Hat die Zeit ein Gesicht

Hat die Zeit ein Gesicht

Ein Fotoprojekt in Kooperation mit Jugend im Museum zu der Ausstellung

MANGOBLÜTE UND WINDROSE
Polaroids, Stills & Filme von GUNDULA SCHULZE ELDOWY 1991 – 2004
in der Galerie Pankow 17.11.2021 – 23.01.2022

Filmstill von Gundula Schulze Eldowy

Gundula Schulze Eldowy, New York 1993, Still

Fotoaktion zum Thema ZEIT

Zielgruppe: ab 8 Jahre (Anpassung an die jeweilige Klassenstufe)
inklusiv

Einfache analoge Kameras werden gestellt. Die Fotos werden ausgedruckt.
Sehr gerne können eigene Kameras oder Handys mit Fotofunktion benutzt werden!

Gundula Schulze Eldowy gehört zu den herausragenden Vertreter*innen der DDR-Autorenfotografie und hat mit ihren Arbeiten und derem sozialkritischen Ansatz früh große Aufmerksamkeit erregt. Die Polaroids sind als tagebuchartige Aufzeichnungen zwischen 1991 und 2003 entstanden und zeigen ebenso wie die Stills, intime und persönliche Situationen und Begegnungen, die in der Rückschau als Kommentare auf die historische Zeit gelesen werden können.

Wie und wodurch zeigt sich ZEIT in den Stills und Polaroids?
Welche Rolle spielt RAUM bei dem Bildaufbau und danach bei der Präsentation?

Diese Fragen und andere bildnerisch-ästhetische Begriffe erläutern wir bei einem Rundgang durch die Ausstellung und bei der anschließenden Fotoaktion.

HAT DIE ZEIT EIN GESICHT?

In Gruppenarbeit entwickeln und präsentieren die Schüler*innen ihren individuellen Zeitbegriff, den sie mit Hilfe von Fotografie übersetzen. Das kann sich auf die eigene Person beziehen; woran erkenne ich an mir selbst Zeitabläufe / Entwicklungen? (Portraitstudien), oder in Form von fotografischen Bild- Textgeschichten und / oder Installationen.

Anschließend präsentieren wir die Werke und finden Titel dazu.

Termine: 18., 19., 25., 26.11., 2., 3., 9., 10., 16., 17.12.2021, 6., 7., 13., 14., 20., 21.1.2022
jeweils Do und Fr, 10 – 13 Uhr

Leitung: Bettina Albrecht / Malerin

Die Veranstaltungen sind kostenfrei; Material wird gestellt