben.

Wir geben den gemeinsamen Protest nicht auf, bis eine Lösung für alle Pankower Kultur- und Bildungseinrichtungen gefunden ist, die tragfähig für die Zukunft ist.

Bildung muss in den Bezirken bei den Menschen stattfinden und nicht auf ehemaligen Flugfeldern. Kunst und Kultur muss es auch in den Kiezen geben und nicht nur in großen Häusern oder Hallen. Kultur-, Bildungs- und Sozialangebote auf kommunaler Ebene sind Pflichtaufgaben – das Wort “freiwillig” in diesem Zusammenhang wollen wir nicht mehr hinnehmen.

Seit Jahren werden den Bezirken vom Senat die nötigen Mittel zur Pflichterfüllung nicht mehr gewährt. Stattdessen sieht der Senat seine Aufgabe in der Umsetzung von risikoreichen und teuren Großprojekten, die in Zeiten voller Kassen lobenswert, vor dem Hintergrund der Haushaltsnotlagen in den Bezirken aber nichts anderes als zynisch sind. Kultur und Soziales lassen sich nicht ökonomisieren. Die Kosten-Leistungs-Rechnung ist als Mittel zur Kostenreduzierung gescheitert – sie frisst stattdessen gierig und unkontrollierbar genau das auf, was das Leben lebenswert und Berlin zukunftsfähig macht.

  • Wir fordern die Bezirkspolitiker auf, ihrem Wählerauftrag zu folgen und den Bedarf der Bezirksbevölkerung gegenüber dem Berliner Senat klarzustellen, denn ein Untergang der Kultur in Pankow wäre ein verheerendes Signal für Kultur, Bildung, Kunst und Soziales in Berlin und Deutschland – einem reichen Land, das Banken rettet und Bibliotheken schließt.
  • Wir fordern die Bezirksverordnetenversammlung von Pankow auf, der Vorlage des Bezirksamtes nicht zuzustimmen.
  • Wir fordern das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung auf, den einfachen Weg der Kürzung zu verlassen und sich politisch für den Erhalt und die angemessene Finanzierung der Bezirke einzusetzen.
  • Wir fordern das Abgeordnetenhaus und den Senat auf, das systematische Aushungern der Bezirke zu beenden und eine bedarfsgerechte Finanzierung der Bezirke zu sichern.
  • Wir fordern das Abgeordnetenhaus und den Senat auf, den neoliberalen Unsinn der Kostenleistungsrechnung in den Bezirken abzuschaffen.

weitere Informationen finden Sie hier >>
http://pankowsolidaritaet.wordpress.com/erklaerung/


PROTESTSCHREIBEN
des Freundeskreis der Galerie Pankow an die Mitglieder der BVV

Wir protestieren entschieden gegen die beabsichtigte Schließung der Galerie Pankow.